Falkonide Re: Re: Alles in allem ganz interessant - *gg* Bitte Bitte gern geschehen ^^ Wenn du noch ein paar Schriebtipps suchst, guck mal auf Hobby-Schreiber.de Da findest du noch einige. Sind alle aus eigenen Erfahrungen entstanden und so erklärt, das jeder damit umgehen kann ;) PS: Was ich noch vergessen hatte: Du benutzt undlgaublich viel das Wort hatte. Versuche auch solche Wortwiederholungen möglichst zuu vermeiden. ein guter Autor zeichnet sich durch Wortgewandheit und einen fließenden Text aus ;) Am schnellsten findet man Wortwiederholungen beim lauten Lesen. |
Beplinerin Re: Alles in allem ganz interessant - Zitat: (Original von Falkonide am 26.06.2011 - 12:03 Uhr) Wie aufgefordert folgt hier nun meine kleine Textkritik. (...) Als ich diesen Kommentar (sein Ausmaß) gesehen hab dachte ich erstmal wirklich "Oh...mein...Gott..."! Nicht zu viel versprochen, würde ich sagen. Danke, danke, danke! Werd mir auf meinem Rechner ein zweites Dokument für die bearbeitete Version machen, diese Vorschläge lassen sich alle irgendwie verwenden (ich glaube sogar mir ist dadurch die ein oder andere "geschichtliche" Änderung eingefallen). Hab noch nie so eine ausführliche und zeitgleich aufschlussreiche Kritik bekommen, bin total hin und weg. Halt mich für verrückt, aber ich freu mich wie ein Schnitzel! Muchas Gracias! |
Falkonide Alles in allem ganz interessant - Wie aufgefordert folgt hier nun meine kleine Textkritik. >Ich hatte mich in meinem bisherigen Leben nie wirklich in Gefahr befunden. Nie zuvor hatte ich mich einer ernsthaft gefährlichen Situation gegenübergesehen. Alles andere, was ich bisher durchgemacht hatte, war nichts bedeutsames gewesen. Total lächerlich, im nachhinein betrachtet. Unter Garantie hatte ich mich noch nie in einer so bedrohlichen Lage befunden wie jetzt, obwohl es nicht das erste mal war, dass ich mich in einer scheinbar ausweglosen Situation befand.< - Jeder dieser Sätze sagt ein und das Selbe aus: "Sie war noch nie wirklich in gefahr." Das sind alles ?versteckte Wiederholungen, die nicht sein sollten und an sich auch nichts über die Geschichte aussagen. Auf diese Weise hältst du den Leser nur unnötig hin und blähst den Text. besser wäre gewesen hier die Umgebung etwas zu erklären, damit der Leser auch weis, wo er sich befindet und sich leichter in die Geschichte einfinden kann. >Ich habe es schon immer gehasst, mit dem Rücken zur Wand und mit gebundenen Händen dazustehen.< Ich nehme an, das dieser Ausspruch so gemeint ist, wie er da steht. Als Leser stellt sich mir nun die Frage: Hat sie schon öfter mit verbundenen Armen mit dem rücken gegen die Wand gestanden? Das steht dann aber wiederum im Gegensatz zu dem, was mir der obere Absatz vermittelt. Immerhin schreibst du da, das sie noch nie in solchen Schwierigkeiten gewesen wäre und nun beschreibst du, das sie es hasst angebunden zu sein und mit dem Rücken zur wand zu stehen. Mit gefesselten Händen und dem Rücken an die Wand stehen, ist das schon eine große Gefahr und eine mehr als unangenehme Situation. >Eigentlich hätte ich das Alles wissen müssen.< - "Eigentlich hätte ich es wissen müssen", hieße es korrekt. >Spätestens zu dem Zeitpunkt, als sie mich verraten hatte, hätte ich eigentlich Etwas ahnen können.< - In diesem Satz verharmlos du den vorhergehenden und machst den vorhergehenden wiederum unnütz. Hätte sie es nun wissen müssen oder nicht? Besser wäre es, wenn du im zweiten Satz beschriebst, das ihr quasi die Wahrheit mit dem Verrat ins Gesicht gesprungen ist. Das wiederum hätte bedeutet, das sie die Wahrheit vehement ignoriert hat und sich an einen naiven Hoffnungsschimmer klammerte. >Noch sah sie mich unentschlossen an.< - Wer sah sie an? Das würde ich genauer definieren. Da es 8wie man am ende des Textes erfährt) ihre Freundin ist, würde ich einfach hinschreiben, das ihre Freundin sie unentschlossen ansieht ;) Informationen darf man niemals nachtragen! Sie müssen an die Stelle gesetzt werden, wo sie gebraucht werden. Ich wartete darauf, dass das hämische Grinsen ihrer Mutter über ihr Gesicht flackerte und Alles, was sie mal gewesen war, restlos wegspülte. >Voller Spannung und Ungeduld wurden wir von den Umstehenden beobachtet.< - genau deswegen wäre oben eine Umgebungsbeschreibung nett gewesen. Einfach um ein Bild von dem Raum/ der Umgebung zu bekommen, in der sie sich gerade befindet und auch das gefesselt Sein dramatischer darzustellen. >Voller Angst wartete ich darauf dass sie schließlich tat, wofür sie schon ihr Leben lang bestimmt war.< - vielleicht lieber "wofür sie schon ihr Leben lang trainiert wurde"? >Mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich auf ganzer Linie kläglich versagt hatte. Sowohl als Mensch und Drache, als auch als Freundin.< - Das "kläglich" kann man streichen. Dann wirkt es aussagekräftiger. Die Aufzählung sollte eher so ausgeführt werden: Als Mensch, als Drache und auch als Freundin. (Kleiner Gedanklicher Einwurf: Das alles erinnert mich jetzt generell ein wenig an "American Dragon" ;)) Alles in allem ist die Geschichte schon ganz gut. Der Prolog entspricht auch den Faustregeln des Prologes: - Kurz - Neugierig machend - verrät nciht zu viel von der eigentlichen Geschichte Allerdings sind da noch einige Kleinigkeiten die Überarbeitet werden sollten. |
Beplinerin Re: - Nichts lieber als das! Zu einem solchen Thema etwas zu veröffentlichen, ja, sogar darum gebeten zu werden, ist für mich ein Lob und eine Mission. Ich weiß, was Kindern grausames geschieht, ohne dass es jemand sieht. Ich werde mich sofort daran setzten. Würdest du (darf ich "du" sagen?) mir bitte einmal schreiben, wie ich meinen Text, wenn er dann fertig ist, direkt zu "Im Namen der Kinder" beisteuere? Wie funktioniert das? Bin halt noch unerfahren... Ich fühle mich geehrt, an diesem Projekt Teil haben zu dürfen und hoffe, mit meinem Werk nicht zu enttäuschen. Ich werde mein Bestes geben! Lg Samantha |