Songtexte
Keiji-Chan - Impressionen eines Vollblut-Schreibers

Hier für euch exklusiv:

Der neueste Song von Keiji~Chan

Oh du Gesellschaft

1.Strophe
Oh du Gesellschaft, du unsere deutsche,
Ich höre von dir nur kreischende leise Geräusche,
weil die Regierung, von uns Bürgern gewählt
sich auf deinen Brustkorb stellt und dich elendig quält,
dir die Luft aus deine Lungenflügeln presst
und dich in Ketten legt, dir nicht mal deine Freiheit lässt.

Refrain
Die Regierung sperrt ihre Gesellschaft in Keller,
Das Sterben der Rechte geht immer schneller.
Das Volk hat nichts zu sagen oder zu melden,
Es war immer so, dass sich Politiker gegen uns stellten.

2.Strophe
Oh du Gesellschaft, du unsere deutsche,
Wie lang ist es her, dass uns die Merkel enttäuschte?
Sie macht es schon immer und ohne Pause,
Und wundert sich, wenn ich wie jeder andere aufbrause.
Sie beschließen Dinge gegen den Willen des Volkes,
Doch man hat sie gewählt, also das Volk wollt'es

Refrain

Die Regierung sperrt ihre Gesellschaft in Keller,
Das Sterben der Rechte geht immer schneller.
Das Volk hat nichts zu sagen oder zu melden,
Es war immer so, dass sich Politiker gegen uns stellten.

3.Strophe

Oh du Gesellschaft, du unsere deutsche,
Die Politiker füll'n sich ihre verwöhnten Bäuche.
AKW-Verlängerung, Rente mit 67,
Die Regierung beschließt es, unsre Stimme rächt sich.
Stuttgart 21, 20 Jahre der Planung,
Doch erst jetzt erhebt ihr die Stimme zur Mahnung

 

Refrain

Die Regierung sperrt ihre Gesellschaft in Keller,
Das Sterben der Rechte geht immer schneller.
Das Volk hat nichts zu sagen oder zu melden,
Es war immer so, dass sich Politiker gegen uns stellten.

Während ganz Deutschland über Stuttgart 21 meckert, wird eine wichtige Sache von ganz Deutschland vergessen: Die Planung des Projektes liegt schon 20 Jahre zurück. Erst jetzt wird dagegen protestiert.....

Außerdem wird nur über unsere Regierung gemeckert...Aber alle 4 Jahre wählt man sie erneut....
Dass sie nie macht, was das Volk will, dürfte sich ja herumgesprochen haben in den letzten 50 Jahren....

Das erste Mal veröffentliche ich auch meine Gedichte...


Hier meine neuesten Drei

Augen

Heute schau ich in den Spiegel,
Seh' ein Lächeln im Gesicht.
Es ist ein Buch mit Siegeln,
woher das kommt, ich weiß es nicht.

Ich schau ein altes Foto an,
Ich seh' die leeren Augen.
Obwohl ich auch da ein Lächeln sehen kann,
Weiß ich,man kann den Augen
nicht zwingend immer glauben.

Es sind Spiegel der Seele.
Und wenn ich in mich geh',
dann schmerzt's in meiner Kehle,
wenn ich den tiefen Abgrund seh'.

Heut seh' ich mich lachen,
voll Licht und ernst gemeint.
Ich werd mich auf den Weg nun machen,
während Freud' im Herzen keimt.

Und dann bin ich angekommen,
ein Ort voll Heiterkeit,
ich bin vor Freude ganz benommen,
weil hier zu sein, mir Glück bereit'.

Augen erzählt von mir, meinem Gefühlszustand vor einigen Monaten und dem, den ich heute immer öfter habe, auch wenn ich ab und zu einen Rückfall erleide.
jedoch geschieht dies dank Amy, RioN, Mana und Onkel immer seltener.
Augen beschreibt, dass ich früher zwar oft - um nicht zu sagen IMMER - gelacht habe, jedoch beinahe nie mit Herz und Seele, sondern nur mit dem Gesicht...

Herbsttag

Ich wander' durch den Wald,
es ist bereits Oktober.
Es wird schon schneller kalt,
während ich das Laub durchstöber'.

Ein Igel unterm Blatt,
das Rot wie Feuer glüht,
Der Igel, der Angst hat,
und sich um Schutz bemüht

Die Pilze unterm Baum,
so versteckt, man sieht sie kaum,
sind Futter für Mensch und Tier,
in der dritten Jahreszeit von vier.

Ich komm an eine Stelle,
an der ich früher öfter war.
Hier war einmal 'ne Wasserquelle.
Heute eine Whiskey-Bar.

Vorsichtig geh' ich heute
weiter hier entlang.
Ich seh' so viele Leute,
da wird mir Angst und Bang.

Früher war hier Natur,
heute nur Industrie.
Tierischer Massenmord pur,
Warum? Versteh' ich nie.




Mit diesem Gedicht prangere ich die Industrie an, die eine schöne Landschaft zerstört, ohne an die Tiere zu denken, die dadurch sterben und noch sterben werden.
Eine wunderschöne Landschaft, wunderschön zusammengestellt von der Natur. Und der Homo Sapiens
( = Intelligenter Mensch [?!?] ) zerstört die letzten Fluchtmöglichkeiten, um aus dem stressigen Leben der Moderne zu entfliehen.....

Winter

Ich laufe durch den weißen Wald,
Es ist Dezember & draußen kalt.
Spuren von Tieren im weißen Schnee,
Ich möcht' nicht frieren und schnapp mir nen Tee.

Ich gehe noch weiter,
Fall über nen Stein.
Ich seh vor mir ne Leiter.
Dieses Baumhaus war einmal mein.

Ich drehe den Türknauf,
Ich geh ins Baumhaus hinein.,
Und seh zur Decke hinauf.
Ich musste fast wein'.

Ein Graffiti links,
Rechts ein Alkohol-Kasten,
Ich denk mir "Was bringt's?",
es soll mich nicht weiter belasten.

Das rede ich mir jedoch alles nur ein,
Mit diesem Gedanken stell ich mir selber ein Bein.
Wenn ich all das sehe, werde ich traurig,
Mir läufts über den Rücken, die Zukunft wird schaurig....

Immer öfter sieht man in der scheinbar (noch) unberührten Natur von Heute, wie plötzlich doch eine ehemals wunderschöne Winterlandschaft von den Ausbrüchen und Sauf-Orgien der Jugendlichen gezeichnet ist und ihren ehemaligen Glanz fast komplett eingebüßt hat. Auf diese und ähnliche Misstände möchte ich in Winter hinweisen und aufmerksam machen.

Erneut danke ich den Schätzen meines Lebens, die mich aus der tiefsten Höhle herausziehen und mir immer ihre Hand reichen:

Danke RioN und AmY, 
Danke Mana~Chan, 
Danke Onkel.