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Weather - Kapitel 1 bis 3

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"Weather - Kapitel 1 bis 3"
Veröffentlicht am 05. November 2007, 18 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Weather - Kapitel 1 bis 3

Weather - Kapitel 1 bis 3

Beschreibung

William Stone muss mit eine Bande Jungs fertig werden die in ständig hänsseln und ärgern! Doch als im Sommer Schnee fällt und Willi von der Bande in den Wald gebracht wird, begegnet er jemandem den er schonmal gesehen hatte...

Als ich nach Hause kam stritten Mum und Nora wieder miteinander. Schnell verdrückte ich mich auf mein Zimmer. Ich warf den Rucksack in eine Ecke und mich aufs Bett. Ich dachte über dieses Mädchen nach. Wer war sie und woher kam sie. „Willi!! Abendessen!!“ rief meine Mutter von unten. Ich stand auf. Plötzlich hielt ich inne. Ich meinte ich hätte ein weißes Gesicht im Fenster gesehen. Ich schaute noch mal. Nichts. Also redete ich mir ein, es sei eine Täuschung gewesen und ging nach unten. „Na Willi, was willst du als Beilage zu den Kartoffeln? Bohnen oder Erbsen?“ fragte mich Mum. Ich nahm die Bohnen. „Wo ist Nora?“ fragte ich, da ich allein mit Mum am Tisch saß. Dad wahr noch arbeiten. „Oh Nora, ääh tja weißt du, ähm Nora ist weg.“ Ich schaute sie erstaunt und fragend zugleich an. „Wo ist sie denn? Ich dachte sie hätte Hausarrest?“ Meine Mutter rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. „Nora ist bei ihrem Freund!“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Heute morgen hatte ich mich mit ihr so heftig gestritten das sie nach der Schule die Koffer gepackt und zu ihrem Freund gezogen ist!“ Sie schaute auf ihr Abendessen. Ich nahm mir noch eine Portion Kartoffeln und Erbsen. Ich dachte an Noras Pandalook. Den Freund wird sie sicher schnell los wenn sie ihre Augen ständig damit voll kritzelt, dachte ich und gluckste. Nach dem ich aufgegessen hatte, stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Ich sah noch, wie Mum den Hörer des Telefons nahm und wählte. Ich platzierte mich auf der Couch und nahm die Fernbedienung.



Ich weiß nicht wie viele Stunden vergangen sind als ich den Fernseher ausgemacht hatte und gedöst hatte. Jedenfalls schreckte ich hoch. Es wahr fast Mitternacht. Ich hatte ein Decke auf mir liegen. Mum muss mich zugedeckt haben als ich eingeschlafen bin, dachte ich und stand auf. Ich wollte auf mein Zimmer gehen als mich etwas glitzerndes, das ich draußen gesehen hatte, aufhielt. Ich schaute durchs Fenster und konnte es nicht glauben. Was dort glitzerte wahr eindeutig weißer, kalter Schnee!! „Das gibt’s doch nicht“ flüsterte ich. „Im Sommer! Schnee!“ Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Vielleicht wahr ja die Brille kaputt und es wahr Nebel was ich dort sah. Aber ich konnte meine Brille noch so sehr sauber rubbeln es blieb Schnee. Das müssen Mum und Dad sehen, dachte ich, aber die schlafen jetzt bestimmt! Ich zog mir meine Hausschuhe an und eine Jacke. Dann ging ich nach draußen. Es wahr weißer, unberührter Schnee. Lachend hüpfte ich durch das gefrorene Wasser und warf mich hinein. Der Schnee wird sicher morgen geschmolzen sein, dachte ich und stand auf und ging in die Küche. Ich machte den Schrank auf und nahm eine Plastikdose heraus. Dann ging ich wieder nach draußen nahm etwas Schnee und legte es in die Dose. Dann ging ich wieder rein und verstaute es im Kühlregal. Bibbernd vor Kälte huschte ich nach oben in mein Zimmer. Meine Eltern schnarchten laut in ihren Betten. Als ich endlich unter meiner Decke lag schlief ich sofort ein.



