Veröffentlicht am 09. Januar 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Das Leben scheint mir wie ein Tunnel. Alle zwängen sich durch. Männer sind wie Schwänze. Stark sein. Hart sein.
Immer aufrecht stehen. Keine Schwächen zeigen. Wir suchen das Licht am Ende des Tunnels. Mit Sonnenbrillen bewaffnet, erblinden wir in der Dunkelheit.
Spüren manchmal warme Schultern. Ungeeignet sich anzulehnen. Verdächtig menschlich.
Weiter durch das Nichts. Weiter in das vermeidliche Licht. Von hinten drängen die Neuen, doch wir warnen sie nicht. Wozu? Sollen sie doch eigene Erfahrungen machen.
Ich verabscheue die Denker, die sich in Gruppen versammeln, die das Licht hinterfragen und sich aus der Dämmerung in die kleinen Oasen des Sehens flüchten.
Sie können von mir aus verrecken. Sie können ihre schlappen Genitalien in den Wind hängen und an den Brüsten ihrer Mütter Geschichten erzählen. Lügen aus ihrem Leben. Lügen ihrer Vergangenheit. Lügen ihrer Zukunft.
Ich gehe weiter. Taste mich an den Exkrementen der weinerlichen Gesellschaft vorbei. Hosenscheißer überall. Es stinkt so sehr nach Aufgabe, dass ich mich fast übergeben muss.
Aber ich bleibe mir treu. Ich bin ein Schwanz. Ein echter Schwanz. Ich mache nicht schlapp. Nie.
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
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LydersPhallus
Alle Männer sind nur gesteuerte Idioten.