Romane & Erzählungen
Kampf der Götter (1) - Wie alles begann 1. Ausschnitt

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"Kampf der Götter (1) - Wie alles begann 1. Ausschnitt"
Veröffentlicht am 05. Februar 2011, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Hallo Zusammen, was soll ich über mich schreiben... Ich bin ein sehr nettes und offenes Mädchen. Ich weiß nur oft nie das richtige zu sagen oder antworten... Ich liebe das Lesen und schreiben von Büchern über alles. Meine Bücher sind immer Chaotisch und am Anfang kommt immer viel schlag auf schlag, aber wenn man meinen Büchern folgt wird es immer klarer(nervt mich oft ein bisschen aber das geht irgendwie nicht abgestellt). Meine Bücher sind ...
Kampf der Götter (1) - Wie alles begann 1. Ausschnitt

Kampf der Götter (1) - Wie alles begann 1. Ausschnitt

Einleitung

Einleitung: Vor vielen Jahren gab es einmal ein Reich im Himmel. In diesem Reich lebten Jungen und Mädchen mit Göttlicher Segnung. Sie werden in alle Teile der Welt geschickt um dort ein gewisses Umfeld zu beschützen, allerdings gab es nicht viele Götter die sich einen Schützling aussuchten damit dieser mit der Hilfe seines Gottes dieses Gebiet beschützen konnte. Jeder dieser Schützlinge sollte zur Verbindung eine Art Vorhängeschloss an einer Kette bekommen, und es war brauch das wenn dieser Schützling ein gewisses Level erreicht hat ebenfalls ein Gott werden würde und mit der Abgabe seines Anfängerschlosses sein eigenes bekommen würde und seine eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Dieses Reich hieß: Lymeses.

Wie alles begann

Caro war 15 Jahre und träumte davon irgendwann mal Magische Kräfte zu besitzen nur wusste sie nicht das dieser Wunsch sie bald vor eine qualvolle Wahl stellen würde.

Die Götter waren in auffuhr mit den Jahren gab es immer weniger qualifizierte magische träger in Lymeses. Als eines Nachts, Caros Eltern waren auf einer Versammlung, Caro ihren Wunsch aussprach, so wurden drei Götter hellhörig.

„Ach, wenn ich doch nur magische Kräfte hätte, dann müsste ich nichts mehr lernen und könnte trotzdem gutes tun. Geige spielen oder gut in der Schule zu sein bringt mir nicht viel und der Welt auch nicht“, sagte Caro, sie saß auf der Fensterbank am offenen Fenster, der warme Sommerwind wehte ihr durch das Haar und sie stellte sich vor den Wind mit ihren Händen zu führen.

„Wer ist dieses Mädchen?“, fragte eine Göttin, ihr Name war Diana die Göttin des Waldes.

„Es ist zwar schwach doch die Signale ihrer Magie dringen aus ihr heraus“, sagte Luna die Göttin des Mondes.

„Also, sie ist sportlich und scheint auch geistig stark zu sein“, sagte Tethys die Göttin der Meere. Zwischen den drei Gottheiten schwebte eine weiße Kristallkugel und zeigte Caro am Fenster.

Die Drei sahen sich nur kurz gegenseitig an und verschwanden eine Stufe tiefer, es war ein Raum aus Wolken. Sie stellten sich zu einem Dreieck und sprachen eine Formel: „Faureh Snu Uz Mmok Tfark Enessiwnu Eid“.

Caro war plötzlich von weißem Glitzer umgeben, ihr Zimmer und das Fenster verschwanden und sie stand auf weichem Boden. Um sie herum standen drei Frauen in prächtigen Gewändern zu einem Dreieck und sahen sie musternd an.

„Wie ist dein Name?“, fragte Diana, sie hatte lange schwarze Haare, freundliche braune Augen und zwischen ihrem weißen Gewand sah man hier und da etwas rotes.

„Caro. Caro Saphia“, sagte Caro unsicher, passierte das hier gerade wirklich oder war sie am Fenster eingeschlafen.

„Weißt du wer wir sind?“, fragte Tethys vorsichtig, sie hatte kurze dunkelblaue Haare, blaue Augen und ihr Gewand war weiß mit blauen Bändern.

