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Wärmendes Rot

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"Wärmendes Rot"
Veröffentlicht am 09. Februar 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Wärmendes Rot

Wärmendes Rot

 

Diane Legenstein, 2008

 

 

Sind erst die Kinder mal im Bett,

so mach ich’s mir ganz gerne nett.

Hol’ aus dem Keller besten Wein;

Es muss jedoch ein Roter sein.

 

Ich setz mich vor des Hauses Bank

und sag dem Schöpfer herzlich Dank.

Der untergehend’ Sonne Rot

rückt alles mir erneut ins Lot.

 

Es funkelt aus dem Glas die Kraft

in Form von edlem Rebensaft.

So sitz ich da und denk zurück

an jene Tage voller Glück.

 

Erlebtes wacht zu Neuem auf.

Ideen sprießen nun zu Hauf.

Mein Kopf ist von Gedanken satt.

Ich brauche schnell ein leeres Blatt.

 

Ergreife flink das Gläschen Wein,

befehl den Fingern: “Lasst es sein!“

Die Muse jedoch, neben mir,

entrüstet sich: “Bin auch noch hier!“

 

Ich beuge mich der Kunst Gewalt

Verliere gänzlich meinen Halt.

Zufrieden liegt vor mir der Reim.

Die leere Flasche trag ich heim.

 

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Potschochter

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UteSchuster spritzig und leicht - springt dein Text durch das untergehende Sonnenrot.

Ich wünsche dir einen ganz schönen sonnigen Tag liebe Diana,

Ute
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