Gedichte
Glaube ... an Dich

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"Glaube ... an Dich"
Veröffentlicht am 03. Dezember 2007, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Du hast noch nichts über dich geschrieben. Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !
Glaube ... an Dich

Glaube ... an Dich

Glaube ... an Dich

Ich möchte dir nicht mehr erlauben
mir weiterhin nur jenes zu erlauben,
was du allen erlaubst, die dir glauben,
nur du nicht glaubst, dir zu erlauben,
deinem eigenem Leben alles zu erlauben.

Wenn du dir erlaubst, auf deine Noten zu schauen,
und die innere Stimme den Gesängen deines Lebens traut,
dann werden andere Sänger sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsam im Chor zu singen und wie es schaut
dich einzustimmen, an das Lied deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf deine Schwingen zu schauen,
und dein beflügeltes Leben dem Auftrieb der Winde traut,
dann werden andere Engel sich freundlich erlauben,
Gemeinsames in zwei Seelen zu erfahren und wie es schaut
dich zu bereichern, an den Wert deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf deine Schritte zu schauen,
und dein Stil zu Schreiten den Reigen deines Lebens traut,
dann werden andere Tänzer sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsam die Reigen zu tanzen und wie es schaut
dich aufzufordern, an den Tanz deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf dein Mehren zu schauen,
und dich im Meer deines Lebens zu Schwimmen getraust,
dann werden andere Fische sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsam im Urgrund zu gründeln und wie es schaut
dich zu umwerben, an den Schwarm deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf deine Träume zu schauen,
und den wunderbaren Träumen deines Lebens vertraust,
dann werden andere Traumfänger sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsam in Traumgründen zu jagen und wie es schaut
dich zu beträumen, an den Traum deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf deine Genuesse zu schauen,
und dich den Wonnen des Lebens zu kosten getraust,
dann werden andere Geniesser sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsame Wonnen zu geniessen und wie es schaut
dich zu gewinnen, an die Wonne deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir erlaubst, auf dein Geben zu schauen,
und dich den Reichtum des Lebens zu nehmen getraust,
dann werden andere Nehmer sich freundlich erlauben,
mit dir gemeinsamen Handel zu treiben und wie es schaut
dich zu wandeln, an den Reichtum deines Lebens zu glauben.

Wenn du dir zutraust, auf seinen Dank zu bauen,
und du dich nicht scheust, dich ihm zu schenken traust,
dann werden zwei Beschenkte weiteres Trauen nicht scheuen,
von nun an gemeinsam dem Lord zu preisen, der auf euch schaut,
seinem Weg zu vertrauen an ein Leben in seinem Namen zu glauben.

Ich habe mir erlaubt dir zu sagen, woran ich glaube,
und sage dir weiterhin nur jenes, was ich mir erlaube.
Das ich an dich glaube kannst du mir ruhig glauben,
denn du erlaubst mir nicht, nicht mehr an dich zu glauben.
Ich erlaube es mir dir zu sagen, dieses nicht nur zu glauben -

Denn -
Ich weiss es - ich liebe dich - noch immer



copyright Lancelot du Lac 12/2007

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Über den Autor

LancelotduLac
Du hast noch nichts über dich geschrieben.
Falsch, denn wer es als Leser versteht, in meinen Texten jenes zu erkennen, was ich mit ihnen ausdrücken möchte, dem wird der Text mehr sagen, der versteht es auch, mich zu lesen !

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Hofdichter Wenn du dir erlaubst weiterhin zu schreiben, wird die Liebe deiner Schrift weiterlieben auch da wo deine Liebe zurückgewiesen wurde, flügelfassend erhebt sie sich und lebt in der Höhe und Tiefe und auch im Fall wird sie es sich erlauben zu beschreiben was sie einst erhob.

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
avewien Wunderschön verfasst - es beginnt bei einem selbst - dann läuft alles andere fast wie von allein.

Der Reichtum des Lebens - wie Du schreibst - hat so viel zu bieten - man muss es nur zulassen (können).

Lieben Gruß
Viktor
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Wenn man beginnt sich -
Zitat: (Original von seelenfluegel am 11.01.2010 - 13:38 Uhr) anzunehmen wie man ist,
sich gar lieb zu haben,
dann wächst das Vertrauen
in sich selber.
Man beginnt aus Ruhe
und Besonnenheit zu handeln
was Einem aber nicht daran hindert
Flügel zu bekommen
und die eigenen Träume
in die Tat umzusetzen

LG Lady Karin



Hallo Lady Karin,

ich danke dir für deinen wunderschönen Kommentar. Auch anonym geschrieben, könnte für mich unter ihm nur ein Name stehen - deiner - halt eben nur " seelenflügel".

Es grüßt dich der Ritter
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Re: Re: Lieber Lance, -
Zitat: (Original von carlita am 17.10.2009 - 03:06 Uhr) ..ich hatte sie fast vergessen zu erwähnen, hab sie heute noch einmal nachgetragen, weil ich auch dachte, da fehlt doch was....


.. ich aber sage dir: sie fehlte nict in deiner Aussage; das hast nu nur geflissentlicht übersehen.
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Re: Re: Lieber Lance, -
Zitat: (Original von carlita am 17.10.2009 - 03:06 Uhr) ..ich hatte sie fast vergessen zu erwähnen, hab sie heute noch einmal nachgetragen, weil ich auch dachte, da fehlt doch was....


.. ich aber sage dir: sie fehlte nict in deiner Aussage; das hast nu nur geflissentlicht übersehen.
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Re: Lieber Lance, - ..ich hatte sie fast vergessen zu erwähnen, hab sie heute noch einmal nachgetragen, weil ich auch dachte, da fehlt doch was....
Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Lieber Lance, -
Zitat: (Original von carlita am 15.10.2009 - 23:46 Uhr) das ist wunderschön geschrieben, vom Glauben, vom Träumen, Lieben und Leben, einen lieben Gruß von Carmen


ja..., glauben, hoffen und leben ist nicht alles. da fehlt entschieden das, was du erkannt hast. Nicht nur von der Liebe zu träumen, nein.., sondern sie mehr zu leben..

Es grüßt dich der RiTTer

Vor langer Zeit - Antworten
LancelotduLac Re: Lieber Lance, -
Zitat: (Original von carlita am 15.10.2009 - 23:46 Uhr) das ist wunderschön geschrieben, vom Glauben, vom Träumen, Lieben und Leben, einen lieben Gruß von Carmen


ja..., glauben, hoffen und leben ist nicht alles. da fehlt entschieden das, was du erkannt hast. Nicht nur von der Liebe zu träumen, nein.., sondern sie mehr zu leben..

Es grüßt dich der RiTTer

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