Fritz hat "Probleme" mit seiner Detektei! Er beschließt sie auf Vordermann zu bringen,- und eine "Treue-Test-Agentur",- und Tanzschule zu gründen. Er verliebt sich in seine "Neue" Nachbarin Lydia Schneider. Sie besitzt eine Eigene Tanzschule. Fritz und Lydia gründen eine Zweimann-Gesellschaft! Und so entwickelt sich die "Geschichte" nach und nach weiter.
Das Buch
Seit ich meinen letzten Fall gelöst hatte, musste ich leider feststellen, dass sich niemand bei mir meldete, um mich als Detektiv an zu heuern.
„Ich beschloss, eine Detektei- Treuetestagentur- und Tanzschule zu gründen.“
Ich verliebte mich in meine Neue Nachbarin Lydia Schneider, die eine Eigene Tanzschule besaß, dass ebnete mir den Weg „potenzielle“ Klienten zu finden.
Wir gründeten gemeinsam eine Zwei-Personen-Gesellschaft- und das Geschäft fing an zu blühen.
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Autor: Ralf Löbner
Ich wurde am 04.04.1966 in Lichtenstein Sachsen geboren. Durch Zufall bin ich zum schreiben gekommen,- und bin dabei geblieben.
Schreiben bedeutet mir viel, denn man kann seine Ideen die man hat zu Papier bringen,- und den Lesern etwas wiedergeben, woran Sie sich erfreuen können.
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Ich machte mir „Große Sorgen“, da ich keine einzige Klientin und keinen Klient hatte, der mich als Detektiv an heuerte! Es war „Ebbe“ in meiner Geldbörse, dass zurückgelegte Geld das ich mir hart erarbeitet hatte, ging langsam aber sicher den Bach hinunter.
Kurt, mein treuer Dackel hatte das Zeitliche gesegnet und ich erwies ihm meine letzte Ehre mit einer anständigen Beerdigung auf einem Tierfriedhof. Was war das nur für ein „trauriger“ Moment in meinem Leben, ich hatte ja sonst niemanden.
„Ich musste mir ganz dringend etwas einfallen lassen, wie ich am besten meine Detektei wieder auf Vordermann bringen konnte“. So konnte es einfach nicht weitergehen! Das war mir jedenfalls klar. „Ich beschloss eine Tanzschule,- und Treuetestagentur zu gründen.“ Natürlich blieb meine Detektei erhalten, dass war mir sehr wichtig. Ein Detektiv ist man sein Leben lang,- und mit Leib und Seele.
Oft dachte ich an meine „Liebe“ Nachbarin Susanne, aber leider war Sie nicht mehr da, sondern weit weg, irgendwo in den Staaten. Ich glaube Sie ging nach „Kalifornien“, aber in welcher Stadt Sie lebte, dass wusste ich nicht.
Es war gerade Freitag morgens! Was tun, dachte ich mir!
Durch die Stadt spazieren gehen! Ausschau halten nach einer günstigen Immobilie, die geeignet war für eine Tanzschule.
Es gingen mir so viele „Gedanken“ an diesem Morgen durch den Kopf, so dass ich beschloss mit meinem Fahrrad durch München zu fahren um mich umzusehen.
Ich hatte keinen Appetit auf ein leckeres frisches Brötchen vom Becker! Es drehte mir den Magen um, wenn ich daran dachte, dass ich kein Klient' e hatte die mich benötigten.
Ich schaute kurz zu meinem Fenster hinaus!
Schönes Wetter dachte ich, also auf in die Stadt!
Ich stöberte in meinem Schrank herum bis ich etwas passendes für mich gefunden hatte. Dann zog ich mich an und machte mich mit meinem alten Drahtesel Baujahr 1932 auf den Weg in die Stadt.
„Nach geschlagenen zwei Stunden Quälerei auf diesem alten Drahtesel, den ich seit zwanzig Jahren nicht in Gebrauch hatte, erreichte ich endlich das Hofbräuhaus“.
Schnell schwang ich mich von meinem „Alten“ Gefährt, danach reckte und streckte ich mich bis ich spürte das ich leider kein Junger Bursche mehr war. Ich wunderte mich nur das viele mich bewunderten: „Sie folgten wohl der „wunderbaren Melodie meiner Knochen“, denn es knackte, als ob ein eingespieltes Münchner Duo Kartoffel-Chips um die Wette aß.
Mir hing tatsächlich schon die Zunge aus dem Mund: ich verspürte unentwegt den Drang nach „einem“ Maß Bier.
Nichts wie hinein dachte ich: Kaum das ich das Wirtshaus betrat, kam auch schon eine freundliche Bedienung und begrüßte mich mit freundlichen Worten: Geht es Ihnen gut werter Herr?...Sie sehen so schwach auf der Brust aus!
Was wollte nur diese Frau von mir? Ich wollte Bier, deshalb sagte ich zu Ihr: Werte Wirtin, bitte bringen Sie mir zwei Maß Bier, darum bin ich doch auch hier,- und wenn es sein muss, dann trink ich auch mal vier.
„Mein Gott“, diese Kellnerin schaute mich an als hätte Sie das erste mal in ihrem Leben einen wahrhaftigen Mann gesehen.
Während die Nette Bedienung beschäftigt war, schaute ich mich um nach einem geeigneten Platz zum verweilen. Ich sah älteres Ehepaar, die allein an einem Tisch saßen, also lief ich hinüber in der Hoffnung einen Platz zu ergattern.
„Grüß Gott“, die Dame und der Herr, dürfte ich gegebenenfalls an ihrem Tisch zu gegen sein?
Natürlich erwiderten Sie und ich setzte mich zu Ihnen an den Tisch. Diese freundliche Kellnerin mit dem herrlichen lächeln auf ihren Lippen brachte mir meine beiden Maß Bier und wünschte mir zugleich einen angenehmen Aufenthalt.
Diese ältere Dame und der Herr staunten nicht schlecht, als ich mein Maß nahm, ansetzte und weg war es. Sie haben es aber eilig!...ich sitze schon seit Drei Stunden an einem einzigen Bier und versuche es zu lehren.
Ich versuchte Ihr zu erklären, dass ich zwei geschlagene Stunden auf einem alten Drahtesel durch München gefahren war, bis ich endlich das Hofbräuhaus erreichte. Nach diesem Gespräch hatte Sie es endlich begriffen, warum ich so durstig war. Nach einer kurzen Atempause setzte ich an und schluckte mein zweites Maß Bier die Kehle hinunter, dann rief ich nach der Kellnerin um zu bezahlen.
Als sich die Kellnerin endlich blicken ließ, bezahlte ich meine Zeche und verließ den Tisch. Ich hörte nur noch wie diese nette ältere Dame flüsterte: „Mein Gott“, dieser arme Kerl, der könnte doch tatsächlich den Ersten Platz beim Maßkrug saufen gewinnen. Als ich es hörte, überkam mich ein ungezwungenes lächeln, dann verließ ich den Ehrenwerten Ort.
Als ich durch die Straßen schlenderte, erinnerte ich mich plötzlich an Barbara, die mit mir und Paul viele Jahre die Schulbank drückte. „Es kam mir wieder in Erinnerung, dass Sie mir vor einigen Jahren ihre Hilfe anbot, sollte ich eines Tages in Schwierigkeiten stecken“.
Ich wusste ganz genau, dass ich Hilfe nötig hatte, denn meine Detektei steckte in Schwierigkeiten.
Ich ließ die Suche nach einer Immobilie sein und machte mich auf den Rückweg zu meinem Drahtesel, der mich zwei Stunden erbarmungslos quälte. Frisch aufgetankt schwang ich mich auf mein Rad und fuhr wie ein 18. jähriger nach Hause. Da konnte man wieder einmal sehen wie gut einem zwei Maß Bier taten. „Ich fühlte mich wie ein Jungbrunnen, der es nicht erwarten konnte, dass erste mal eine wunderschöne Nacht, mit einer wunderbaren Frau zu verbringen“.
Als ich endlich zu Hause ankam und verschwitzt war, sah ich wie ein LKW einer Möbelspedition vor meinem Wohnhaus stand. Was werde ich wohl für einen „Nachbarn“ bekommen, dachte ich mir in diesem Augenblick.
