Gedichte
Augen zu und durch

Schließ die Augen und bleib ruhig,
dort ist eine Wand,
gehe hindurch!
Das war eine Bitte kein Befehl,
tu das was du willst,
und wenn jemand dich zwingt,
lass die Schmerzen über dich ergehen.

Hab keine Angst vor dem Tod,
am Ende wartet das Licht,
wenn du an Gott nicht glaubst,
so höre halt auf mich.
Das war eine Bitte,
kein Befehl,
und wenn du mir nicht gehrochst,
mach ich daraus keinen Hehl.

Sei ruhig und schau dir alles an,
sei immer da und sei immer wachsam,
gehe stehts mit allen Sinnen,
durch die Welt,
damit du die Qualen siehst,
die die Welt erträgt.
Das war eine Bitte,
kein Befehl,
so wie der Ofen dem Brot,
das Wasser dem Mehl.

Die Logik dieser Welt verstehen,
weiche nicht von deinem Weg,
auch wenn ein schwarzer Engel,
mit Sense vor dir steht.
Schau zum Horiont,
und denke daran,
das ich immer, immer, bei dir sein kann.


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Aus den Worten der Toten...
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