Leid einer Kinderseele
Jeden Tag nur Hunger haben, den anderen beim Essen zu zuschauen,
Angst zu haben, von einem Brötchen zu nehmen.
Und hattest du dir eins genohmen, ohne zu fragen,
dann schlugen riesengroße Männerhände
erbarmungslos auf dich ein und jedes wehren war vergebens.
Tränen quellen durch die Lider
alles schreien war
hoffnungslos.
Leid und Schmerz ist deine Welt,
Du musst nur still stehen bleiben, darfst kein einzigen Schritt wagen,
sonst kleiden wieder Hiebe über dein Gesicht.
Wasser rinnt als Tränen aus deinem Augen bildet schweigend einen See,
großer Schreck in deinem Inneren.
Dicke Mauern wie ein Panzer haben sich aufgebaut,
fühlst dich winzig und klein.
Still stehst du am Fenster
Am Himmel ziehen die Wolken, im hellen Sonnenlicht,
traust dich nicht zu fragen, ob du gehen darf.
Blickst du rüber, zu des Auges deines Vaters, wirst du raus in die Kälte geschickt .
Musst dort bleiben eine Ewigkeit.
Das winzige Näschen, vor Kälte schon rot,
die Hände erstarrt, groß ist die Not.
Ängstlich schaut du zu dem Fenster.
Deine kleinen Hände
Zittern schon vor Kälte
die große Kälte die du nun fühlt, ist auch dass, was dir gegeben wird.
Irgendwann holt man dich rein, dein Gesicht so weiß wie Schnee
und deine Liben blau wie ein See.
Doch kannst dich nicht erfreuen, denn schon wieder setzt es Hiebe.
Schriest "Bitte nicht", doch dass wird
einfach überhört.
Du musst es leis ertragen,
durftest niemandem etwas sagen.
Da war nur Dunkelheit und Kälte,
keiner nahm dich in den Arm,
keiner schenkte dir Geborgenheit und Liebe,
hielt dich beschützt im Arm.
Kannst es nicht verstehen, warum er dich mit Schmerzen quellt.
Eine Träne, in der sich alles spiegelt.
In einer Träne ist dein Leid versiegelt.
Eine Träne, die in deinem Auge steht,
weil du nicht weißt, was dir geschieht.
Dein Blut ist gerade dabei, zu gerinnen.
Da kommt er wieder an und schlug so derb er kann.
Dein kleines Herz was, dass nicht verstand sprang in tausend Scherben,
denn es hatte schon so viele Kerben.
Die Tränen fließen wie ein Fluss, und es war noch lang nicht Schluss.
Die Träne rinnt über deiner Wange.
Ich frage mich nur noch wie lange.
Sie rinnt weiter bis zum Kinn und fällt ab wie ein Stein.
Keiner nimmt dich in den Arm, alles schaut nur zu,
kleines armes Kinderherz stehst im Weg und bist vergessen in nu.
Du hattest so viele Erwartungen und doch wurdest du enttäuscht.
Hast Opfer gebracht, voller Zweiflug,
auf die Gerechtigkeit der Liebe,
gekämpft und geweint.
In Einsamkeit und im Frust bist du versunken.
Die Hoffnung hast du nie aufgegeben.
So wie du die Menschen lieben kannst,
hast du es nicht verdient zu leiden.
Soviel Kraft hast du schon geopfert,
Viele Tränen hast du schon vergossen.
Soviel Leid, Enttäuschung und Schmerzen erlitten.
Hast keine Kraft mehr, allein zu sein.
Jeden Abend da zu sitzen und zu weinen, die Schläge immer wieder runter zu schlucken,Â
Endlos vielen Jahren, jeden Tag Hunger zu haben.
Und obwohl diese Angst, dieses unbeschreiblich quälende Gefühl dich ein ganzes
Leben begleitet , bedarf es keinen wichtigen Platz in deinem Leben,
als den Platz bei deinem Eltern.
Du wirst dein Schicksal finden
und all deine Liebe zurück bekommen
und den finden der wirklich
deine unendliche Liebe verdient hat.
Die Zeit heilt alle die Wunden
Doch was ist mit den tiefen Narben
die jeder Schmerz dir hat gebracht,
ganz oft kann du sie brennen und fühlen
besonders in der kalten Nacht.
die Narben wird man immer sehen,
sie werden langsam sacht verblassen
doch niemals gänzlich von Dir gehen.
Gebrochen wurde dein Herz, dass riss er einfach raus,
Alle Kinderseelen sind so zart und klein, die darf man niemals quälen,
 sie fühlen sich dann allein.
Sind voller Angst und Traurigkeit,
weinen leise in der Nacht, Kinderseelen sind so schnell kaputtgemacht!