Beschreibung
Mein Eindruck von Fuerte Ventura in diesem Sommer (2010)
Fuerte Ventura
Die Sonne, leuchtend, doch unsichtbar und schmeichelnd,
nie hart oder brennend, immer voll Wärme und Licht.
Das Meer, der wahre Spiegel der eigenen Seele.
Grau, grün oder blau, welches Spiel der Farben trifft dein Gesicht?
Die nächtliche Stille singt fauchend und johlend mit dem Wind,
du erwachst aus den Träumen, hörst du die Stille nicht.
Das Land trägt wie die Wüste der Farben das Geheimnis des Lebens,
ohne Wasser die Hoffnung auf ein Erwachen zerbricht.
Ein Fluss aus schwarzen Steinen fließt unermüdlich aus
archaischer Quelle zum Strand.
Der Wind singt und tobt, zerrt am Leben, schmerzt und kühlt,
ein wilder Tänzer aus Sand.
Dunkle Wolken aus dem Westen voll süßen Regens
quellen vom Horizont übers Land
Die Hände voll Verlangen zum Himmel gestreckt, den Regen zu fangen
Im Osten bleibt nur noch Staub in der Hand.