„Nicht so wirklich. Träume ich oder passiert das gerade wirklich?“, Caro klang etwas unsicher und sie verfluchte ihre Stimme dafür das diese zitterte.

„Wir sind Luna, Diana und Tethys Götter des Mondes, des Waldes und der Meere“, sagte Luna Freundlich, ihr Gewand war knapper als das der anderen Frauen und war weiß mit silbernen Bändern. Ihre Haare waren blond mit einem silbernen Schimmer und ihre klaren hellblauen Augen verrieten Ehrlichkeit. Sie deutete erst auf sich dann auf die Frau direkt vor Caro und dann auf die Frau links von ihr.

„Götter?“, fragte Caro erstaunt, sie hatte mit Magiern, Feen oder gar Wächtern gerechnet aber nicht mit Göttern.

„Es mag für dich etwas komisch klingen aber wir sind Götter, und wir bitten um deine Hilfe“, sagte Diana freundlich. Erst jetzt erkannte Caro das die drei Götter nur zwei Jahre älter war, als sie selber.

„Wofür?“, fragte Caro unsicher, langsam kam sie sich albern vor, das konnte definitiv nicht war sein.

„Es gibt da einen Packt zwischen Göttern und magischen Kindern, doch die sonst magischen Familien wurden mit den Jahren schwächer und nun sind wir auf der suche nach neuen magischen Quellen, wie du“, erklärte Luna und Caro sah alle drei abwechseln an.

„Nun wie soll man es erklären, wir schwören dir Schutz und Kraft und du schwörst den Schutz über ein Gebiet deiner Welt, du musst wissen es gibt nicht nur gute Magie, es gibt einige magische Geschöpfe die das Magische Gesetz verachten das im ganzen Universum herrscht und verbreiten Hass und Verzweiflung“, sagte Tethys und ihre Stimme klang wie die eines Engels.

„Aber warum ich?“, fragte Caro, langsam verstand sie gar nichts mehr.

„Weil wir dich ausgewählt haben, du wünscht dir doch magische Kräfte hast du das nicht gesagt?“, fragte Luna nach und Caro nickte leicht mit dem Kopf.

„Schon aber einfach so“.

Die Gottheiten lachten kurz.

„Dachtest du vielleicht das man eine Einladung bekommt“, sagte Tethys belustigend und Caro schämte sich dafür überhaupt etwas gesagt zu haben.

„Na ja anders habe ich es mir schon vorgestellt, eher so das plötzlich Gegner auftauchen man die magische Kraft entdeckt und man danach eigentlich kein zurück mehr hat“, sagte Caro machte dabei kleine Handbewegungen und Luna lächelte sie an.

„Ja in Märchen und Geschichten vielleicht aber nicht in der Wirklichkeit“, sagte sie freundlich.

„Aber nun zu unserer Frage, wirst du uns Helfen?“, fragte Diana, voller Hoffnung und Caro sah die drei wieder abwechselnd an.

„Also, ich bekomme euren Schutz ja?“, fragte sie nochmals nach und die drei nickten nur, „Und es würde niemand bemerken?“.

Luna lächelte.

„Nicht wenn du es willst“, antwortete Tethys freundlich. Caro dachte nocheinmal darüber nach und nickte dann schließlich.

Die drei Gottheiten sahen sich kurz an und gingen in einen kleinen Jubel über. Caro kam nicht drum herum zu lächeln und spürte leichten Wind um sich.

Rotes, blaues und silbernes Glitzer umkreiste sie, sie öffnete ihre Hände zu einer Art Schale, wo sich der Glitzer sammelte und zu einem Babyhand großen Anhänger formte. Er hatte die Form eines fünfeckigen Stern. Ein kleines Schlüsselloch war in seiner Mitte und den großen Bogen oberhalb des Anhängers machte deutlich, das es nicht nur ein Anhänger, sondern auch ein Schloss war. Eine goldene Kette legte sich durch den Bogen und in Caros Hand.