Ich schaute mich um, aber ich bekam keine Menschenseele zu Gesicht. Also lief ich schnell hinauf in meine kleine nette Wohnung. Kaum wollte ich den Schlüssel drehen, öffnete meine Nachbarin die Tür. Diese Frau war wie ein Spion, der „Alten“ entging aber auch gar nichts. N' a Pomm: Frühsport gemacht?...wollte Sie von mir erfahren!
Mir viel vor lauter Schreck kein Wort ein, wie freundlich Sie doch plötzlich war: Was für eine Seltenheit.
Besser als den ganzen lieben langen Tag Kartoffelchips in sich hinein stopfen! Sagte ich zu Ihr und Sie verzog ihr Gesicht und das „linke“ Auge fing fürchterlich an zu zucken.
Mit solch einer Antwort hatte Sie ganz bestimmt nicht gerechnet, aber es war mir völlig egal in diesem Moment.
Ich war froh wenn ich diese Frau nicht zu Gesicht bekam, ständig hatte Sie irgendetwas herum zu meckern!
Ich drehte meinen Schlüssel herum und ging in meine Wohnung. Wo war nur dieser Zettel von Barbara, den sie mir vor vielen Jahren einmal gab. Ich durchsuchte jeden Schrank den ich besaß, jedoch fand ich nichts. Ich war verzweifelt!
Warum dieser Telefonnummer hinterher trauern, dachte ich!
Ich wusste ja das Barbara bei Ihren Eltern in Unterhaching wohnte. Sie betrieben ein Wirtshaus, dass immer gut besucht war! Gerade als ich meine Wohnung wieder verlassen wollte um Barbara zu besuchen klingelte es unerwartet. Wer mag das wohl sein, dachte ich mir und öffnete die Tür, um nachzusehen wer mich wohl zu dieser Stunde besuchte.
Ich konnte es nicht glauben- da stand Sie, „die Frau meiner Träume!“. Sie hatte „dunkles Schulter-langes Haar“ versehen mit einer roten Strähne, ein weißes Kleid und rote High Heels. Mein Gott, „was für eine Frau“, dachte ich mir in diesem Augenblick meines Glückes. Ich fragte Sie: wie ich Ihr behilflich sein könnte und Sie erwiderte mit einem lächeln auf ihren Lippen. Ich bin die „Lydia Schneider“ Ihre neue Nachbarin. Könnten Sie mir eventuell helfen ein Möbelstück mit aufzustellen?...es ist etwas schwer. Nun ja: wie kann man bei solch einer Frau mit einem nein antworten dachte ich und bat Ihr sofort meine Hilfe an Also bat ich Sie höflich in meine Wohnung um Ihr einen Kaffee anzubieten.
Sie zögerte nicht: jedoch war es ein Moment der Überraschung. Sie hatte wohl ihre Kontaktlinsen vergessen und übersah meine Türschwelle. Sie stolperte,- und viel geradewegs in meinen Flur. Was für ein Malheur, ich versuchte unter ihre Arme zu greifen und zog Sie nach oben.
Aus dieser Situation entstand ein zusammenschmelzen unserer Körper, als wären wir ein verliebtes Ehepaar gewesen. Sie zog mich zu Boden und umklammerte mich!
Ich küsste Sie,- und Sie mich, es muss wohl „Liebe auf den Ersten Blick gewesen sein. Doch plötzlich fing Sie an zu schreien: Sie Lüstling!...wieso küssen Sie mich?
Mir fiel nichts besseres ein als zu sagen: Ach liebste, du liegst so schön auf mir, nun bleib doch einfach hier!
Ich habe das „Leidenschaftliche“ Gefühl, dass wir miteinander glücklich werden könnten! Diese Arme Junge Frau war leider nicht mehr zu halten! Sie: was erzählen Sie von glücklich miteinander werden?...verdammt mir ist wie sterben. Aber liebe Nachbarin erwiderte ich und versuchte Ihr meine Sehnsucht nach „Liebe“, „Geborgenheit“,- und hemmungslosem Sex zu beichten, aber das war wohl doch etwas zu viel für die „Liebe“ Neue Nachbarin!
Wieso hat es ein Mann nur so schwer dachte ich mir! Â Â
UteSchuster ich bin gespannt wie es weiter geht. - Liebe Grüße Ute |