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Weather - Kapitel 4 bis 5

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"Weather - Kapitel 4 bis 5"
Veröffentlicht am 05. November 2007, 10 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Weather - Kapitel 4 bis 5

Weather - Kapitel 4 bis 5

Ich entschied mich loszulaufen. Vielleicht finde ich ja eine alte Jägerhütte und kann dort übernachten, dachte ich. Also lief ich los. Nach einer Weile wurde es plötzlich wärmer und schließlich ging der Schnee zurück und schmolz. Bei jedem Schritt wurde es wärmer. Jetzt konnte man schon Blüten und Blätter an den Bäumen sehen und mir wahr so warm das ich mir meine Winterjacke um die Hüfte band. Dann sah ich sie: Ihre gelben Haare wehten im Wind des Waldes! Sie saß im Schneidersitz auf einem Felsen der aus der Erde ragte. Ich ging näher heran. „Keinen Schritt weiter!“ sagte das Mädchen mit ruhiger Stimme und dreht sich im Schneidersitz in der Luft zu mir hin und landete wieder auf der Felsenspitze. „Wer bist du?“ fragte das Mädchen. „Wi...William Stone!“ antwortete ich. „Und was machst du hier?“ fragte das Mädchen weiter. „Ich...“ stammelte ich, „ich wurde hier hin verschleppt!“ antwortete ich nach langem zögern. „Wer bist du?“ fragte ich sie nun. Das Mädchen stand auf und hüpfte im hohen Bogen vom Fels. „Ich bin Summer!“ antwortete sie. „Soll ich dir helfen hier raus zu finden ich kenn mich hier aus!“ fragte sie. Ich nickte und sie führte mich durch den Wald. In der Ferne sah ich den Schnee liegen aber wir kamen nicht näher der Schnee blieb weiterhin in der Ferne als ob er vor uns flüchten würde. Von Summer ging eine wunderbare Wärme aus. So als ob sie der Sommer selbst wäre! Nach eine Weile fragte ich sie: „Auf welche Schule gehst du?“ Sie blieb stehen. „Ich...ich gehe nicht...“ „Oh, gehst du auf eine privat Schule? Oder was?“ fragte ich sie schneller als sie antworten konnte. „Ich gehe nicht zur Schule!“ antwortete sie schließlich. „Wie du gehst nicht...?“ „Ja, ich gehe nicht zur Schule! Hast du ein Problem damit?“ „Ne...nein.“ antwortete ich zaghaft.

Mir kamen es vor wie Stunden die wir durch den Wald liefen. Schließlich kamen wir am Rande des Waldes an. Ich wollte mich gerade bei Summer bedanken da war sie schon verschwunden. Vom Erdboden verschluckt. Nichts von ihr zu sehen. Vielleicht war es eine Eingebung von mir? , dachte ich. Plötzlich wurde es wieder kälter und der Boden war auf einmal wieder zugefroren. Schnell zog ich mir meine Winterjacke wieder über. Wo war ich überhaupt? Und warum wahr es gerade warm und jetzt nicht mehr? Ich schaute mich um. Ein einzige Schneelandschaft. Nichts zusehen von Häusern oder gar einer Straße. Nichts! Na toll, dachte ich und trat in den Schnee, dass er aufwirbelte und etwas freilegte. Ich sah es nur kurz denn der Schnee fiel sofort wieder zurück. Ich wühlte im Schnee an der Stelle wo ich gerade dieses etwas gesehen hatte. Ich warf den Schnee hinter mir und grub und grub. Bis ein Schild zum Vorschein kam. Ich versuchte zu entziffern was dort drauf stand.

Wage es nicht in den Wald
Der vier Jahreszeiten
Sie sind ueberall
Und nirgends

SSAW
S


Was hatte das zu bedeuten? Der Wald der vier Jahreszeiten? Und was bedeuten diese Buchstaben? SSAW? Und das S darunter? All diese Frage quälten mich jetzt und ich wusste immer noch nicht wo ich jetzt hin sollte!! Mir blieb nichts anderes übrig als loszugehen um warm zu bleiben. Währe ich doch im Wald mit dieser Summer geblieben!, dachte ich, dann währe mir jetzt wärmer. Apropos warum wahr es denn dort eigentlich warm? Wo es doch hier draußen kalt war?