„Das ist das Zeichen dafür das du nun ein Schützling bist, wir lassen dich jetzt wieder hinab du Entscheides selber wie groß dein Gebiet sein soll und wenn du wirklich auf Gegner treffen solltest ruf einen von uns mit seinem Namen und er wird dir zur Verfügung stehen“, sagte Diana freundlich hob die Hand als würde sie eine Scheibe wischen und goldenes Licht umhüllte Caro. Sie lag auf dem Boden ihres Zimmers und nun kam ihr alles erst recht wie ein Traum vor. Die Kette mit dem Schloss war nicht zu finden und so zerplatze ihre Hoffnung doch etwas magisches gesehen zu haben wie eine Seifenblase. Sie ging etwas enttäuscht zu Bett, da der letzte Tag der Winterferien war wollte sie ausschlafen, doch etwas weckte sie am frühen morgen auf und sie konnte nicht mehr schlafen.

Sie duschte zog sich an und ging zum Frühstück runter, sie wohnte in einem zweistöckigen Haus, ihre Eltern betrieben eine Hotelkette und verdienten damit großes Geld doch das war Caro egal.

Sie hatte nur eine einzige Freundin gehabt, das war in der Grundschule Sie war nicht auf ihr Geld aus doch Caro musste wegziehen und der Kontakt wurde abgebrochen.

Ihre Eltern waren wie gewöhnlich schon aus dem Haus und ihr Dienstmädchen, Lene, war Caros einzigste Gesellschaft.

„Was für eine Schöne Kette ihr da tragt“, sagte Lene schwärmend und Caro berührte ihren Hals nahm die Kette in die Hände und erkannte an dem Anhänger sofort das es sich um das Zeichen des Paktes handelte.

„Ist sie euch aufgefallen, ich habe sie im Schmuckgeschäft gleich um die Ecke gefunden“, sagte Caro um zu überspielen das sie selber überrascht über die Kette war.

„Sie steht euch“, bemerkte Lene und Caro bedankte sich.

„Heute möchte ich etwas im Park spazieren, soll ich July mitnehmen?“, fragte Caro und Lene sah Caro etwas erstaunt an. July war ihre, halbes Jahr alte Labradorhündin sie ging Caro bis zur Hüfte und konnte sie mal so eben mit dem Schwanz ins schwanken bringen.

Als Caro an der Tür stand und sich Schal und Mantel anzog hörte sie im Garten Geräusche und ein kalter Schauer überfielt ihr über den Rücken. Federnden Schrittes ging die in den Garten und hörte July knurren als sie sah was sie an knurrte konnte sie sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Es war Emil oder vielmehr sein frecher Welpe. Emil Sahin war ein bildhübscher Junge aus ihrem Jahrgang, er war sehr beliebt und das nicht nur in ihrem Jahrgang doch Caro hatte ihn noch nie aus der nähe gesehen.

„July!“, rief Caro fröhlich und July drehte sich hechelnd zu ihr um und rannte auf sie zu, „Ist ja gut er lernt ja noch“, sagte ich beruhigend und hörte jemanden leise lachen. Als ich aufsah bemerkte ich Emil auf seiner Seite vor dem Zaun stehen.

„Rex und lernen“, sagte er belustigt und sah mich mit einem lächeln an das mir glatt den Atem raubte. Seine blauen Augen traten bei seinem Schwarzen Haar besonders heraus. Die Mädchen logen nie, wenn es um Schönheit bei Jungen ging doch bei Emil untertrieben sie für Caros Geschmack. Caro bewunderte Emil, auch er war von reichen Eltern wie Caro, doch bei ihm hatte es eine andere Wirkung und das mache ihn für Caro besonders.

„Guten morgen“, sagte Caro schüchtern sah Emil jedoch nicht an, sondern streichelte weiterhin July.

„Wollen wir gemeinsam gehen?“, fragte er freundlich und nahm Rex seinen Schäferhund-Welpen an die Leine.

„Wenn ich keine Last bin“, sagte Caro zögernd. Sie nahm July schon lange nicht mehr an die Leine den July wich außerhalb des Gartens nicht von ihrer Seite so wie Caro es antrainiert hatte.

