Über uns Menschen
Der Mond verschwand,
Und der Morgen kam.
Ich atme und lebe,
höre und rede.
Ich bin ein Mensch,
Ich bin ein Tier.
Das sag ich dir.
Wir werden morden und zerstören,
bis das die Sterne uns gehören.
Wir lieben und hassen,
jedes Tier und alle Rassen.
Wir wissen und glauben,
lassen Träume uns den Schlaf rauben.
Wir überlegen nicht wir machen nur,
zerstören uns dich und die Natur.
ALLES
Alles ist still, alles ist leer,
was einst mal war, ist nicht mehr.
Kein Vogel fliegt mehr vorbei,
kein Elster, kein Rabe
es ist die Langeweile die ich habe.
Ich kann nicht sehen das was ich will
und rundherum wird es langsam still.
Nichts ist mehr da,
nichts ist so wie es einmal war.
Es ist geschehen
jede schöne Zeit muss mal vergehen.
It doesn’t matter?!
From blue to grey, did we betray?
The one we should thank a life long?
From Adam and Eva to 6 billion,
Taking away a life, that wasn’t ours!
Now 300, once were 1 million,
What I mean should be clear of course.
Punching the truth in your face,
But you turn away..
I wish I were you, in that case,
How?! Can you say..:
It doesn’t matter?!
As a matter of fact it does.
FIRE
Glowing colours, destroying lives,
Just a silent cry,
cracking, out of the dark.
We glorify it’s effects, our effects,
wanting to be the knight, saving the princess.
Without considering the happening,
just wanting to be the best,
for you.
Wanting to posses the world,
DON’T WE ALREADY?
Apokalypse
Herangetragen in 1000 Särgen
Vorbereitet auf die 1000 Gräber
die nicht reichen für die stummen Bleichen
wie sie von dem Boden weichen
wie Geister übern Himmel schleichen
überschüttet voll triefendem Blut
zieht die heiße Glut ihre letzten Streifen und verlischt vollkommen in der Asche der Menschheit
Es ist soweit.
Beobachtungen
Beschreibung I
Alles was ich sehe:
Ist eine Straße, leer von Menschen doch voll von Unkraut
Und voll von Pfützen aus Meerwasser und grauen Schatten.
An den Seiten sind Geschäfte, zerfallen durch tüchtige Ratten.
Sie sagten: "Das ist der Untergang." Ich hab‘ es selbst nicht geglaubt.
Dahinter eine aufgequollene Kugel, vermischt mit den Farben
Des Marmeladenhimmels. Wie damals der Dunst der Flugzeuge,
Ich habe hoch geschaut, gestaunt, nun starre ich und verbeuge
Mich, denn ich hab‘ es selbst nicht geglaubt. Bis alle starben.
Denn das Flugzeug ist gestürzt, in den Atlantik, den
Horizont
In das Meer, das nun die Straßen mit Pfützen säumt
Und von einem Leben im Paradies, wird nicht mehr geträumt.
Alles verwischt und ich falle. Ich hab‘ es selbst nicht gekonnt.
Beschreibung II
Vom Staub bemalte Gesichter, mit tiefen Falten und Furchen.
Die Spur eines Lächelns mal hingepinselt & schnell weggewischt
(denn es sah verschmiert aus)
stattdessen ein Strich wieder hingeschmiert, mit Sandkörnern in Reih und Glied.
Alles bedenken, kein Mantel vergessen
(auch nicht auf der Couch daheim?)
„sonst wird’s dich frieren; Du wirst geschüttelt vom Frost durch die Straßen irren
(mit dem Wunsch nach deinem Mantel)
Du wirst was spüren, etwas fühlen von der Kälte“
(Und man will nichts spüren, nichts fühlen; man will
kalt sein in der Kälte.)
Voll unerwähnter Worte
Ich dachte ich würde schweben
Spürte gar nicht, dass unter
Meinen Füßen Erden beben.
Während Menschen sterben-
Ich dachte ich würde fliegen
Als die Stürme Länder fegten
sie brachten alles zum Erliegen.
Während Menschen weinen-
Ich dachte ich würde treiben
Während die Fluten über uns
brachen, sie ließen alle leiden
Während Menschen beten-
Ich dachte ich würde erleuchtet
als die Dürren Länder brachen
Die Sterne. Haben wir falsch gedeutet?!
Während Menschen fluchen-
Doch wieso bitte fluchen wir, wenn Schuld
Nur bei uns selbst zu finden ist.
Haben wir denn nichts gemerkt?
Die Natur hat auch nicht Ewigkeiten Geduld.
Doch wieso beten wir so hoffnungslos,
wenn es uns nichts bringt.
Wir haben doch gewusst
Die Schuld landet letzteren nicht in Gottes Schoß.
Doch wieso, wirklich wieso, weinen
Wenn wir eigentlich kalt sind.
Sich anzulügen. Alle betrügen
Wirklich was gebracht hat es noch keinem.
Doch wieso sterben wir mit Leichtigkeit,
wenn wir doch Menschen sind.
Haben wir nicht ernsthaft gedacht
Die Zeit währt für uns für eine Unendlichkeit?
Schallend bricht die Apokalypse über uns
herein
Die zweite Erde im Keller ist eingegangen, wie die
Welken Blumen, die einst auf dem Fenstersims standen.
Meteoriten hageln auf unsre gebauten Luftschlösser
Wie einst der eiserne Hagel unsre Träume
zum Zerplatzen brachte.
Nicht ein Krieg mit allen Welten wäre jemals so
verheerend gewesen wie ein Krieg mit der Natur,
In dem so viele verlorenen Seelen ihr Ende fanden.
Nicht der Schöpfer wird uns erlösen, wenn wir
Erschöpft unter Erden fallen. Die Bäume
Schlagen in uns ihre Wurzeln.
Niemals hätten wir anfangen zu denken sollen
es wäre schneller zu Ende gewesen, jemals hätten
wir Nachdenken sollen bevor uns unser Elend vergiftet.
Wie viele Leben wir genommen haben wird in Gottes
Himmel wohl nicht erwähnt?! Woher nahmen
Wir uns dieses Recht?
So gibt es uns nicht wird es auch keine künftigen
Generationen geben, mit Wehmut steigen wir
Hinab. Reißen alles mit was und uns nicht vernichtet,
sodass wir nicht allein in unseren Erinnerungen schmoren
müssen. Denn unfair ist die Welt. Denn unfair ist
wozu wir sie gemacht haben:
Kinder mit Gewehren, die sich nicht wehren können,
hungrige Münder, stumme Schreie, unterdrückte
Worte, unbändiger Konsum, Kinder, welche Familien
Versorgen, Druck, welcher unsre Stimmung drückt,
Schönheiten die nicht weilen und Geister um uns-
Ein Schauspiel ohne Taten.
Versinken
Ich sitze nachts Außen
Und höre das Autobahnrauschen.
Ich wünsche mir
Nichts mehr als,
dass die Apokalypse
im Schlaf über
uns sanft bricht.
Die Sonne
Soll am
Morgen danach
Wie gewöhnlich
Aufgehen, aber
Über eine
Leere Landschaft
Licht
leuchten.
Während
Wir
Tot
In
Unseren
Körpern
Liegen
Und
Unsre
Werke
Zu
Trümmer
Zerfallen
Und in unserer lauten Welt, soll endlich; Stille; herrschen.