Stundenlang lief ich ohne ein Ziel. Machte Pausen an zugefrorenen Bäumen und hielt Ausschau nach Leuten die zufällig vielleicht hier vorbei kämen. Jetzt währe mir sogar Martins Bande lieber als hier umher zu irren!! Ich fing an zu schreien: „Haaaallooo???? Ist hier jemand??? Ich brauche Hilfeeee!!!“ Doch niemand antwortete. Ich lies mich in den Schnee fallen, lehnte mich an einen Baum und dachte über meine Fragen nach. Vielleicht sind die vier Jahreszeiten nur eine Art Clique die sich einen Namen gegeben haben, überlegte ich. Und diese Summer gehört dazu! Ja, das wird es sein, dachte ich triumphierend und stand auf um weiter zu gehen.

Als es dunkel wurde bekam ich Panik. Wo sollte ich schlafen? Mir war arschkalt und ich wünschte ich wäre in meinem kuscheligen warmen Bett. Zum fünften Mal begann es wieder zu schneien und ich dachte an die Eskimos am Nordpol. Oder war es der Südpol wo sie wohnten? Aus Erdkunde wusste ich das die Eskimos sich Iglus bauten in dem es schön warm war. Also machte ich einen großen Kreis in den Schnee in dem ich ausgestreckt liegen konnte. Dann nahm ich ein Hand voll Schnee und begann damit ein Iglu zu bauen. Dabei wurde mir wieder wärmer und ich schwitzte sogar. Als das Iglu schon Wände aber kein Dach hatte überlegte ich wie die Eskimos wohl so ein Dach zustande gebracht hatten! Ich formte einpaar Schneebälle und befestigte sie an den Wänden schräg nach oben. Doch das Dach brach immer zusammen und ich gab es auf. Was sollte ich jetzt bloß tun? Der Schnee fiel schneller und es begann zu stürmen. Schnee peitschte mir ins Gesicht und ich versuchte mir unter einem Baum Schutz zu suchen. Ich konnte nichts mehr sehen außer Schnee. Mein Hunger quälte mich ausgerechnet jetzt! Ich krümmte mich zusammen. Ich wünschte mir sehnlichst wieder in meinem warmen Bett zu liegen. Dann wurde mir schwindlig und es wurde dunkel.