Emil ging über seinen Rasen um sein Haus herum zur Straße. Caro ging ebenfalls um ihr Haus herum zum Eingangstor und sah Emil schon auf sie zukommen.

„Wie schaffst du es das sie immer an deiner Seite bliebt?“, fragte er wie immer erstaunt und Caro wusste wie immer nicht zu antworten.

Sie gingen, seit die Winterferien, in diesem Jahr vier Wochen, begonnen hatten öfters gemeinsam mit den Hunden aus, besonders abends wartete Emil auf sie.

Caro bemerkte, dass Rex gewaltig zog und unterdrückte ein lächeln.

„So war es am Anfang bei July auch, doch July vertraute mir schnell vielleicht liegt es daran“, sagte Caro lächeln und ging in die Hocke. Rex drehte sofort den Kopf in ihre Richtung und sah sie interessiert an.

„July bleib“, sagte Caro kurz und July setzte sich neben Caro auf den Gehweg.

„Komm her Rex“, sagte Caro und Rex trottete zwei schritte auf sie zu und ließ sich kraulen, „Braver Junge“. Caro hielt Rex ein Leckerli hin dieser schnupperte kurz, bevor er es ihr aus der Hand nahm.

„So geht man mit Hunden um, wecke ihr Interesse und Lobe sie für alles was sie auf deine leichten befehle tun“, sagte Caro stand auf und hielt auch July ein Leckerli hin. Der Park war ganz in der Nähe und so gab Caro July bald den Befehl das sie frei laufen durfte, auch Rex wurde von der Leine gelassen und Emil und Caro gingen nebeneinander durch den Park.

„Ich kann mir gar nicht vorstellen warum die anderen dich meiden“, stellte Emil fest er ging auf einen Baum zu und lehnte sich an.

Caro sah betrübt zu Boden und erinnerte sich an ihre Klasse. Es wurde immer gesagt sie sei Geizig, hochnäsig und selbstsüchtig doch Caro war einfach zu schüchtern und wenn sie schüchtern war konnte sie schnell mal kühl wirken. Caro sah eine Bewegung aus Emils Richtung und als sie den Kopf hob war Emil direkt vor ihr, legte ihr sanft die Hände auf die Schultern, beugte sich leicht hinunter und küsste sie vorsichtig.

Im ersten Moment war sie erschrocken doch es fühle sich angenehm an. July stand daneben und legte den Kopf schief, Caro sah dies allerdings nicht da sie die Augen geschlossen hatte.

Als Emil keinen Widerstand von Caro spürte verstärkte er den Kuss. Caro legte ihm ihre Arme um den Hals während seine sich sanft um ihren Rücken legten. Julia bellte einmal und beide schreckten zusammen, sahen sich kurz an und wanden den Blick ab. Caro spürte wie ihr das Blut in den Kopf stieg und ihr heiß wurde. Emil hatte sie gerade wirklich geküsst.

Stumm setzten sie ihren Spaziergang fort und Emil nahm Caros Hand in seine.

Sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Rex und July liefen voraus und jagten sich abwechselnd.

„Der kühle Morgenwind strich Caro über das Gesicht und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Emil legte ihr eine Hand auf die Schulter und zog sie an sich. Als sie an einem kleinen Hügel angekommen waren sahen sie der Sonne beim aufgehen zu, erst langsam dann immer schneller färbte sich der Himmel und der dunkle Nachthimmel machte dem bunten Himmel platz.

Caro lehnte an Emil der sie immer noch im Arm hielt und sah einigen Vögeln dabei zu wie sie in den Süden flogen. Wir hatten immerhin Ende Dezember. Emil gab Caro ein Kuss ins Haar und Caro schloss die Augen. Plötzlich hörten sie bekannte Stimmen, Emils bester Freund Lan kam den Hügel herauf zusammen mit Sonja, Faltenberg. Sonja machte Caros Schulleben besonders schwer und war die Zicke aller Zicken. Sonja erstarrte als sie Caro und Emil so entdeckte, Emil umarmte Caro schließlich immer noch.

„Hallo Lan“, sagte Emil und nickte Sonja zu ohne Caro loszulassen, als müsste er befürchten Caro würde davonlaufen, auch wenn er vielleicht nicht ganz unrecht hatte. Caro war Sonja stets aus dem Weg gegangen.

