Aphorismen
Glückspilz - Aphorismus

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"Glückspilz - Aphorismus"
Veröffentlicht am 14. Dezember 2010, 4 Seiten
Kategorie Aphorismen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

mag sich jeder sein Bild machen, ich male ja auch Bilder, irgendwie... In diesen seht ihr mich.
Glückspilz - Aphorismus

Glückspilz - Aphorismus

Beschreibung

Ergebnis einer Kette von Inspira- und Assoziationen. Ausgehend von wegas 'für eine nacht', über anregende Kommentare dazu, bis hin zu dem Lied 'The End' von den Beatles: http://www.youtube.com/watch?v=_5ddZU5Ipqg

 

 

 

Du wirst erfahr'n am End vom Leben,
Du kriegst nur soviel Liebe eben,
Wie du bereit bist, selbst zu geben.

Kannst du das vorher schon erkennen,
Darf ich dich einen "Glückspilz" nennen!

 

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Altspund
mag sich jeder sein Bild machen, ich male ja auch Bilder, irgendwie...
In diesen seht ihr mich.

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Platonia Re: Re: Re: Re: Was -
Zitat: (Original von Altspund am 16.12.2010 - 23:49 Uhr)
Zitat: (Original von Platonia am 16.12.2010 - 23:32 Uhr) Mhm was wäre mir lieber Märtyrer naja? oder doch lieber Opportunist??
Wenn ich ehrlich bin, ich eigne mich glaube ich jedenfalls zu keiner der beiden Rollen, oh das macht wieder eine Menge Kopfweh ;o))

LG zu Dir Grit


Bloß kein Kopfweh, vielleicht ein Aspirin?
ASS ASS ASS ASS ASS...
Ich denke, du hast den lyrischen Nagel mal wieder voll am Kopf derwischt.
Der 'gemeine' Mensch ist irgendwo zwischendrin, mal ein wenig Märtyrer, mal ein bisschen Opportunist.
Und das macht dann dieses Kopfweh, weil man sich nicht entscheiden kann...
Der reine Märtyrer und der reine Opportunist leben da wesentlich beschwerdefreier. Der Opportunist in der Regel auch länger... ;-)

Lieben Gruß,
Herbert


Lach... lieber Herbert, ganz genau beschwerdefrei länger leben.
:o)) LG Grit
Vor langer Zeit - Antworten
Altspund Re: Re: Re: Re: Re: Im Moment... -
Zitat: (Original von carlita am 17.12.2010 - 20:20 Uhr)
Hallo Herbert,
Du kannst gerne einen Apho aus meinem gesagten machen, an die trau ich mich noch nicht ran :-)

Während ich deinen Kommi las, stelle ich fest, wie negativ ich wieder nur denke, mir fielen bei meinem Kommi nur negative, nervige weil mit Konfrontation behaftete Situationen und Begegnungen ein. Aber dabei auch an positive Situationen zu denken, fiel mir im Traum nicht ein.

"Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist.": dies hängt auch finde ich, davon ab, wie bewußt ich auf jemanden zugehe, denn sehr oft schlägt mir mein Unterbewußtsein dabei ein Schnippchen und läßt mich dann Dinge sagen, die ich gar nicht so meine. (ich beschäftige mich gerade intensiv mit Schattentherapie :-))

Diese Begegnungen dann für mich zum WEiterkommen als interessant anzusehen, das ist das Spannende für mich an der Sache:-)

Liebe Grüße
Carmen

Ja, du sprichst das Unterbewusstsein an. Ich würde in diesem Zusammenhang eher von Nicht-Bewusstsein reden. Wenn, weil ich zu sehr von anderen Dingen abgelenkt bin, mir 'nicht bewusst' ist, was eine Begegnung mit anderen Menschen für mich bedeuten kann, höre ich vielleicht auch mal nicht so sehr zu, mache mir keine Mühe, den anderen verstehen zu wollen. Im Endeffekt wird der andere auch denken: "mit dem kannste nicht reden, vergiss es". Für mich ist dann diese Begegnung auch kein Gewinn.
Dieses 'bewusst auf jemand zugehen' ist wohl das Schwierigste und man sollte es ab und an einfach mal üben.