Als ich wieder aufwachte wahr mir warm. Ich lag nicht mehr im Schnee sondern in einem Zelt. Ich versuchte mich aus dem Schlafsack zu befreien in dem ich eingehüllt war und krabbelte aus dem Zelt. Ich war wieder in einem Wald. Ich blickte umher. Die Blätter an den Bäumen waren bunt, wie im Herbst. Dann kam ein Mädchen, mit braunen Haaren, hinter den Bäumen hervor. Sie schaute auf den Boden und hob etwas auf. Ich stand auf und ging auf sie zu. „Oooh, du bist aufgewacht!“ sagte sie fröhlich. „Schön! Ich koch uns schnell eine Pilzsuppe und dann erzählst du mir mal wie du da in die Schneewüste geraten bist!“ „Schneewüste?“ „Später, später!“ sagte sie eifrig und tat allerlei Pilze in einen Kochtopf mit kochendem Wasser drin und rührte mit einem Holzlöffel um. Ich setzte mich auf eine Baumwurzel. Nach einer Weile nahm sie den Topf vom Campingkocher und stellte ihn zwischen mir und einem Campingstuhl. Dann nahm sie zwei Plastikteller, zwei Löffel und eine Suppenkelle aus einer Tasche und tat in jeden Teller einen großen Löffel Suppe. Dann reichte sie mir das heiße Gebräu und ich nahm sie dankbar. „Also, wie bist zu dort zum Südpol gelang?“ fragte das Mädchen und ich spuckte dem Löffel Suppe wieder aus den ich mir gerade genommen hatte. „ZUM SÜDPOL????“ schrie ich. „Ja, ich hab dich mitten in der Eiswüste gefunden! Wie bist du dort hingekommen?“ „Ich...“ Ich überlegte. „Ich kam aus dem Wald der Vierjahreszeiten. Ein Mädchen namens Summer hat mich heraus geführt.“ antwortete ich. „Vier Jahreszeiten? Summer?“ sie legte ein ernstes Gesicht auf. „Also, doch!“ flüsterte sie. „Wer bist du überhaupt?“ fragte ich sie. „Oooh, jaaa, wo hab ich denn meine Manieren? Ich bin Autumn.“ „Seltsamer Name!“ sagte ich. „Ich weiß! Aber meine Schwestern fanden das nicht so schlimm! Außer winter!“ „Wie meinst du das?“ „Oh, ähm, hab ich das jetzt laut gesagt?“ Ich schaute sie verwirrt an. „Na gut, ich sag’s dir! Aber du darfst es niemanden weiter erzählen denn es ist ein Geheimnis. Aber ich glaube dir darf ich es anvertrauen!“ „Nun spann mich nicht auf die Folter!“ drängte ich. „Ja, ok, also, vor langer Zeit als die Erde noch in den Kinderschuhen steckte wurden die vier Jahreszeiten geboren. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Man konnte sie nur getrennt aufziehen dar sie nicht zusammen passten. Sie würden sich gegenseitig zerstören! Die vier Mädchen wuchsen heran und wurden zu Frauen. Vier sehr besondere Frauen. Sie bedienten der Erde regelmäßig mit ihren Kräften. Doch eines Tages stritten sich die vier und es brach ein unendliches Chaos aus. Auf der Erde brach eine Eiszeit aus weil die Gezeiten durcheinander gerieten. Nach Jahrelangen Streit bereuten sie das sie sich gestritten hatten und versuchten nun zusammen die Erde von der Eiszeit zu befreien. Schließlich gelang es ihnen und sie schwörten nie wieder Streit anzufangen. Auch niemand ihrer Nachfahren sollte dies tun. Doch nun ist es wieder passiert! Jemand sind die Kräfte zu Kopfe gestiegen. Trotz Tradition! Und dieser jemand heißt winter!“ Ich schwieg. Mein Kopf arbeitete auf Hochtouren. Ich versuchte zu verstehen was dies jetzt mit mir zu tun haben könnte und ob sie mir nur ein Märchen auftischte. „Verstehst du jetzt?“ „Nein, nicht wirklich!“ antwortete ich.
„Winter zog mich ständig damit auf wie mickrig ich sei! Sie meinte sie währe die beste weil sie das letzte ist was das Jahr sah! Ich verstand sie nicht.“ Jetzt verstand ich auch was sie meinte: „Also, bist du....“ „Der Herbst! Genau. Hehe, ich finde es ja nicht so toll. Ich muss die schön erblühten Blätter von Summer wieder verwelken lassen nur damit Winter sie mit Schnee bedecken lassen kann!“ Wir lachten. „Du musst uns helfen!“ Ich hörte auf zu lachen. „In wie fern soll ich euch helfen?“ fragte ich hastig. „Wir brauchen Hilfe von einem Menschen!“
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Annagirl
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franziw2000 Weather - so langsam gefällt mir die Geschichte! Bin gespannt wie´s weiter geht. LG Franzi
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Annagirl Morgen - Morgen kommt das 6. Kapitel
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Annagirl Jetzt - Das 5. Kapitel ist veröffentlicht :)
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Annagirl Bald - Ich muss noch schreiben
aber wenn meine Fantasie nicht aus geht
werde ich vllt nachher das 5. Kapitel veröffentlichen :)
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schratje Wann... - ..denn, wann? Wann geht´s denn weiter? :):):) LG Frauke
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Annagirl Und es geht noch weiter :)
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Rehmann Weather - Toll geschrieben, gefällt mir !
LG
H: Rehmann
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