Biografien & Erinnerungen
Die suche nach sich selbst

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"Die suche nach sich selbst"
Veröffentlicht am 14. November 2010, 8 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Die suche nach sich selbst

Die suche nach sich selbst

Beschreibung

Einfach ein paar Gedanken im Augenblick.

Die Verlorenden

Diese Briefe die ich lese sind schwerer den je. Abgründe werden wach und rufen voll Zorn auf diese Stadt. Wolle erneut zum niederreißen wirken. All das erbaute zunichte machen. Doch werde ich mich wehren. Zurück kehren in mein Heim und sehen was ich habe und erlangen kann. Waren mir diese doch Freunde geworden. Aber der Wind der Welt riss sie mir fort. Ließ erkalten die kleine Flamme der neuen Freundschaft. Sehe ich in den Spiegel sehe ich nur das was andere Verachten oder lieben. Es ist nicht mein Weg zu mir selbst. So muss ich erkennen das die Stadt wie eine Festung für andere erscheint die nur erstürmt werden will. Andere wollen das Bild der Stadt nicht erkennen und laufen gegen den Wall. Sie erachten was geschaffen für minderwertig oder Störend um zu leben in einer kaputen Welt. In Städten die nicht mehr als Trümmerberge sind. In Welten die nichts als der Schatten einer einst stolzen Welt sind. Das soll nicht der beginn eines Lebens sein, sondern der untergang dessen. Blind und Taub für den der erkannt hat was der Zustand ist. Der ein Gleichgewicht wirken wollte. So trat eine Wunde zum vorschein welche seit der ersten Zerstörung ist. Welche nicht zu heilen möglich ist. Doch der Feldherr und erbauer der Stadt wird nicht wegen solcher Wunde in die Knie gehen. Das ist das Versprechen welches ich mir selbst gab als ich die Suche begann. Ich versprach nicht in die Knie zu gehen. Weder in Sturm noch in Flut mich zu beugen dem welcher das alles niederreißen will. Ich will nie Tyran sein. Noch will ich wie das Gras sein das bei kleinstem Wind nachgibt. Zu mancher Zeit ist dies jedoch der Fall. So muss ich erneut suchen mich selbst. Aus dem Wald vor der Stadt hinaus gehen und wieder zu meiner Stadt gehen. Macher Besucht tat mir doch zu sehr weh wenn ich sah die anderen Dörfer und Trümmer die nicht wieder erbaut werden. So sitzt der Schmerz dann Tiefer als jeder andere Schmerz den man mir zufügen könnte. In meinem inneren Krankenhaus sah ich dann diese Gestallt wieder. Wie sie auf der Ruhestädte lag und mich zu sich winkte. Ich fragte in Trauer und Schmerz: "Wieso ist das Leid so groß zu sehen die welche nicht erkennen?". Ich sagte zu mir mit mildem lächeln: "Weil du siehst was andere nicht sehen. Die Sterne dir den Weg geleitet haben und du hinter das Zelt der Zeit geblickt hast. Darum ist der Schmez und das Leid so groß.", und nahm meine Hand.

Erkenntnis

Vor einem jahr etwa begann ich die Suche nach mir selbst. Ich nahm den Weg der Magie. Dabei erkannte ich Licht und Schatten in mir. Ich war wie verblendet zuvor. Sah nun im Nebeleine Gestallt. Ich fragte sie: "Wer bist du?". Diese Gestallt sagte nichts und zeigte nur ich solle folgen. Das tat ich auch. So ging ich immer tiefer in mich selbst. Baute eine Stadt aus Gedanken. Folgte dieser Gestallt immer weiter. Nach geraumer Zeit sah ich was hinter mir lag und ich erkannte das ich noch am Anfang stand und mich doch immer mehr selber fand. Ich betrat meinen Palast aus Hoffnung. Bewirtschaftete die Felder des Geistes auf das ich Erkenntnis ernten kann. Bildete Mauern aus Stärke die mir diese Suche nach mir selbst brachte. Füllte die Bibliotheken mit Wissen das ich stetig erntete. Mit der Zeit kamen andere in diese Stadt und bereicherten sich und mich. So wurden die ersten Häuser gebaut. Das Leben wurde besser und schöner für mich. Doch immerwieder kamen auch Rebellen die meine Welt zerstören wollten. So musste ich ein Millitär des Willens bilden. Ich fand Helfer die mir beistanden diese Stad richtig auszubauen. Dann sah ich es wieder dieses Wesen. Nun erkannte ich es. Ich war es gewesen  dem ich folgte. Ich fragte mich: "Wieso warst du solange fort?". Die Antwort war. "Du hast dich an den Menschen verloren. Ich versuchte dir Wort und Weisheit zu geben, doch du hörtest nicht weil ich nicht schreie!". Dann war er wieder fort. Doch er gab mir Briefe die ich nach einander lesen sollte. Das tue ich jetzt noch. Doch sehe ich mein Spiegelbild in meinem Heim immer klarer. So sage ich zu mir selbst: "Danke das du nicht gegangen bist!".

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Hörbuch

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Patanostra

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gehessisch Wauw sehr tiefgründig!!! wenn ich deine Schreibweise mit meiner vergleiche bin ich hier total fehl am platz.
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