Hätte nicht gedacht, dass die Beatles mit ihren Texten auch heute noch so interessant sein können.

Lieben Gruß,
Herbert
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Re: Re: Re: Im Moment... - Philosophisch sehr interessant, dein Kommi!
Passt wieder 100 Pro zu meinem 'Werk'.
Mach vielleicht auch nen Apho aus dem, was du da sagtest:
"Weil alle Begegnungen mit Menschen immer auch was mit mir zu tun haben, mögen sie in demMoment auch noch so nervig sein."
Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist. Und das ist ja jeden Tag immer etwas anders. Und die Andern sind auch jeden Tag ein wenig anders drauf.

Wenn man dann daraus erkennt, dass deswegen eigentlich das Leben so spannend sein kann, dann macht's Spaß, das Leben.

Lieben Gruß,
Herbert
Hallo Herbert,
Du kannst gerne einen Apho aus meinem gesagten machen, an die trau ich mich noch nicht ran :-)

Während ich deinen Kommi las, stelle ich fest, wie negativ ich wieder nur denke, mir fielen bei meinem Kommi nur negative, nervige weil mit Konfrontation behaftete Situationen und Begegnungen ein. Aber dabei auch an positive Situationen zu denken, fiel mir im Traum nicht ein.

"Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist.": dies hängt auch finde ich, davon ab, wie bewußt ich auf jemanden zugehe, denn sehr oft schlägt mir mein Unterbewußtsein dabei ein Schnippchen und läßt mich dann Dinge sagen, die ich gar nicht so meine. (ich beschäftige mich gerade intensiv mit Schattentherapie :-))

Diese Begegnungen dann für mich zum WEiterkommen als interessant anzusehen, das ist das Spannende für mich an der Sache:-)

Liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
carlita Re: Re: Re: Re: Im Moment... - Philosophisch sehr interessant, dein Kommi!
Passt wieder 100 Pro zu meinem 'Werk'.
Mach vielleicht auch nen Apho aus dem, was du da sagtest:
"Weil alle Begegnungen mit Menschen immer auch was mit mir zu tun haben, mögen sie in demMoment auch noch so nervig sein."
Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist. Und das ist ja jeden Tag immer etwas anders. Und die Andern sind auch jeden Tag ein wenig anders drauf.

Wenn man dann daraus erkennt, dass deswegen eigentlich das Leben so spannend sein kann, dann macht's Spaß, das Leben.

Lieben Gruß,
Herbert
Hallo Herbert,
Du kannst gerne einen Apho aus meinem gesagten machen, an die trau ich mich noch nicht ran :-)

Während ich deinen Kommi las, stelle ich fest, wie negativ ich wieder nur denke, mir fielen bei meinem Kommi nur negative, nervige weil mit Konfrontation behaftete Situationen und Begegnungen ein. Aber dabei auch an positive Situationen zu denken, fiel mir im Traum nicht ein.

"Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist.": dies hängt auch finde ich, davon ab, wie bewußt ich auf jemanden zugehe, denn sehr oft schlägt mir mein Unterbewußtsein dabei ein Schnippchen und läßt mich dann Dinge sagen, die ich gar nicht so meine. (ich beschäftige mich gerade intensiv mit Schattentherapie :-))

Diese Begegnungen dann für mich zum WEiterkommen als interessant anzusehen, das ist das Spannende für mich an der Sache:-)

Liebe Grüße
Carmen
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Re: Re: Re: Re: na, -
Zitat: (Original von Altspund am 16.12.2010 - 23:22 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 15.12.2010 - 21:32 Uhr)
die liebe ist kein fach,sie ist nicht greifbar,sie ist ein gefühl !!!!
und gefühle kann man nicht unterrichten,denn:
ENTWEDER man hat sie ODER man hat sie nicht :-))))

gute nacht herbert,die muse war heut eingeschneit und hatte keine zeit für liebe,doch:DIE ZEIT NEHM ICH MIR,katzen sind genug zum knutschen da....lachende grüße