Es war ein Morgen wie jeder anderer. Ich warf den Wecker an die Wand weil er nicht aufhören wollte zu klingeln. Mit der Hand tastete ich mich zu meiner Brille die auf meinem Nachttisch lag und setzte sie auf. „Uff, noch ein bescheuerter Tag in der Schule!“ Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Meine Schwester Nora kam gerade heraus. Fett geschminkt und dicke schwarze Ränder um die Augen. Typisch, die und ihr Pandalook! dachte ich. Ich putze mir die Zähne, zog mich an und ging nach unten. Nora und ihr Pandalook, Dad mit der Nase in der Morgenzeitung und Mum am Butterbrot schmieren. „Guten Morgen, Willi. Setz dich und nimm dir Cornflakes“ sagte sie und küsste mir auf die Stirn. Ich wischte mir den Lippenstift weg den sie hinterlassen hatte und nahm mir eine große Ladung Cornflakes mit Milch. Mein Vater regte sich über die Aktien auf die schon wieder gesunken sind und mein Schwester rutschte auf ihrem Stuhl hin und her und schaute ständig auf die Uhr. Plötzlich hupte es draußen und Nora sprang auf, schnappte sich ihren Rucksack und stürmte aus der Tür. „Halt junges Fräulein!!“ rief Mum. „Wer ist das?“ „Och, Muuum!!!“ „Du weißt das ich es nicht mag wenn du mit fremden Männern zur Schule fährst!“ „Das ist kein fremder Mann! Das ist zufälligerweise mein Freund, klar?“ rief sie und wollte gerade losstürmen als Mum sie wieder aufhielt. Das Gespräch konnte noch lange dauern, dachte ich, nahm meinem Rucksack und sagte das ich jetzt gehen würde. Mein Mutter gab mir noch ein Erdnussbuttersandwich in der Tüte und küsste mir wieder auf die Stirn.



Den ganzen Weg zum Schulbus versuchte ich den Lippenstift wegzurubbeln. An der Haltestelle angekommen sprangen mir die Jungen aus meiner Klasse ins Auge. Als sie mich sahen kamen sie auf mich zu. Mir wurde heiß. „Hi Willi, wieder Küsschen von Mami bekommen?“ sagte einer der Jungs der Martin hieß und deutete auf meine Stirn. „Hör mal Martin ich hab jetzt echt kein Bock...“ „Fresse!!!“ schrie Martin. “Also, hast du das Geld?” Ich schluckte. „Nein? Oder willst du es vor uns verstecken?? Los Jungs wir werden es schon aus ihm raus kriegen!“ Plötzlich packten sie mich, drehten mich um und schüttelten mich. Alle Sachen fielen auf dem Boden. Sie nahmen die Tüte mit dem Sandwich. „Oh, Mami hat mir mein Lieblingsessen gemacht!! Wie nett von ihr!!“ höhnte Martin. Sie drehten mich wieder um und warfen mich auf dem Boden. Dann kam der Bus und sie stiegen ein. Ich sammelte schnell meine Sachen ein und stieg auch ein. Ich suchte mir einen Platz aber alle schauten mich angewidert oder böse an. Plötzlich stellte mir jemand ein Bein und ich fiel zu Boden. Alle lachten mich aus. Der Busfahrer rief hinter mir: „Los, steh auf Junge wir wollen weiter fahren!!“ Ich setzte mich auf eine leere Bank.



„Guten Morgen Klasse!“ sagte Mr. Manson als er in die Klasse kam. „Guten Morgen Mr. Manson!!!“ rief die Klasse zurück. „Heute schreiben wir einen kleinen Test!“ Die Klasse stöhnte. „Unser Streber hier wird das schon schaffen! Nicht wahr Willi??“ höhnte Martin. Plötzlich klopfte es an der Klassentür. Der Lehrer öffnete. Dann ging er raus auf den Flur und schloss die Tür. Genau in diesem Moment sprang die Klasse auf und stürmte auf mich los. „Hi Willi, kannst du mir die Antworten sagen??“ sagten sie oder „Ey Willi, ich verprügle dich wenn du meinen Test nicht schreibst, klar?“ Und alle gaben mir ihre Blätter die Mr. Manson vorher ausgeteilt hatte. Die Tür ging auf und alle hatten den Test ausgefüllt vor sich liegen.

„Beeindruckend! Sag mal Willi wieso hat jedes Blatt denn deine Schrift??“ Ich lief rot an.



Ich musste nachsitzen. Immer das gleiche bei jedem Test! Als ich am Nachmittag zum Nachsitzen ging kam mir ein Mädchen entgegen das ich auf der Schule noch nie gesehen hatte. Es muss wohl neu sein, dachte ich. Diese weißen Haare und der verträumte Blick waren geradezu unheimlich. Als sie an mir vorbei ging lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wer wahr dieses Mädchen??



