Beschreibung
Soll eine Sammlung von mehrren Gedichten sein.
Der Meister
Ein Meister bin ich in mir selbst geboren. Ein Herr der Element ward ich geworden. Suchte die Kraft die in meinem inneren ruht. So ward das lernen keine Kunst. Plicht ward es geworden. War es ja der Pfad den ich wählte. Wollte gehen mit dem Wind zum Horizont. Das feuer anpeitschen in wilder Glut. Sprechen mit dem Holze in stiller Stunde. Den Stein für seinen festen Stein loben für seinen festen stand. Das Wasser preisen für das Leben welche es spendet. Trat die Reise an welche ich lange geplant. Tat den ersten Schritt zu dem was ich wollte. Lernte in meiner Ruhe die Tiefe zu sehen. Sah in untergehender Sonne die Kraft fließen. Spührte im Winde die Stimme der Welt. Jagte mit den Tieren im Rudel und erkannte meinen Platz. Ein einziger war ich nur in meiner Welt. So ward auch mein Wissen begrenzt. Den zweiten Schritt tat ich dannauf dem Pfad. Suchte bücher der Welt zu lesen. Verschlang jeden Buchstaben den ich sah beim ersten Blick. Leerte Bände von Seiten mit den Augen. Dann erkannte ich den Wert des geschriebenden Wortes. Wollte es nutzen im fluge des Lebens. Sah die Geister der Vergangenheit mich lehren in der Zeit die ich hatte. So tat ich als dann den nächsten Schritt. Der Schritt der wohl der schwerte war. Die Menschen mir nie Freunde waren. Doch einen Weisen musste ich finden. Einen Leher und Freund der mir helfen wollte. Diesen Traf ich als dann nach dem siebten Vollmond zu später Stunde. Er saß an meinem Ort der Ruhe. Wo ich tat üben meine Kunst. Er sah mich an und fragte mich: "Seid ihr derjenige dem dieser zauberhafte Ort gehört? Ich merke tiefe Wunder in euch wirken Herr der Elemente.". Erstaunt sprach ich nichts. Weil genannt Herr der Element ich noch nie wurd von einem Wesen. Ich sah ihn an und sagte kein Wort. Tat nur was immer ich sonst auch tat. Zum Morgen dann, sprach ich zu ihm: "Woher habt ihr um dieses gewusst? Seid ihr auch meines Faches kundig?". Er sagte in Demut: "Ich war einst selber ein Jungspund der ihr auch seid. Nun bin ich meister des Geistes. Erkenne das Leben ohne Blick. Höre die Stimme des Lebens ohne Ohren.". Ich fragte: "Welcher ist euer Name Freund der Kunst? Der meine ist Eldan der einsame Wanderer.". Zur antwort kam: "Nur will ich meinen Namen nicht nennen um der Sitte wegen. Ich will dich nennen fortan Eldan der Zweisame. Lasset mich euch lehren um eurer Weisheit zu zufügen. Wählet selbst Einsamer.". Mein Streben war nun klar. Stunde um Stunde und Tag um Tag verbrachten wir beim lernen. Wir waren Schüler un Lehrer in einer Person. Alsdann wurde ich meister der Elemente genant. Bändiger des Feuers sagten stimmen. Andere nannten mich Reiter der Luft. Mancherorts war ich der Lebende Fels. Im Walde rief man nach mir mit Freund der Bäume. An den Küsten sah man den Weisen des Wassers in mir. Verfolgte mich in freudigen Horden und hoffte auf mein Wirken. So wurd ich der Herr der Elemente in den Augen der vielen.