Beschreibung
nach einer mündlichen Überlieferung-- aus Norddeutschland
A B E R N I C H T S H A L F !!!
Freunde und Bekannte sagten ihren Besuch ab, die Haushalthilfe kündigte.
Handwerker weigerten sich in diesem Haus zu arbeiten. Endlich, als sie den Geruch nict mehr ertragen konnten, entschlossen sie sich,
das Haus zu verlassen und umzuziehen
Einen Monat danach, nachdem sie den Kaufpreis für das Gebäude um fünfzig Prozent reduziert hatten, konnten sie keinen Käufer finden.
Die Geschichte wurde stadtbekannt und die Makler weigerten sich Anrufe entgegen zu nehmen.
Schließlich müßte er einen hohen Kredit aufnehmen, um sich ein neus Gebäude anzuschaffen.
G e h t d o c h !!
Eines Tages rief seine Exfrau bei ihm an, um sich nach seinem Befibden zu erkundigen.
Er berichtete ihr den Alptraum mit dem Hausverkauf. Sie hörte ihm bedauernd und geduldig zu und meinte,
saß sie das Haus sehr vermisse. und im Rahmen der Sachauseinandersetzung auf manches verzichten würde,
wenn sie dafür das Haus bekäme.
Da er glaubte, seine Frau habe keine Ahnung von den Widrigkeiten des Hauses,willigte er ein, für ein zehntel des Kaufpreises
ihr das Gebäude zu überlassen,aber nur, wenn sie bereit wäre den Kaufvertrag noch heute zu unterschreiben.
Sie war einverstanden und innerhalb einer Stunde wurden die Verträge beim Notar von beiden unterschrieben.
5 Tage später stand der Mann mit seiner Freundin vor dem verkauften Haus ud lächelten zufrieden.
Sie aber sah glückstrahlend aus dem Salonfenster,wie der Spediteur seine Sachen zum Abtransport einpackte.....
inklusive aller Gardinenstangen !!!!!!!!!!!!!!
opahans
So kann´s kommen !!!
Am ersten Tag packte sie alle persönlichen Dinge in Kartons, Kisten und Koffer
Am zweiten Tag hatte sie den Spediteur bestellt, der ihre Sachen abholte.
Am dritten Tag setzte sie sich zum letzten Mal in ihren herrlichen Salon, ließ heimeligen Kerzenschein den Raum in romantischen Schein tauchen, legte klassische Musik auf und feierte allein ein kleines Fest ----- mit einem Kilo Shrimps, einem Glas Kaviar und einer Flasche Champagner.
Als sie ihr Festessen beendet hatte, ging sie noch einmal durch alle Räume und versteckte jeweils ein Shrimps, das sie vorher behutsam in Kaviar getaucht hatte, sorgfältig in jede Öffnung der Gardinenstangen. Zuletzt säuberte sie noch die Küche und verließ das Haus.
Als ihr Ehemann mit seiner neuen Freundin in das Haus zurückkehrten, hatten die Beiden in den ersten Tagen viel spaß miteinander.
Langsam aber stetig fing das ganze Haus an übel zu stincken. Die Beiden versuchten nun alles, um den üblen Geruch zu beseitigen.
Sie säuberiten und lüfteten jeden Raum des Hauses, es war vergebliche Mühe. Der üble Verwesungsgeruch ließ sich auch durch die
Insektenvernichter nicht stoppen, die das ganze Haus begasten, Die kostbaren Teppiche wurden dampfbehandelt, Duftspender in den Räumen aufgehangen. Dem Pärchen blieb es nicht ersparrt, sich für einige Tage eine Bleibe zu suchen und sogar das Auswechseln der teuren Auslegeware zu bezahlen