Ich stand auf einer herrlich grünen Wiese und wartete. Wartete das etwas passieren würde. Aber es geschah nichts. Enttäuscht wandte ich mich ab und wollte weggehen als doch etwas geschah. Ein Mädchen mit weißen Haaren kam auf mich zu. Ich blieb stehen und schaute sie gebannt an. Sie kam immer Näher und dann hob sie den Arm und ..... Dunkelheit. Ich wachte schweißgebadet auf. Es wahr schon morgen. Ich schaute auf die Uhr. 10 Uhr! Zum Glück wahr Samstag und ich musste nicht zur Schule. Ich schaute aus dem Fenster und ich sah den weißen Schnee von heute Nacht. Diesmal einige Meter höher!! Was ist hier los?? Fragte ich mich. Ich ging nach unten. Die Heizung hatte versagt. Es wahr arschkalt. In eine Skijacke eingehüllt sah ich meine Mutter kalten Kaffee trinken. Der Nachrichtensprecher im Fernsehen erzählte etwas von einer zweiten Eiszeit. Niemand konnte sich erklären was dieser Immenser Temperaturumschwung zu bedeuten hatte und wie das passiert sein soll. Manche Wissenschaftler meinten es läge an der globalen Erwärmung. Aber dann müssten wir immense Hitze haben. Der Wettermann sagte der Schnee würde eine Woche liegen bleiben und mir fiel ein Stein vom Herzen als er sagte die Schulen würden derweil geschlossen bleiben. „Schneefrei!!“ schrie ich. Meine Mutter klang nicht so begeistert. „Willi, denk doch mal nach wenn wir hier eine Woche in der Kälte sitzen könnten wir erfrieren!!“ „Ach Quatsch, wir nehmen einfach einpaar warme Decken und kuscheln uns ein! Wo ist Dad??“ Meine Mutter schreckte hoch. „Oh nein, er war heute morgen nicht im Bett! Ich war zu müde um es zu bemerken! Du kennst mich ja! AAAAAaaaaah!!! Schatz wo bist du???“ meine Mutter schrie und rief laut durchs ganze Haus nach Dad. „Mum!“ „Wir werden alle erfrieren!“ „Mum!!“ „Oh nein, was ist mit Nora! Hoffentlich geht es ihr gut!“ „Muuuuum!!!“ schrie ich so laut ich kann. „Du drehst noch durch wegen der ganzen Schneegeschichte!“ Meine Mum stutzte. „Oh!“ Ich ging zum Kühlschrank und nahm die Beruhigungstabletten heraus die der Arzt Mum verschrieben hatte die sie ab und zu nehmen sollte. Jetzt wahr der richtige Zeitpunkt gekommen. Ich nahm noch ein Glas aus dem Schrank und drehte den Wasserhahn auf. Nichts geschah. „Muuum, die Wasserleitungen sind eingefroren!“ Meine Mum fing sofort an zu schreien. Schnell nahm ich eine Flasche Mineralwasser und goss etwas in das Glas und tat die Tablette hinein. Dann lief ich schnell zu Mum, die immer noch schrie, und sie trank. Als sie fertig war wischte sie sich den Mund ab und stand auf. „Danke Wille, das hat gut getan!“ sagte sie und reckte und streckte sich.



Als ich es Zuhause nicht mehr aushielt zog ich mich an und ging spazieren. Draußen machte eine Gruppe von Jungs eine Schneeballschlacht. Als sie mich ansahen erkannte ich das es Martins Clique wahr. Schnell entfernte ich mich von der Truppe als plötzlich Martin vor mir stand und mich zu Boden warf. „Hey, Leute kommt mal her, unser Willi ist wieder da!“ rief er und winkte seine Truppe zu sich. Sie umringten mich und schauten auf mir hinunter. „Er ist in unser Territorium eingedrungen! Das gibt eine Strafe!“ „Bitte, ich wusste nicht...“ stammelte ich. „Fresse!“ schreite Martin das es wiederhallte. „Also, Leute ich glaub ich weiß was wir mit im machen werden!“ sagte er und sie steckten die Köpfe zusammen. Ich stand auf wollte gerade wegrennen als mir jemand von hinten ein Bein stellte und ich wieder in den Schnee fiel. Dann fingen sie an mich zu treten und ich zuckte zusammen. Als sie aufhörten sah er wie ein anderer Junge gerade wieder kam und einen großen Sack, einpaar Gummibänder und eine Kreppbandrolle mitbrachte. Ich ahnte schreckliches! Als sie mich packten riss ich mich los und rannte davon. Martin und seine Clique wahren mir auf den Fersen. Vor mir wahr nun der Wald von dem man sich viel erzählte es solle darin spucken. Aber es wahr im Moment wohl der einzige Zufluchtsort. Also rannte ich hinein. Doch ich wahr nur ein paar Meter hinein da warfen sie sich schon auf mich und fesselten mich mit den Gummibändern und klebten meinen Mund mit dem Kreppband zu. Danach steckten sie mich in den Sack und schnürten ihn mit einem Band zu. Dann nahmen sie mich und trugen mich. Wohin wusste ich nicht aber ich wusste es konnte nichts gutes bedeuten.



