Gedichte
ihbäbä

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"ihbäbä"
Veröffentlicht am 01. Dezember 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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ihbäbä

ihbäbä

quälende pein martert mein hirn
gedanken winden sich wie gewürm
keine klarheit zu erfassen
denke, und beginne nur zu bluten
ein fluss grauschwarzer gedankensuppe fesselt meine ideen
mit ihm treiben sie davon
meine arme: zu kurz sie zu erreichen
sie würden eh nicht nützlich sein
windung für windung suche ich in diesem klops aus fleisch
das fleich, das mein gehirn war
wieviele stunden schon keine klaren gedanken
wieviel tage, wieviel wochen
mich umgeben keine farben mehr
trübsinn nur trübsinn
versuche zu vergessen
vergeblich
jeder nerv meines körpers erinnert mich daran
jede faser gibt mir diesen schmerz
doch warum nur kann ich ihn nicht erfassen
ich fühle nur noch
hirnaktivität beschränkt auf reizempfindung
vegetiere dahin wie eine amöbe
ein stück masse, das fähig ist, zu empfinden
liegt zusammengekauert in einer ecke
kälte dringt durch die wände
niemand der götter in weiß friert
nur mir ist kalt
elektroschocks lassen meinen körper erbeben
merken sie nicht - sie tun mir weh
das piepen dringt noch zu mir durch
jetzt friere ich nicht mehr
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savanna

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