„Morgen“, sagte Caro schüchtern brachte jedoch ein lächeln zusammen.

„Was macht die den hier?“, fragte Sonja scharf und stampfe auf sie zu, Emil richtete sich nur auf ließ seinen Arm jedoch auf Caros Schulter.

„Wir gehen spazieren“, antwortete Emil knapp und sah Lan fragend an, dieser zuckte nur mit den Schultern und begrüßte Rex der ihm um die Beine tänzelte.

July sah Sonja kurz an bevor sie Caro ansah und anscheinend spürte das Caro sie nicht besonders mochte, sie setzte sich frech vor Caro auf Sonjas Füße die Kurz danach aufschrie und rückwärts ging, ihre Hose war unten nass und Caro konnte sich denken was July gemacht hatte.

Sie spürte Emil zucken, sah zu ihm auf und bemerkte das er sich gerade ein Lachen verkniff. Auch Lan hatte mit sich zu kämpfen, nur Caro verbarg ihr schmunzelt nicht.

„Du hässliches Biest“, schrie Sonja July an die daraufhin knurrte und Sonja drei Schritte zurück ging.

„Sie mag dich wohl nicht“, sagte Lan und auch Rex knurrte als Sonja näher kam, was Emil dazu brachte zu kichern. Lan konnte sein lachen nicht mehr zurückhalten, drehte sich aber weg um ihr nicht direkt ins Gesicht zu lachen.

Soja stampfte wütend mit dem Fuß auf dem Boden knickte dabei auf ihren hohen hacken um und fiel auf den frostigen Boden. Obwohl schon fast Silvester war hatte es immer noch nicht geschneit.

Caro verstummte sofort und wollte Sonja helfen doch diese schlug Caros Hand beiseite und sah Emil bittend an, doch dieser hatte sich weggedreht und versuchte sich zu beruhigen.

Caro spürte plötzlich Blicke hinter sich und drehte sich um. In einem Baum entdeckte sie einen Schatten, ein Pfeil ging genau vor ihren Füßen zu Boden und sie stolperte zurück gegen Emil der sich umgedreht hatte und sich schützen vor sie stellte.

...Was mache ich nur... dachte Caro erschrocken, bevor sie an den Anhänger dachte.

„Lan bring Soja hier weg“, sagte Emil nur und wich mit Caro zurück.

Lan half Sonja auf die Füße und rannte mit ihr den Hügel hinunter.

„Erdschreck dich bitte nicht“, flüsterte Emil gab ihr eine Kuss auf die Stirn und drehte sich zu dem Schatten im Baum um.

„Lirao“, sagte er und ein junger Gott ungefähr in Caros alter erschien fast durchsichtig vor Emil und verschwand in ihm. Caro konnte nicht glauben was sie sah, war Emil auch ein Schützling.

Caro spürte etwas neben sich und schrie erschrocken auf. Ein knochiges Gestell mit grauer Haut überspannt war neben ihr aufgetaucht und sie wich zurück.

„Caro“, sagte Diana erschrocken und tauchte neben ihr auf. Emil trug nun ein göttliches Gewandt und drehte sich zu Caro um.

Diana verschwand genau in der Sekunde in Caro und rotes Licht umgab sie.

Als das Licht verschwand waren Caros hellbraunen, schulterlangen, glatten Haare zu einem Zopf geflochten der auf ihrem Kopf zu einer Schnecke gedreht war, ein weißes Schulterfreies Oberteil und ein roter Minirock schmückten ihren Körper. Rote Bänder von Sandalen banden sich an ihr Bein hoch bis kurz unter die Knie und ein Blick genügte um zu wissen das Emil genauso fassungslos war wie Caro.

„Was? ! ?“, sagte er verwirrt und Caro lächelte matt.

„Ich weiß es selber nicht so genau“, sagte sie kurz und sah Luna und Tethys vom weiten kommen, einen weiteren Gott im Schlepptau.

„Chronos das hättet ihr uns sagen müssen“, sagte Luna ernst starte auf den verwandelten Emil und dann auf das Monster neben Caro und vor Emil.

