Gedichte
Wellig an den Rändern

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"Wellig an den Rändern"
Veröffentlicht am 02. März 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)
Wellig an den Rändern

Wellig an den Rändern

Beschreibung

get more @ www.noahnoel.de

Die welligen Ränder verschwomm'ner Konturen
als letzte Bezeugung vergangener Not;
von Schmerzen und Leiden, die wir einst erfuhren,
von Ängsten vorm Sterben, dem Leben, dem Tod,
von alten Bekannten und fremden Figuren,
der Menschen Gesetze und Gottes Gebot -
im Sande verlaufen ertrinken die Spuren,
die Brandung verglühte in leuchtendem Rot
und schon reicht das Wasser an unsre Skulpturen...

Noah Noel

 

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Über den Autor

Wortpirat
Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)

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dunkelkristall -- - klasse geschrieben
Texte mit tieferem Sinn mag ich

LG Michael
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose ein wunderbares Spiel mit Worten. Wow :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Nun denn ... - ... hoffen wir, dass die Spuren, die wir dereinst hinterlassen, nicht allzu schnell ein Opfer der WEllen, sprich des Vergessens werden.
Die "Skulpturen" scheinen mir hier dem Haufen-Reim geschuldet zu sein? Denn im Grunde willst du ja mit der letzten Zeile nichts anderes aussagen als das, was auch schon in der drittletzten Zeile steht, oder?

Sehr schön auch der zum Inhalt passende, weil gleichmäßig fließende Sechsachteltakt, Noah.

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
erato schon reicht das Wasser an unsre Skulpturen... - Wohl dem, der dann "wellige Ränder"
hinterlassen hat....
Zeilen, die mehr sehr gefallen.
GhG erato
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Mußte mehrmals lesen. Gefällt mir sehr. Bin mir aber nicht sicher, ob ich den Sinn vollständig verstanden habe . Kannst du vielleicht 'ne Info geben , was die letzte Zeile bedeutet ?
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster das gönn ich mir jetzt doch noch.....ehe ich ins Bett gehe. - zuerst holperte es bei mir, beim Lesen.
dann war ich in der 4. Zeile am Grübeln, lag aber wohl daran das ich VORM, an vom gelesen hatte.
Formal sehr gelungen, wenn ich auch bei der letzten Zeile den Ton wechseln muss. Macht baer nichts..

Es lohnt sich merhmals zu lesen.

Ganz liebe Grüße Ute

o du magst ja keine Sterne, ich kann sie nciht löschen, ich könnte nur reduzieren, das fänd ich nun doch sehr unangebracht.

Übrigens hatte ich neulich ein gedicht von mir vor Augen, was Du mal sehr bissig kritisiert hast. >Ich muss sagen, heute würde ich es anders schreiben ;-)

DANKE also
du solltest deine Texte vertonen, hab ich aber glaub schon mal gesagt.
Vor langer Zeit - Antworten
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