Romane & Erzählungen
Er

0
"Er"
Veröffentlicht am 01. Januar 2011, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Er

Beschreibung

Dann fällt dir das Telefon aus der Hand und du drehst dich langsam um...zu diesem Mann den du gehofft hattest nie nie wieder zu sehen...

Dein Ende

Es ist Mitternacht. Du rennst in den Wald, versuchst dich zu verstecken. Du hast aber keine Chance. Er sieht dich trotzdem. Er riecht dich und deine Angst, die dich immer schneller in den puren Wahnsinn treibt. Dein Herz schlägt dir bis in den Hals und dein Angstschweiß kriecht dir langsam den Rücken hinunter. Hinter dir hörst du nur noch das immer lauter werdende Geräusch seines Messers, das er ohne Pause um sich schwingt, in der Hoffnung dich zu erwischen. Du willst dich nicht umdrehen, denn du hast zu viel Angst vor dem Anblick was dir hinter dir graut. Und genau diese Angst will er an dir sehen. Er will dir in die Augen schauen und deine Angst in ihnen funkeln sehen, bevor er dir sein Messer in den Körper rammt. Kurz: DU rennst um dein Leben…Heut zu Tage ist es deine ganz gewöhnliche  Gegenwart. Aber wie wird ein Teil deiner Zukunft aussehen? Ich zeige es dir! Stell dir vor, es ist Freitag der 13te im Jahr 2013, deine Zukunft. Und dieser Tag wird dein schlimmster sein…Du wohnst in einem abgelegenen Haus an einem kleinen Wäldchen und sitzt gemütlich auf deinem Sofa, das mit dem Rücken zu deiner Terassentür steht und guckst Fernsehen. Dein Telefon liegt neben dir. Du guckst auf deine Uhr. Kurz vor Mitternacht. Du schaltest den Fernseher, in dem gerade ein Horrorfilm lief, mit der Fernbedienung aus und willst gerade aufstehen, als plötzlich dein Telefon klingelt. Wer kann das noch so spät sein, fragst du dich? Ich gebe dir die Antwort: Es ist dein schlimmster Albtraum. Und du WIRST vor Angst zittern. Musst fliehen. Dein Telefon hast du schon in der Hand. Dann nimmst du ab. Und ich sage dir: Es wird dein schlimmster Fehler sein! „Hallo?“, meldest du dich.  Die andere Stimme ist eine tiefe Männerstimme, die sagt: „Hi! Sag mal, magst du Horrorfilme oder auf welche Filme stehst du? Wie heißt du überhaupt?“ Ratlosigkeit füllt deinen Körper. Du fragst: „Wieso wollen sie das wissen?“ „Weil ich wissen will, wem ich gerade durch die Terassentür zu schaue!“ Wie in Zeitlupe drehst du dich um, nimmst dein Telefon langsam vom Ohr weg. Deine Hände fangen an zu zittern und dein Adrenalin steigt. Du hast dich umgedreht und versuchst draußen etwas zu erkennen. Es ist alles dunkel. Doch plötzlich geht das Licht auf der Verander an und aus dem Dunkel tritt ein Mann. Er hat ein gespieltes Grinsen auf seinem Gesicht. Und in der Hand hält er ein Messer hoch erhoben. Du bekommst Angst, fängst an zu Schreien. Dein Telefon fällt dir aus der Hand. Er kann mir hier drinnen nichts anhaben. Hier bin ich sicher…Denkst du. Er kommt immer näher zur Tür, bis er sich mit einem ohrenbetäubenden Geräusch durch die Terassentür wirft. Du schreist wieder. Bist aber zu gelähmt um deine Beine zu bewegen. Etwas später kannst du dich bewegen. Nun läufst du. Du läufst aus deinem Haus, weißt aber nicht, wo du hin sollst. In deiner Panik rennst du einfach irgendwo hin. In den Wald. Du drehst dich während des Laufens um und erkennst, dass Er hinter dir her ist. Er rennt dir nach. Du kannst nur noch einen Hilfeschrei herausbringen, dann bist du zu erschöpft um noch irgendetwas zu machen. Du zwingst dich aber dennoch weiter zu laufen. Dein Herz schlägt dir heftig in der Brust, dein Atem geht schnell. Angst durchflutet deinen Körper. Plötzlich fängst du vor Angst und Verzweiflung an zu weinen. Hinter dir hörst du das Knacken der Äste, wenn Er sich mit seinem Messer einen besseren Weg zu dir bahnt. Du redest dir immer wieder ein: Ich werde nicht STERBEN! Er ruft dir zu: „Du kannst nicht fliehen! Niemand kann vor  mir flüchten! Ich kriege dich!“ Das ist zu viel für dich. Du kannst nicht mehr. Vor Zweifel zitternd gehst du vor einem Baum auf die Knie und betest. Dann hörst du ein Knacken ganz in der Nähe von dir. Du schaust auf und vor dir steht Er. Sein Messer hoch erhoben, um es dir in den Körper zu rammen. Du flehst ihn an, er solle dich verschonen. Bringt das aber noch etwas?

Du fragst wer dein Verfolger ist? Ganz einfach: Das bin ich.

Und ob ich dir eine Chance gebe, steht in diesem Text.

Wenn du noch Zeit hast ihn noch einmal zu lesen!

 

 

 

 

 

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_46385-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_46385-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_336433.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_336434.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_336435.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_336436.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_336437.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Franzi111

Leser-Statistik
13

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

46385
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung