Man macht Dinge im Leben, die man liebt und Dinge, die man hasst.
Die Arbeit, zum Beispiel, die kann man sehr hassen. Besonders wenn man in einer ein- quadratmeter großen Kabine sitzt und tagein tagaus nur Heucheleien und Lügen verbreiten muss. Jeden Morgen denkt man sich aufs Neue: Wo ist die nächste Brücke? Wie war der Weg zum Arbeitsamt nochmal? Doch wer lebt schon gerne von dieser Instutition, die auch nur an sich denkt?
Also schleppt man sich jeden Morgen widerwillig zur Firma, zieht die Karte durch, setzt sich an den Computer und "befriedigt" einen Kunden nach dem Anderen. Ab und an gönnt man sich eine Zigarettenpause, um mit Gleichgesinnten zu jammern und zu lästern.
Sekündlich allerdings träumt man sich in eine andere Arbeitswelt. Manager/in mit vielen Reisen, Champagner und andere kleinigkeiten, die das Leben erleichtern.
Wann war der Zeitpunkt bei dem alles schief ging? Die Eltern... ja .... die sind schuld.
Die eigenen Interessen wurden einfach zu wenig gefördert. Eine Ausbilung, gewünscht von den Eltern. Solide-ja, Aufstiegschancen- NEIN.
Ein Anderer würde sagen, sei froh, dass du überhaupt Arbeit hast. Manch einer wäre froh, nicht arbeitslos zu sein. NATÜRLICH!
Aber ist es falsch, ein bißchen Spass zu haben bei dem was man tut?
Um Antwort wird gebeten