.
Entkleide deinen Körper, Weib
Mit Grazie
Und übe, der Wollust gleich
Die Begierde weckt
An Eichel dich und Schafteshöh
Musst mir meinen Penis
Doch lassen stehn
Und meine Hoden, die du nicht geformt
Und meine Gier
Und meine Glut
Um die du mich beneidest.
Ich kenne nichts schöneres
Unter der Sonn' als dich, Weib!
Du nährest trefflich
Mein
Begehren
Mein heisses Sehnen
Meine Königin,
Und darbte,wären
Da nicht Küsse und Hände
Hoffnungvoller Liebe.
Da ich ein Mann bin,
Nicht wusste wo ein noch aus,
Kehrt ich mein verirrtes Leben
Zum Weib, als wenn dort wär'
Ein Ohr zu hören meine Klage
Ein Herz wie dein's,
Sich des Verlorenen zu erbarmen.
Wer half mir
Wider meiner Lenden
Lust?
Wer rettete mich vom Alleinsein
Von Überheblichkeit?
Hast du nicht alles mir gegeben,
Du wunder glühend Weib?
Und glühtest jung und heiss
Betrogen hab ich dich
Als schlafend du geträumt.
Du mich ehren? Wofür?
Ich hab dir Schmerzen bereitet,
Ich Beladener.
Hab deine Tränen entfacht
In tiefer Seele
Hab mich zum Treulosen geschmiedet
in vergänglicher Zeit
Und die ewige
Liebe
Mit Lügen gestraft.
Meinst du etwa,
Wir sollten die Liebe hassen,
In Wüsten flieh'n
Weil nicht alle Schwüre reiften?
Hier sitze ich, forme mich
Nach deinem Bilde,
Ein Geschlecht das gleich dir sei,
Zu lieben in Treue,
Zu weinen und zu freuen sich,
Und unsere Liebe zu achten,
Wie du!
.