„Okay“, sagte der Gott nur überrascht und starrte Caro an.

„Klärt das später“, sagte Dianas Stimme und Caro versuchte gar nicht erst etwas zu verstehen warum sie Diana immer noch deutlich hörte.

„Schwert des Windes“, sagte Emil und der Wind drehte sich um seine Hand. Ein Schwert das Caro schon oft auf Kriegsbildern gesehen hatte erschien in seiner Hand am Griff war ein blauer Stein eingegeben und der Griff selber schimmerte golden.

Tethys sah Caro nur kurz an, bevor auch Tethys in ihr verschwand.

Chronos und Emil wollten ihren Augen nicht trauen blaues Licht umhüllte Caro und aus der rot-weißen Kleidung wurde ein weißes Schulterfreies Kleid. Die Ärmel waren ab den Ellenbogen offen die Bänder der Sandalen verschwanden und die Sandalen färbten sich weiß. Caros Haare lagen ihr glatt auf dem Rücken.

Als Caro wieder festen Boden unter de Füßen hatte war sie nur noch verwirrter.

„Sagtet ihr nicht der Vertrag steht seit gestern abend“, sagte Lirao der Gott in Emil und Caro sah Luna an die ihr ein lächeln schenkte und ebenfalls in ihr verschwand. Diesmal umhüllte Caro ein Weißes Licht ihre Sandalen banden sich wieder an ihrem Bein hoch und kleine Absätze waren zu spüren die eben noch rot blauen Bänder an Ärmeln und Saum verschwanden und eine Schleife machte das Kleid oberhalb enger, bevor es nach unten hin immer faltiger wurde, es reichte ihr wie bis eben bis zu den knien und ihre Sandalen schimmerten Silber. Das Kleid war in weiß-silber gehalten und die zwei Schleifenbänder um Caros Taille waren rot und blau. Ihre Haare blieben offen bis auf zwei Strähnen die geflochten nach hinten gingen und von einer silbernen, roten und blauen Rose als Spange gehalten wurde.

Caro landete zum dritten mal wieder auf dem Boden und Emil sah sie leicht besorgt an.

„Wie geht es dir“, fragte Diana und Caro dachte kurz nach.

„Davon abgesehen das ich immer noch verwirrt bin das ihr in mir steckt prima“, antwortete Caro und Chronos Gesicht wies vollkommene Verwirrung auf.

„Wirklich?“, fragte Emil und sah sie besorgt an. Caro drehte sich einmal im Kreis und nickte dann. Das Monster gab eine kurzen laut von sich, bevor es verschwand.

„Was war das?“, fragte Caro und Emil seufzte nur.

„Das war ein herzloser, ein Bestandteil der Arme der Finsternis“, sagte er bedrückt und Caro sah ihn fragend an.

„Wir bringen euch nach Lymeses“, sagte Chronos und Flügel erstreckten sich aus Caros Rücken, die Federn waren Silber und einige auch Rot oder blau. Emil hatte zwar keine Flügel und doch schwebte er in der Luft.

„Lirao ist der Gott des Windes“, erklärte Luna kurz und Caro nickte zum Zeichen das sie verstanden hatte.

„Wen hast du da alles in dir?“, fragte Emil und Caro sah ihn kurz an.

„Die Göttin des Waldes, die Göttin des Mondes und die Göttin der Meere. Diana, Luna und Tethys“, antwortete Caro schulterzuckend und Emil sah sie beeindruckt an.

„Ist dir nicht schlecht oder so?“, fragte er neugierig und Caro schüttelte den Kopf.

„Ihre magischen Fähigkeiten sind weitaus höher gelegen als deine sie kann also zwei bis drei Götter ohne Probleme halten“, sagte Lirao und Emil nickte verständlich.

„Wenn Chronos noch in mir wäre würde ich mich übergeben“, sagte Emil und verzog, wohl dessen einer unangenehmen Erinnerung, das Gesicht, „Warum gehen wir nach Lymeses ich dachte Schützlinge werden dort nicht mehr zugelassen“.

Caro sah Emil an, er schien schon länger dabei zu sein.

