NORIS wirklich - erziehung ist vorleben, zuerst zu hause, dann in der schule und dann in der gesellschaft und dann die worte überlegen, die man anderen sagt........und endlich worte wire kampf, krieg, ätzend, usw. aus dem sprachschatz verbannen ganz viele liebe-bussis heidemarie |
pekaberlin Och, dieses Problem hatte ich ziemlich schnell gelöst, Ute! - Als geborener Dickkopp, störten mich diese Forderungen auch, zumal wenn sie meiner Gefühlslage widersprachen. So konnte ich ebensogut "Danke!" sagen (und dann von Herzen), wenn es jedoch gefordert wurde, kam ein "Bitte, ..." und nach den verunsicherten Blicken der edlen Spender, "... noch mehr!" Und da meine Eltern und Großeltern dies ironisch und gut so fanden, störten mich andere Meinungen nicht. Und so versuche ich es heut auch, mit Kindern und Enkelin. Nichts muss! Großartig ist alles, was von Herzen kommt! Und genau das müssen wir stärken, wollen wir selbstbewusste, geradlinige Menschen erziehen. Haste jut jemacht! Kann man jar nich oft jenuch dran erinnan! Liebe Grüße Peter |
gelberose Liebste Ute - das hat gesessen !!! Diese Klatsche traf mitten ins Herz !!! Wie recht Du hast, wenn man ( das wird wohl Jeder gemacht haben) zurück denkt an die eigene Kindheit ..... Wir sollten den Kindern Vorbild sein, und dieses "Danke" wieder lernen, um Ihnen und uns zu zeigen wie einfach dieses Wort eigentlich ist. Liebe Grüße deine Netti |
baesta Ja Autsch, das hat gesessen - Mir ging es als Kind ähnlich und ich habe rückblickend auch meinen Sohn manchmal so gemaßregelt. Erst, als ich anfing nachzudenken, habe ich gemerkt, dass ich mich auch verändern muss und habe versucht, mich in ihn hinein zu versetzen, was er fühlte und dachte. Es war ein langer Weg. Seine Klassenlehrerein hat mal in seinem Beisein zu mir gesagt: "Das wird ein Assi. " Das tat mir sehr weh. Aber ich bin stolz, denn er ist kein "Assi" geworden. Liebe Sonntagsgrüße Deine Bärbel |
TiaKiara Schöne Hand .... - Liebe Utelein, wie wahr Du geschrieben hast! Die Zeit mit gute Hand und schlechte Hand kenne ich noch zu genüge, leider. Bei uns wurde früher manchmal auch, wenn man die linke Hand zur Begrüßung gegenen hat, auf diese Hand gehauen, sodass wir uns das auch ja gemerkt haben für´s nächste mal. Leider machen auch heute noch viel Eltern den Fehler und erziehen die Kinder so. Ich habe es selbst bei meinem Bruder erlebt, das er so seine Tochter erzogen hat und auch weiter erzieht (nicht mit dem auf die Hand hauen wie bei uns früher, zum Glück), - er kennt es ja nicht anders, leider. Ich selbst freue mich viel lieber darüber wenn meine Nichte statt die Hand zugeben mich gleich in den Arm nimmt und drück ;-) - so machen wir es jetzt immer und wir beide freuen uns ;-) - und statt Danke zu sagen ist mir ein Lächeln aus dem strahlenden Gesicht tausend mal lieber als ein daher gesagtes Danke. Ich danke Dir liebe Ute, das Du Deine Gefühle und Gedanken niedergeschrieben hast. Du hast mir mal wieder gezeigt, wie man schreibt und man sich seiner Gefühle und Familie nicht schämen muß, wenn man sie veröffentlich. Tausend mal Danke. Liebe Grüße und ein Dickes BUSSI sendet Dir Dein Julchen |
HeidiCHJaax Noch einer auf dem Weg "back to the Roots!" - Nun habe ich dich auch noch in die Nostalgie getrieben. Unsere Generation hatte riesiges Glück, dass wir nicht komplett meschugge wurden bei der Erziehung. Es muß doch schlimm gewesen sein, dass die Erinnerung an die Gefühlswelt von damals noch so frisch ist, liegt ja doch schon ein paar Jahre zurück. Es ist ein absoluter Lesegenuss, es sind mir sogar einige Dinge aufgefallen, die ich selbst schon verdrängt hatte. LG Heidi |