Als sie mich eine Weile getragen hatten ließen sie mich schließlich zu Boden fallen und liefen lachend weg. Ich wahr immer noch in dem Sack gefangen. Ich befreite mich von den Gummibändern, riss mich das Kreppband vom Mund, das sehr weh tat, und versuchte aus dem Sack zu kommen. Doch sie sehr ich drückte und schob der Sack blieb zu und wahrscheinlich zog sich die Schlinge immer mehr zu wenn ich mich befreien wollte. Ich hasste ihn! Ihn und seine dämliche Clique! Ich versuchte ein noch mit meinem Finger in die Schlinge zu bohren und schaffte es schließlich. Als ich endlich ins freie kam stand ich wortwörtlich im Wald. Ich hatte keine Orientierung woher ich getragen wurde. Wusste nur das wir immer geradeaus gegangen wahren.

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Annagirl
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franziw2000 Re: Re: Re: Re: Weather - Ich hab´s gesehen!!! Ok. Ich bin gespannt wie´s weiter geht. Meine Bewertung bekommst du wenn die Geschichte zu Ende ist. LG Franzi
Vor langer Zeit - Antworten
Annagirl Weather und die Kapitel - Ich werde immer hier schreiben wenn ein neues Kapitel veröffentlicht wird also wundert euch nicht wenn die Geschichte plötzlich weg ist und nach ein paar Minuten wieder auftaucht ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Annagirl Re: Re: Re: Weather -
Zitat: (Original von franziw2000 am 06.11.2007 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von Annagirl am 06.11.2007 - 21:16 Uhr)
Zitat: (Original von franziw2000 am 05.11.2007 - 20:53 Uhr) Ich verstehe den Sinn dieser Geschichte irgendwie nicht?! Kommt da noch was? Ich bewerte erst mal noch nicht und warte auf Antwort. LG Franzi


Klar kommt da noch was
Nur eine Geschichte lässt sich nicht so einfach runterschreiben
sie brauch Zeit :o)



Achso!!! Na dann hab ich nichts gesagt und warte auf die Fortsetzung. LG Franzi


Ja schau jetzt mal nach das 3. Kapitel ist jetzt mit drin
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Re: Re: Weather -
Zitat: (Original von Annagirl am 06.11.2007 - 21:16 Uhr)
Zitat: (Original von franziw2000 am 05.11.2007 - 20:53 Uhr) Ich verstehe den Sinn dieser Geschichte irgendwie nicht?! Kommt da noch was? Ich bewerte erst mal noch nicht und warte auf Antwort. LG Franzi


Klar kommt da noch was
Nur eine Geschichte lässt sich nicht so einfach runterschreiben
sie brauch Zeit :o)



Achso!!! Na dann hab ich nichts gesagt und warte auf die Fortsetzung. LG Franzi
Vor langer Zeit - Antworten
Annagirl Re: Weather -
Zitat: (Original von franziw2000 am 05.11.2007 - 20:53 Uhr) Ich verstehe den Sinn dieser Geschichte irgendwie nicht?! Kommt da noch was? Ich bewerte erst mal noch nicht und warte auf Antwort. LG Franzi


Klar kommt da noch was
Nur eine Geschichte lässt sich nicht so einfach runterschreiben
sie brauch Zeit :o)
Vor langer Zeit - Antworten
Nera200 einmalig - eine sehr gute geschichte
sehr sehr schön erzählt
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Weather - Ich verstehe den Sinn dieser Geschichte irgendwie nicht?! Kommt da noch was? Ich bewerte erst mal noch nicht und warte auf Antwort. LG Franzi
Vor langer Zeit - Antworten
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