*lach*
Hast ja auch recht. Gefühle sind nicht greifbar oder lehrbar.
Nur diskutierbar eben.
Hat mich sehr gefreut, dass es hier zu so anregenden Diskussionen geführt hat.
Ich wünsch Dir, dass Du nicht gar so viel Schnee zu schippen hast, die Tage.

Lieben Gruß ins eisige Thüringen zur hoffentlich nicht unterkühlten Muse,
Herbert

die muse ist versunken
unter last des winters.

neeeeee,niemals nicht herbert :-)))
Vor langer Zeit - Antworten
Altspund Re: Re: Re: Was -
Zitat: (Original von Platonia am 16.12.2010 - 23:32 Uhr) Mhm was wäre mir lieber Märtyrer naja? oder doch lieber Opportunist??
Wenn ich ehrlich bin, ich eigne mich glaube ich jedenfalls zu keiner der beiden Rollen, oh das macht wieder eine Menge Kopfweh ;o))

LG zu Dir Grit


Bloß kein Kopfweh, vielleicht ein Aspirin?
ASS ASS ASS ASS ASS...
Ich denke, du hast den lyrischen Nagel mal wieder voll am Kopf derwischt.
Der 'gemeine' Mensch ist irgendwo zwischendrin, mal ein wenig Märtyrer, mal ein bisschen Opportunist.
Und das macht dann dieses Kopfweh, weil man sich nicht entscheiden kann...
Der reine Märtyrer und der reine Opportunist leben da wesentlich beschwerdefreier. Der Opportunist in der Regel auch länger... ;-)

Lieben Gruß,
Herbert
Vor langer Zeit - Antworten
Platonia Re: Re: Was - Mhm was wäre mir lieber Märtyrer naja? oder doch lieber Opportunist??
Wenn ich ehrlich bin, ich eigne mich glaube ich jedenfalls zu keiner der beiden Rollen, oh das macht wieder eine Menge Kopfweh ;o))

LG zu Dir Grit



Zitat: (Original von Altspund am 14.12.2010 - 23:18 Uhr)
Zitat: (Original von Platonia am 14.12.2010 - 10:07 Uhr) ist mit denen, die Liebe leben, geben ohne Unterlass???
Gehn diese unter, werden kraftlos irgendwann??

Die Waage des Geben und Nehmen funktioniert in der Liebe nicht ohne Hingabe und oft ist das abwägen nicht nötig, weil Glücksgefühle die Sicht versperren.

LG Grit

Hallo Grit,
auch dir danke für die Frage, die du stellst.
Es gibt solche, die Liebe geben ohn Unterlass, ohne zu fragen nach Ausgleich, Abwägung. Ihr Lohn ist das Glück, dass sie empfinden beim Geben.
Und es gibt solche, die Liebe geben ohn Unterlass, bis sie sich irgendwann mal ausgenutzt fühlen, weil sie nichts zurückkriegen und sich sagen "ich werf doch meine Liebe nicht wie Perlen vor die Säue".
Die ersteren nennt man später dann Märtyrer, Heilige, die zweiten vielleicht Opportunisten.
Egal wie, ich hab schon mal gespickt, was Carmen schrieb, sie hat's gut formuliert, letztendlich muss jeder dahin kommen sich selbst zu lieben, mit sich ins Reine kommen, damit er anderen gegenüber 'offenherzig' auftreten kann und dadurch bereit ist Liebe von andern zu empfangen.

