Romane & Erzählungen
Glaube. - Hoffnung.
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| mozimi Re: Re: Re: Re: interessant - Zitat: (Original von Richy am 27.02.2011 - 18:18 Uhr) sind wir frei? Verstehe, bzw. versuche zu verstehen. Und trotzdem bleibe ich dabei, der Mensch ist zur Freiheit verurteilt. Denn nicht die Dinge die geschehen sind das Problem, sondern das was wir daraus machen. Wir können viele Dinge die uns lähmend schmerzen, leider nicht rückgängig machen. Ja, unsere Ohnmacht wird zur uns lähmenden Wut. Es kann jedoch all unsere Lebensenergie, was wir zum Guten, dort wo wir Gutes wirken können, brauchen, nehmen. Das ist die Freiheit unserer Entscheidung. Nur das ist sie. In der Welt werden wir freilich dann so etwas wie nicht mehr greifbar, weil wir uns von dem wie du mir, so ich dir, abkoppeln... |
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| Richy Re: Re: Re: interessant - sind wir frei? nein, sage ich. zumindest starrk eingeschränkt. Nicht überall, aber häufig. Komplett frei, immer und überall sind nur unsere Gedanken. Wir werden durch viele Dinge eingegrenzt. Will ein liebevoller Vater das sorgerecht für das Kind, weil die Mutter sich nur zusäuft etc. geht das häufig wegen der Rechtslage nicht. Bestimmte sind erst ab einem gewissen Alter frei. einschränkung. manchmal sinnvoll, manchmal zum mäuse melken. |
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| mozimi Re: Re: interessant - Zitat: (Original von Richy am 27.02.2011 - 11:10 Uhr) danke für deinen Kommentar, ja Glaube ist viel. Frei nicht immer, häufig wird der Glaube von anderen beeinflusst oder gar gejagt. dieser Text soll helfen, den eigenen Glauben an sich wieder zu finden. Richy Ja, frei. Es wird ja die Frage diskutiert, dass der Mensch nicht frei wäre. Sartre hat noch formuliert: Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt. insofern verstehe ich Deinen Text schon. U |
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| mozimi interessant - Jeder ;Mensch glaubt. Immer wenn Wissen nicht mehr ist, gleitet es in den Glaubenssätzen hinüber... Glaubenssätze bestimmen uns, das was wir annehmen, dass es so sei... Du formst einen solchen Glaubenssatz poetisch aus... Glauben hat es jedoch an sich dass er nicht greifbar ist und damit weit, viel weiter als wir selbst sind reicht...Er reicht von unserer Verfasstheit bis in alle Ewigkeit und das vieldimensional...Nichts ist davon frei... Meine Bewußtheit ist nur ein Teil von mir, weil ich ein Teil der Ewigkeit der Unendlichkeit bin....Und ich entwerfe mich mit allem Denken, allen Gedanken immerzu neu. Meine Bewußtheit ist meine Vergangenheit, kommt aus meiner Vergangenheit, die Zukunft ist offen. Ich entwerfe sie aus der Beschränktheit der eigenen Beschränktheit heraus, die meine Glaubenssätze einrahmen... Deshalb kann Glauben mehr öffnen, wenn ich meine Beschränktheit verlasse, wenn ich sozusagen bereit bin, mich selbst zu verleugnen... Ich weiß, das erscheint völlig absurd,... Jesus wird dazu sagen, nur wer sich selbst verleugnet und mir nachfolgt... Glauben ist eben viel, sehr viel mehr, als mein iegener Horizont... LG Uwe |
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