Dies sind meine Memoiren, wenn man so will. Beim lesen wird man schnell merken, dass es sich in keinsterweise um eine Memoiren handelt, viel mehr handelt es sich dabei um einen inneren Dialog. Das nachfolgende Werk entstand währen meiner 3-stündigen Informatikschularbeit meines Abschlussjahres 2010, wobei ich damals noch nicht sicher war, ob ich dieses Schuljahr heil überstehen würde.
Ich habe zurzeit keine Ahnung, wofür ich dieses Java brauche, vermutlich gibt es immer späteren Leben einen Nutzen für jedes sinnlose Talent, so zumindest laut Planet Terror. Naja, da Computer irgendwie ein wichtiger Teil der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind, und ich mich in einer Informatikklasse befinde, werde ich wohl oder über nicht drum herum kommen. Ich weiß nicht ob ich die Matura bestehe, weil wie jeder bestätigen kann, bin ich laut allgemeiner Meinung sehr faul. Was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Ich bin, wenn es um Gebiete meines Interessens geht, sehr aufmerksam; bin aber für andere Sachen kaum zu begeistern, da ich mich ständig in Gedanken andere Dinge verwickle.
Wer weiß schon, was oder wie ein andere Mensch denkt. Es ist schon schwer genug sich selbst einzuschätzen und dass, ohne überheblich zu wirken oder sein Selbstbewusstsein anzukratzen. Daher unternehme ich öfters den Versuch meine eigenen Denkvorgänge zu untersuchen; wie und warum ich das und jenes denke; ob bewusst oder unbewusst.
Wie jeder Mensch bin ich ob gewollt oder nicht von sozialen Kontakten abhängig, genauso wie von äußeren Umwelteinflüssen und von mir selbst. Jeder Mensch ist von Sozialität abhängig, daher versucht mein Gehirn eigenständig und auf eigene Faust, so viele Freunde oder im Sinne der natur besser gesagt Verbündete, wie möglich zu bekommen. Da jeder Mensch sein eigenes Denken besitzt und ich nicht in der Lage dieses Denken zu verstehen, es allerhöchstens zu erahnen, kann man nur bis zu einem gewissen Grad einschätzen, wie man sich gegenüber anderen Menschen zu verhalten hat, um diese für sich zu gewinnen. Natürlich gibt es noch jede Menge an Informationen zu diesem Thema. Aber da ich Nur eine 3-stündige Schularbeit habe, fehlt mir einfach die Zeit für solch eine Menge an Informationen. Von den Umwelteinflüssen, werden wir hauptsächlich unterbewusst beeinflusst; außer Situationen, die uns in eine uns vollkommen neue Umgebung zwingt, wie zum Beispiel ein Umzug in eine andere Stadt.
Das ich selbst beeinflusst uns immer, unser Verhalten, unser Denken und unser Leben. Würde jemand nur im schlechten Sinne von sich denken, würde ihm/ihr vermutlich nicht viel gutes Leben widerfahren. Das heißt nicht, dass wir allein durch unsere Einstellung Ereignisse beeinflussen könne. Nein, aber ein negatives Ereignis, erscheint weniger schlecht, wenn man es als nicht-negativ auffasst. (ist nicht in allen Fällen möglich!). Ich bin leider nicht in der Lage mein eigenes Denken zu verstehen, weiß aber nicht ob es meinen Mitmenschen auch so ergeht, oder ob sie ihr eigenes Denken verstehen und nachvollziehen können. Das Problem ist, dass wir uns selbst dank unserer Gefühle nicht wissenschaftlich genug einschätzen können. Aber das innere ist, sofern es nicht ausartet und Schaden anrichtet, für die Gesellschaft entbehrlich. Wem würde es auffallen, wenn jemand nach außen ein netter hilfsbereiter Mensch ist, aber im Inneren nur über die Auslöschung dieser Menschen nachdenkt. Ich kann nur vermuten, dass die meisten Menschen in meiner Umgebung nicht so denken wie ich, wobei ich das nicht mit Sicherheit sagen kann. Angenommen es wäre der Fall, dass jeder Mensch sich nach Außen hin anders gibt, als sein Inneres, warum würde er/sie das tun wollen. Um sich in die Gesellschaft einzufügen? ich weiß es nicht. Ich kann nur schätzen; z.B. um sein/ihr wahres Ich zu wahren, oder möglicherweise auch um Menschen für sich zu gewinnen. Tja, im Nachhinein tut einem sowieso fast alles leid. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich auf dieses Thema gekommen bin, aber um sich die Zeit zu vertreiben, sind mir viele Themen recht. Jeanny pflegte damals immer zu sagen: "Wenn es auch nur einen Grund gibt, um glücklich zu sein, ist es der, das du du bist."
Da ich von Anfang an davon ausgegangen bin, dass Sie dies lesen; ich mach die Prüfung am Mittwoch.