Romane & Erzählungen
Aratia (Hintergrundstory)

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"Aratia (Hintergrundstory)"
Veröffentlicht am 28. Februar 2011, 6 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Aratia (Hintergrundstory)

Aratia (Hintergrundstory)

Beschreibung

Dies ist Die Hintergrundstory! Ich glaube, dass ich mit einer festgehaltenen Hintergrundstory leichter meinen eigentlichen Roman gestalten kann! Es liest sich allerdings recht trocken und ist inspiriert von Tolkiens Silmarillion. Macht euch am besten selbst ein Bild davon!

Am Anfang der Dinge

Am Anfang war da die Leere.

Weder Ding noch Wind und Wasser, ja nicht einmal das Licht ward gegeben.

Inmitten dieser Leere wirbelten Töne wild durcheinander in endlos scheinender Disharmonie und so begab es sich eine sehr lange Zeit.

Doch ereignete sich, nach einer Zeit die die Sterblichen nicht zu begreifen vermögen, dass einige der umherirrenden Töne aufeinander trafen und eine erste Melodie erschufen. Mit erklingen dieser ersten aller Melodien, ward Ilarda geboren. Weder Frau noch Mann war Ilarda, auch wenn viele Sagen der Tillias davon erzählten, man habe Ilarda des Öfteren in Gestalt einer leuchtenden Frau umherwandeln sehen, deren Schönheit durch nichts getrübt werden konnte, weshalb in diesen Erzählungen meistens von IHR gesprochen wird.

Als Ilarda nun die große Disharmonie der Leere erblickte, missfiel es ihr sehr und so fing sie die Töne ein und reite sie nach ihrem Belieben aneinander. Nachdem Ilarda alle Töne zusammengetragen hatte, flossen die Kräfte ihrer Melodien in sie über und ließen ihre Macht und ihre Herrlichkeit noch größer werden.

Nun begann Ilarda eigene Töne zu erdenken und zu erschaffen. Durch diese Töne die sie sich da erdachte und die daraus hervorgehenden Melodien begann sie zu schöpfen. Sie schuf in der weiten Leere eine Welt mit Bergen und Tälern, Flüssen und Seen.

Als Ilardas Werk getan, betrachtete sie es lange. Obgleich sie ihre Schöpfung liebte, so hasste sie es doch, war doch nichts in ihrer Welt, das sich an ihren Klängen erfreute. So nahm sie die letzten Töne die ihr noch einfielen und schuf die Omynn, Wesen die ihr in ihrem Äußeren und ihrer Art ähnelten nicht aber an ihre Macht heran reichten. Fünf an der Zahl waren die Omynn und jeder der fünf trug ein Instrument mit sich um sich Melodien zu erdenken.

Ilarda verlieh ihnen jedoch auch die Gabe sich eigene Töne zu erdenken um so nach ihren eigenen gut Dünken Ilardas leere Welt zu füllen. Doch vorher verging eine lange Zeit, in der die Omynn ihre Instrumente der Schöpfung bis zur Perfektion zu spielen lernten.

Dann begannen sie zu erschaffen. Ihre Melodien glitten über die leere Welt hinweg und so entstanden die ersten Bäume und Blumen und weite Landschaften wurden mit Gras gefüllt. Die vorher reglose Luft wurde durch das hindurch gleiten der Melodien in Bewegung versetzt und die ersten Winde rauschten über die Lande.

An manchen Stellen missfiel ihnen die Anordnung der Flüsse und Bergketten die Ilarda komponiert hatte. Also schreiben sie die Melodien die ihnen nicht gefielen nach ihrem Willen um. Ilarda ließ sie ohne Einwände gewähren, denn es freute sie, dass ihre Kinder eigene Ideen der Welt beifügten.

So verging die Zeit und nach unzähligen Jahren hatten die Omynn das Grundgerüst der Welt vollbracht und sie nannten ihre Komposition voller Stolz Aratia! In der Sprache der Menschen bedeutet dieser Name soviel wie Heim der Melodien. Und sie waren sehr zufrieden mit ihrer Schönheit, doch sahen sie nicht genug davon, denn es lag noch immer Dunkelheit auf Aratia.

