Gedichte
Gedanken zum Jahreswechsel
Nun kommt die Zeit der Jahreswende, das alte Jahr es geht zu Ende.
was ist passiert an all den tagen, das werden sich so manche fragen
oder sie fragen einfach nicht und halten beide Hände vors Gesicht
denn manches könnte man hier sehn.
Wo einst vor vielen Jahren und das ist ungelogen
die Menschen um die Häuser zogen
man sich vergnügte, lachte und so manche Feier machte.
Wo einst das Wort was man sich gab, noch hielt bis an das stille grab
wo Freundschaft nicht ein Wort der Macht
wo treue zu den Idealen nicht bröckelte wie Erdnussschalen
wo ist geblieben all die Tugend ist sie verflogen wie die Jugend.
Was macht kaputt, was einst gut war
sind es die Menschen, die nicht ruhen und ständig Neues, Gutes tun
sind es die täglich kleinen Sorgen, mit dem Gedanken schon an morgen
nein, nein es ist die Arogants der Ignorantes, die so manchen hat befallen,
der sich dünkt er sei das Beste von uns allen.
Kraft seiner Stellung in der Sippe, denkt er das Hirn zu sein von dem Gerippe.
denn mutig scharrt er seines gleichen die ja Sager um sich herum
und jeden der sich wagt zu weichen stimmt er mit seinen Mitteln um.
ein lustvoll Leben für die einen, der Rest ein schweigend Mittelmass
das im Zug der Alltagssorgen, seine Werte ganz vergass.
Sollte man nicht hier, an dieser Stelle einfach sagen jetzt ist Schluss,
wache auf du Traumgeselle, verbirg nicht länger dein Verdruss
die Zeit ist endlich angekommen, sich zu trennen von der Last
damit auch du, das denkende Gerippe in Zukunft eine Zukunft hast.
Räume auf mit alten Hüten, setze einen neuen auf
und versuch im neuen Leben wachsamer zu sein wie einst.
Hör nicht auf das, was sie wollen mit gespielter Wichtigkeit,
schaue hinter die Kulissen und prüf dann die Richtigkeit.
Denk bei deinem tun und handeln, immer an das eine
die Zukunft bauen und erleben, kann man nicht alleine;
drum such dir deines Gleichen keine Speichellecker aus
damit in Zukunft wieder ziehen, fröhliche Menschen um das Haus.