„Nun, es ist ein besonderer Anlass“, sagte Diana und Caro spürte ein ziehen in der Seite.

"Schaffst du es? " fragte Tethys in ihrem Kopf, es schien so als würden Emil und die anderen es nicht hören.

...Ich denke schon... dachte Caro und Diana gluckste.

„Sie lernt schnell“, sagte Luna laut und Chronos drehte sich zu Caro um.

Plötzlich hörten sie einen lauten auf keinen Fall menschlichen Schrei und erblickten mindestens ein duzend Vögel über Lymeses fliegen einige farbige Lichter gingen auf die Vögel zu worauf einige Vögel in die Tiefe stürzten.

„Das ist unser Grund“, sagte Chronos ernst und Emil blieb kurz in der Luft hängen.

„Was sind das?“, fragten Caro und Emil gleichzeitig und sahen sich grinsend an.

„Das sind Greifer“, sagten Lirao und Diana gleichzeitig, waren über ihre gleichen Gedanken jedoch nicht so begeistert.

„Keinen Streit“, sagte Chronos mahnend und Diana und Lirao gaben ein schnauben von sich, Caro musste grinsen.

„Also gut ihr zwei seit vorsichtig mit den ist nicht zu spaßen“, sagte Diana und Caro war endlich mal froh darüber das Fechten und KungFu erlernt und in beiden den höchsten Rang erstrebt zu haben.

„Sag mal kannst du Kämpfen?“, fragte Emil während sie sich dem Schlachtfeld näherten und Caro dachte kurz nach.

„Gelernt habe ich und gegen Menschen ausgeführt auch, doch ob es gegen diese Viecher reicht weiß ich nicht“, sagte Caro schulterzuckend ein Schwert mit dünner schneide und handlichem Griff erschien in ihrer rechten Hand sie betrachtete es.

„Gut dann habe ich einfach mal vertrauen in dich, auch wenn Chronos sonst immer mein Partner war, ab heute bist du es“, sagte Emil lächelte Caro unsicher an die immer noch auf das Schwert in ihrer Hand erblickte.

„Hauptsache wir sind uns nicht im Weg“, sagte Caro, lächelte und der erste Vogel kam auf sie zu. Caro war mit einem starken Flügelschlag direkt vor ihm und er fiel nach kurzen Sekunden zu Boden wo er zu Staub zerfiel. Caros Bewegungen waren flink und gezielt was Emil nun wirklich erstaunte.

„Das wird wohl gehen“, sagte sie als sie sein Gesicht sah und duckte sich unter den Krallen des Nächsten Vogels, diesmal war Emil es der ihm den Graus machte. So ging es eine Zeitlang mit jedem einzelnen Gegner der kam wurde einzelnd und ohne Probleme abgerechnet, langsam jedoch wurden es mehr und Caro und Emil mussten sich gegenseitig decken, was beiden das Gefühl gab, dass Sie schon seit Jahren miteinander kämpfen, was wohl auch an Diana, Luna, Tethys und Lirao lag.

Sie kämpften bis zum Mittag, bald waren sie umringt von den Vögeln und einige andere Schützlinge kämpften mit ihnen, diese waren jedoch nicht mal halb so gut wie Caro und Emil.

Immer wieder unterhielten sich die Götter und auch Diana redete mit einer Göttin Namens Doris, ihr Schützling hatte blonde gelockte Haare und grüne Augen, trug ein sehr einfaches Kleid und ihr Anhänger war ein Stern, wie Caro entdeckte: ihr Name war Nina.

Caro hatte sie schon ein paar mal vor Schnäbeln und Krallen geschützt und auch Nina hatte Caro einmal gerettet da Emil beschäftigt war doch fiel redeten sie nicht. Ein weiteres Mädchen, mit dem Namen Shia war der Schützling von Temari der Göttin der Sonne. Shia trug ein ähnliches Kleid wie Nina was Caro nicht wirklich wunderte, da auch die anderen Mädchen ähnliche Kleider trugen die jedoch nicht so ganz mithalten konnten wie die Kleider von Nina und Shia.