Also saßen alle fünf Omynn zusammen und schrieben eine gewaltige erleuchtende Melodie, die Aratia in einen hellen Schein tauchte und endlich sahen sie die Welt in ihrer vollkommenen Schönheit und ihre Herzen strahlten vor Freude fast ebenso hell wie ihre Melodie.

Nun also war Aratias Grundgerüst geschaffen!

Bis zur Perfektion würde es noch viele Alter dauern, doch die fünf Komponisten sehnte es nach Geschöpfen, die ihnen ähnelten und die sich Aratias Pracht erfreuen konnten. Also begannen sie wieder einmal zu Musizieren.    

 

Es folgt: Von den ersten Völkern.

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Moe23 Re: -
Zitat: (Original von MysticRose am 28.02.2011 - 18:44 Uhr) Hier bin ich, yo :)
Ich find's auch gar nicht so trocken, also die "Warnung" am Anfang war quasi umsonst ;)

danke^^ ja warnung sprech ich gerne mal umsonst aus ^^ für den fall das hinterher kommt: ich habs dir ja gesagt!
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Hier bin ich, yo :)
Ich find's auch gar nicht so trocken, also die "Warnung" am Anfang war quasi umsonst ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Moe23 Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von LePoeteMos am 28.02.2011 - 18:22 Uhr)
Zitat: (Original von Moe23 am 28.02.2011 - 18:11 Uhr)
Zitat: (Original von LePoeteMos am 28.02.2011 - 18:01 Uhr) ist doch gut geschrieben, was soll daran trocken zu lesen sein?

lg Michael

ich dachte weil halt eher keine Spannung aufgebaut wird und halt eignetlich eher erklärt wird wie in nem Geschichtsbuch^^

aber danke :)



Die Literatur ist Vielfältig, eigentlich Einzigartig in der Kunst. Sie besteht aus vielerlei Genre s und hat ebenso ein breitgefächertes Klientel an Leserschaft.
Belletristik, worin einige viele Genres enthalten sind ist dabei das am meisten gelesene in der Literatur....
Melodramen, Krimis, Phantasy, wie auch Horror und vieles andere mehr... Du verstehst wie ich meine???
Zeitgeschichtliches wie auch Fachliteratur ist genauso von Nöten, oder woher beziehst Du dein Wissen???
Während es für einen trocken ist, ist es für aandere gut zu lesen. Entscheiden tut das immer der Leser. Daraus jedoch darfst Du Dir nichts machen, bei Kritik die nicht objektiv ist, einfach nicht regiestrieren. Ein Pferdehändler kann auch nicht sagen, der Falke ist krank, wenn er davon keine Ahnung hat. Bei Pferden, ist dies okay. So ist es in der Literatur auch. Der eine liebt das Mystische und hat einen Horror vor Krimis. Willst Du nun, der Kritik glauben schenken, über einen Krimi, wenn der Betreffende der Sie äussert nichts damit anfangen kann, sondern nur Augen für die Mystik hat???
Du verstehst mich sicherlich, also, wäge immer ab in der Kritik und nehme nur das Positive davon an, die Dich vorwärts bringt. Nicht eine Kritik, die unter die Gürtellinie geht, die lass ich einfach so im Raum stehen und beachte ich erst gar nicht....

Okay soweit??? beherzige das immer und Du wirst immer besser werden.

lg Michael

lg Michael


vielen dank ja ich verstehe dich ^^
ich werde deine Worte auf jedenfall im Gedächtnis behalten!

lg Moritz
Vor langer Zeit - Antworten
Moe23 Re: -
Zitat: (Original von LePoeteMos am 28.02.2011 - 18:01 Uhr) ist doch gut geschrieben, was soll daran trocken zu lesen sein?

lg Michael

ich dachte weil halt eher keine Spannung aufgebaut wird und halt eignetlich eher erklärt wird wie in nem Geschichtsbuch^^

aber danke :)
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