Gedichte
So fern, so nah
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Über den Autor
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
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| pekaberlin Re: Een spitzenmäßig jutes Jedicht - Zitat: (Original von baesta am 04.05.2012 - 22:59 Uhr) haste da verfasst. Und ich muss auch sagen, Du hast Recht. Wir Deutschen werden immer nur auf "Sieg" getrimmt, alles muss immer spitzenmäßíg sein. Ich finde gesundes Mittelmaß jedenfalls besser, als immer nach Höherem zu streben. Du hast wieder mal den Finger in die Wunde gelegt. Letztendlich liegt es an jedem selber, ob er das Ganze mitmacht oder nicht. Liebe Grüße Bärbel Man nennt es Leistungsgesellschaft, diesen bis in die persönlichen Beziehungen wirkenden stinknormalen Kapitalismus. Liebe Grüße Peter |
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| baesta Een spitzenmäßig jutes Jedicht - haste da verfasst. Und ich muss auch sagen, Du hast Recht. Wir Deutschen werden immer nur auf "Sieg" getrimmt, alles muss immer spitzenmäßíg sein. Ich finde gesundes Mittelmaß jedenfalls besser, als immer nach Höherem zu streben. Du hast wieder mal den Finger in die Wunde gelegt. Letztendlich liegt es an jedem selber, ob er das Ganze mitmacht oder nicht. Liebe Grüße Bärbel |
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| Boris Re: Re: viel Wahres - da haste recht ich meinte das aber für die Wortwahl und die Lyrik.... Zitat: (Original von pekaberlin am 10.04.2011 - 11:01 Uhr) Zitat: (Original von Boris am 09.04.2011 - 19:10 Uhr) vieles zu Nachdenken ein Quentchen zu viel Plakat LG Jürgen Nun Jürgen, manches sollte man heute vielleicht plakatieren, in dieser Welt der Selbstdarsteller und Unfehlbaren! Liebe Grüße Peter |
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| pekaberlin Re: viel Wahres - Zitat: (Original von Boris am 09.04.2011 - 19:10 Uhr) vieles zu Nachdenken ein Quentchen zu viel Plakat LG Jürgen Nun Jürgen, manches sollte man heute vielleicht plakatieren, in dieser Welt der Selbstdarsteller und Unfehlbaren! Liebe Grüße Peter |
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| pekaberlin Re: :-) - Zitat: (Original von Emely am 09.04.2011 - 19:01 Uhr) ach, ich hätt gern noch weiter gelesen, grad fing mein Herz an sich zu wärmen :-)) super ! lieber Gruß Emy Halt 's warm Emy! Dann kannst Du, immer dann, wenn Du meinst Dich rausreden zu müssen, einfach lachen. Lachfalten sehen doch so viel schöner aus als die des Grames. Liebe Grüße Peter |
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| DosenBrot Re: Re: - Zitat: (Original von pekaberlin am 16.02.2011 - 23:19 Uhr) Zitat: (Original von DosenBrot am 16.02.2011 - 17:06 Uhr) also hallo erstmal die Dose (das wir lang wenns genhem ist) ^^ du und ich, wir kenn uns nich, was mich aber nicht davon abhält meine (nicht sehr fachmännische) meinung abzugeben. denn dafür hast dieses deiner kreationen jah an die tehke geladen. also: die darstellung deiner meinung zur selbstkritick ist super rübergekommen, und dürfte, so denke ich, einem jeden künstler ein lächeln auf das gesicht zaubern. den da wir glücklicherweise menschen sind und wunderfolle weise alle alles andere als perfect, was ja überhaupt erst der grund für uns künstler ist, die wir die unfollkomenheit bis zur vollkommenheit zellibriren, müssen wir dieses gedicht einfach zu schätzen wissen. den seinen wir ähnlich, were alles perfect dan wäre weder platz für kreativität (unser motor) noch für geschmack. und wäre das nicht grausam. in disem sinne hat mich das gedicht wirklich sehr zum nachdenken und philosophiren angeregt. doch dummer weise hab ich an der lyrischen umsetztung ein wenig was zu meckern. ein weiser mensch sagte einmal "mir kommt es nicht auf die umsetzung des gedichtes an, snder auf das gefühl das es auslöst." dummerweise gehöre ich nicht zu diesen bewundernswerten menschen (das meine ich nicht ironisch) bei mir ist es genau anders herum. ich kann mir ein gedicht über pepperoni durchlesen wenn die lyrische umsetzung nur gelungen genug ist. die erste strophe gefällt mir ganz gut es lässt sich gut und flüssig lesen. doch leider ändert sich das gleich in der nächsten strophe. mann holpert und stolpert so durch das gedicht und immer wenn mann denkt: ah! jetz hab ich den rhythmus" verliert man ihn auch glaich wieder. das finde ich für meinen teil ziemlich schade. in diesem danke für das anregende mahl. DosenBrot Okay, kann ich mit leben! Komisch nur, dass mir bei Lesungen gerade dieses Gedicht den meisten Beifall brachte. Doch vielleicht liegt 's ja nur am Dialekt, der ein anderes Rhythmusgefühl hervorbringt? Die einen singen eben, die anderen bellen eher. Gruß Peter tja geschmecker sind verschieden. auserdem weist du wie du es lesen musst damit es klingt. jedes geschreibene gedicht wird, wenn es von dem autor vorgelsen wird, automatisch in einen gewissen rhytmus gepackt, mit dem es super klingt. aber da ich als leser nicht weis wie du es aufsagen würdest muss ich auf meine fantasy zurückgreifen. und warscheinlich bell ich eher ^^ auf jeden fall bekomme ich kein rhytmus hin. DosenBrot |
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| pekaberlin Re: lachen muss ich über die Kommis, die du mit deinen Zeilen - Zitat: (Original von UteSchuster am 16.02.2011 - 18:35 Uhr) angefacht hast. Ja und wieder mal bin ich die, die sagt, meine Jugendträume haben sich erfüllt, wenn auch nicht in der Jugend und träumen und lachen kann ich fast immer. Ab und an vergesse ich den Braten in der Pfanne oder vergess total, dass es außer schreiben noch was gibt. Ich kann mich den Worten von Nick Charles anschließen, ich hätt mich schon längst von mir getrennt. Danke an meinen so geduldigen Gatten. Ja und Dose sagt was wahres, ich lese den Inhalt un d die Gefühle, die Metrik allein erfüllt mein Herz nicht. Gut dass wir so verschieden sind. liebste Grüße Ute Nun ja, Ute, zur Metrik hab ich Dosenbrot ja schon geantwortet. Vielleicht gibt es deswegen kaum deutschlandweit bekannte Mundartgedichte in sächsisch oder schwäbisch, im Gegensatz zum Platt oder Berlinischen. Doch bevor de Dir von Dir trennst, vajiss nich, det denn Dein Jästebett dauernd belecht iss! Also nüscht mit Besuch mehr! Liebe Grüße Peter |
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| pekaberlin Re: Gefällt mir sehr - Zitat: (Original von MarionG am 16.02.2011 - 17:39 Uhr) Die Zeile "Selbst der Spaß ist vorgedacht" könnte auch einem Grönemeyer-Text entsprungen sein. Supergut! Liebe Grüße Marion Ja, Marion, das war eine seltsame Leistung. Erfunden fand ich doof. Da fiel mir der russische Begriff dafür ein, und ich hab ihn einfach wortwörtlich übersetzt, und ich fand es tatsächlich präziser. Danke Dir und liebe Grüße Peter |
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