„Emil“, sagte Caro erschrocken drei Vögel schossen auf ihn zu und er schien nicht gerade bei klarem verstand zu sein.

Caro war sofort zur Stelle und ein Junge, in ähnlichem Gewand von Emil half Caro Emil vor den scharfen Schnäbeln zu bewahren.

Chronos war bei Emil der wirklich blass aussah mit einem Hauch von grün.

„Danke ähh“, sagte Caro und ihr wurde klar das sie seinen Namen noch nicht kannte.

„Lan“, sagte Lans Stimme und Caro sah ihn überrascht an, „Schützling von Erebos dem Gott des Feuers“.

Emil hustete und Caro sah Blut an seiner Hand, bevor Emil seine Hand zur Faust ballte.

Diana sagte warnend ihren Namen und Caro versuchte sich auf den Kampf zu konzentrieren, doch ihre Sorge um Emil machte es um einiges schwieriger.

"Tethys tu was" sagte Diana und Tethys erschien vor Caros innerem Auge und hielt ihre Hand in Emils Richtung, Chronos sah auf und dankte Tethys mit einem Blick. Emil hörte auf zu husten und blieb noch einen Moment schweben, bevor er wieder gesund in den Kampf ging.

Caro wusste, dass Tethys ihn geheilt hatte und kämpfte tapfer weiter bis zum Abend, als der letzte Vogel zu Staub zerfiel.

„So das war`s für den Anfang“, sagte Diana erschöpft. Caro hatte bemerkt das ihre Götter, auch wenn sie in ihr waren, ihre Fähigkeiten einsetzten konnten. Wenn auch nur begrenzt wie Tethys immer geflucht hatte. Die Schützlinge landeten auf Lymeses, doch am Ende waren nur noch Caro, Emil, Lan Shia, Nina und zwei weitere Jungen übrig geblieben die nicht vor Erschöpfung landen mussten.

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Hörbuch

Über den Autor

Lunchen
Hallo Zusammen,
was soll ich über mich schreiben... Ich bin ein sehr nettes und offenes Mädchen. Ich weiß nur oft nie das richtige zu sagen oder antworten... Ich liebe das Lesen und schreiben von Büchern über alles.
Meine Bücher sind immer Chaotisch und am Anfang kommt immer viel schlag auf schlag, aber wenn man meinen Büchern folgt wird es immer klarer(nervt mich oft ein bisschen aber das geht irgendwie nicht abgestellt). Meine Bücher sind ausßerdem von unterschiedlicher länge, die ersten sind kürzer aber die neueren beinhalten an die 20 Kapitel...
Ich hoffe das ihr bei meinen Büchern nicht den Kopf verliert und trotz allem spaß am lesen habt.
Für Kommentarre und Tipps bin ich immer offen, und für Ideen zu dem Verlauf meiner Bücher habe ich immer ein Ohr bereit...

Freundliche Grüße
Lunchen

PS: News... ich habe eine neue Seite eröffnet da ich meinen Nicknamen änder wollte ;)
http://www.mystorys.de/profil/RegenLicht
Ich werde die überarbeiteten Bücher bei RegenLicht veröffentlichen, kommt mich also besuchen :)

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TheBook Oh das wusste ich nicht aber da ich es jetzt weiß werde ich die Fortsetzung sofort lesen :D
LG
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Lunchen Re: -
Zitat: (Original von TheBook am 09.06.2011 - 20:00 Uhr) Supertolle Gechichte...
Freue mich auf eine Fortsetzung.
An deiner Stelle würde ich sie aber noch einmal überarbeiten(Rechtschreibung, Grammatik )

GGLG
:D


Danke für dein liebes Kommi. Die Forsetzung gibt es schon falls du lesen möchtest =)
Ich gehe immer wieder die Texte durch um die Rechstschreibfehler zu verbessern, aber man findet ja auch nicht immer alles ;)
LG Lunchen
Vor langer Zeit - Antworten
TheBook Supertolle Gechichte...
Freue mich auf eine Fortsetzung.
An deiner Stelle würde ich sie aber noch einmal überarbeiten(Rechtschreibung, Grammatik )

GGLG
:D
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Gast Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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