Viel zu schnell
Du kamst zu schnell,
Da wusste ich nicht,
Dass es nicht geht.
Der dunkle Raum war zu schnell hell.
Deshalb war ich so geblendet.
Es ging nicht Schritt für Schritt.
So viel mehr Zeit verschwendet.
Nächstes Mal nehm' ich Geduld mit.
Viel zu schnell war alles vorbei.
Kein Wunder bei der Geschwindigkeit.
Niemals fragtest du dich, wer ich sei.
Für große Kleinigkeiten nahmst du keine Zeit.
Ich auch nicht, das muss ich sagen.
Ich hatte es doch auch eilig, nach der Stille.
Und immer wieder muss ich mich fragen:
War mich zu lieben tatsächlich dein Wille?
So schnell war so viel da und dann weg.
So plötzlich kam der Schmerz, viel zu heftig.
Und was war letztendlich nach der ganzen Eile der Zweck?
Vielleicht war das der einzige: Jetzt bin ich kräftig!