Lieben Gruß,
Herbert

Vor langer Zeit - Antworten
Altspund Re: Re: Re: Im Moment... -
Zitat: (Original von carlita am 15.12.2010 - 21:42 Uhr)
Schön, wenn ich des "Pudels Kern" getroffen hab, muss wohl daran liegen, das ich selbst noch daran arbeite, der Glückspilz zu werden :-)
Ist nicht leicht, aber wird bestimmt immer leichter, da bin ich mir sicher. Ist aber auch interessant, was einem dabei so alles über den Weg läuft, Situationen bei denen ich versuche den Aspekt "dahinter" zu sehen.
Weil alle Begegnungen mit Menschen immer auch was mit mir zu tun haben, mögen sie in demMoment auch noch so nervig sein.

Ach jetzt komm ich grad wieder ins philosophieren....
Liebe Grüße
Carmen

Philosophisch sehr interessant, dein Kommi!
Passt wieder 100 Pro zu meinem 'Werk'.
Mach vielleicht auch nen Apho aus dem, was du da sagtest:
"Weil alle Begegnungen mit Menschen immer auch was mit mir zu tun haben, mögen sie in demMoment auch noch so nervig sein."
Wie Menschen dir begegnen, hängt, finde ich, in erster Linie davon ab, wie du ihnen zu begegnen bereit bist. Und das ist ja jeden Tag immer etwas anders. Und die Andern sind auch jeden Tag ein wenig anders drauf.

Wenn man dann daraus erkennt, dass deswegen eigentlich das Leben so spannend sein kann, dann macht's Spaß, das Leben.

Lieben Gruß,
Herbert
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Altspund Re: Re: Re: na, -
Zitat: (Original von Gast am 15.12.2010 - 21:32 Uhr)
die liebe ist kein fach,sie ist nicht greifbar,sie ist ein gefühl !!!!
und gefühle kann man nicht unterrichten,denn:
ENTWEDER man hat sie ODER man hat sie nicht :-))))

gute nacht herbert,die muse war heut eingeschneit und hatte keine zeit für liebe,doch:DIE ZEIT NEHM ICH MIR,katzen sind genug zum knutschen da....lachende grüße

*lach*
Hast ja auch recht. Gefühle sind nicht greifbar oder lehrbar.
Nur diskutierbar eben.
Hat mich sehr gefreut, dass es hier zu so anregenden Diskussionen geführt hat.
Ich wünsch Dir, dass Du nicht gar so viel Schnee zu schippen hast, die Tage.

Lieben Gruß ins eisige Thüringen zur hoffentlich nicht unterkühlten Muse,
Herbert
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carlita Re: Re: Im Moment... - [Carmen, wenn du die Kommis hier alle durchliest, wirst du sehen, dass deine Auslegung meines Textes am ehesten hinkommt, an das, was ich ausdrücken wollte. Aber auch die anderen Aspekte der 'Liebe' wurden hier wenigstens angerissen, um einem zu verdeutlichen, weshalb es gerade so viele Texte zu diesem Thema gibt und warum wir uns so schwer tun mit diesem Begriff.

Freut mich, wenn du dich zu den 'Glückspilzen' zählen kannst!
Auch so was: Man kann nicht sagen 'einmal Glückspilz, immer Glückspilz' ich denke, dieses Gefühl ist nicht von Dauer, wenn man nicht ständig was für tut. Ist nicht leicht...

Danke für deinen verständnisvollen Kommi,
Lieben Gruß,
Herbert


Schön, wenn ich des "Pudels Kern" getroffen hab, muss wohl daran liegen, das ich selbst noch daran arbeite, der Glückspilz zu werden :-)
Ist nicht leicht, aber wird bestimmt immer leichter, da bin ich mir sicher. Ist aber auch interessant, was einem dabei so alles über den Weg läuft, Situationen bei denen ich versuche den Aspekt "dahinter" zu sehen.
Weil alle Begegnungen mit Menschen immer auch was mit mir zu tun haben, mögen sie in demMoment auch noch so nervig sein.

Ach jetzt komm ich grad wieder ins philosophieren....
Liebe Grüße
Carmen
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