Beschreibung
eine kleine sammlung meiner bisherigen werke zur einstimmung was man von mir zu erwarten hat.
Für etwaige Rechtschreibfehler ist die Allgemeinheit verantwortlich und darf diese auch gerne behalten:P
Das Ende
mit 200 sachen rase ich durch die nacht
spüre leben spüre tod
der wagen bebt
der blick verengt
lass ihn heulen den motor
ich gebe weiter gas
die straße lang
mir wird nicht bang
300 jetzt wirds richtig heiss
mitten durch die wüste
die straße nimmt kein ende
hab tränen in den augen
tränen der trauer
tränen der freude
schmerzen spür ich keine mehr
will weiter noch
die nadel schon am anschlag
die nacht kommt langsam auf mich zu
der tod sitzt neben mir
und lächelt nur
man sagte mir drei tage zu
drei tage dann ist alles leid zu ende
doch das wird nicht passieren
willes selber kontrolieren
werd diesen kampf gewinnen
dem endschmerz werde ich entrinnen
ein licht in dunkler nacht
halte direkt darauf zu
dieses mal gewinne ich
fahre auf die linke spur
von wegen drei tage nur.
Der hauch der Seele
dann und wann ein seelenhauch
meine dunkle seite streift
trägt schmerz bei sich
sagt kein wort
doch spür ich sie
ihr schmerz so stark
in mein dunkles herz
nehm ich ihren schmerz
lasse sie bei mir verweilen
dann wenn sie wieder geht
lasse ich sie wissen
das dieser ort
für sie immer offen steht
diese worte nimm sie mit
an deine orte
leg sie nieder
in deine gequälte seele
brauchst nichts zu sagen
reicht schon wenn du wiederkommst
dann und wann in tiefer nacht
gib gut auf dich acht.
Die Kinder der Nacht
Durch die strassen dieser stadt
und auch durch den rest der welt
auf der suche
auf der flucht
streifen sie wesen der finsternis
wesen der dunkelheit
die kinder der nacht
von dieser welt nicht verstanden
werden sie alle hier stranden
die nacht ist ihr mutter
die nacht ist ihr vater
der mond ist ihr licht
lasst sie in ruhe
jagd sie nicht
denn sie wollen nichts
nur ihre freiheit
die ihnen gehört
quält sie nicht
haben es nicht verdient
schützt sie nicht
den sie brauchen es nicht
nehmt sie auf
schließt sie in euer herz
teilt ihren schmerz
lindert ihre qual.
Das mädchen und die schatten
bitterkalt
mein herz erfriert
wenn ich durch die lande ziehe
auf der suche nach mir selbst
die strasse noch lang der weg noch weit
dunkelheit umschliesst mein herz
die mich in den wahnsinn treibt
die schatten sie verfolgen mich
so durchstreife ich das dunkle reich
gebe mich dem wahnsinn hin
das leben wird zu einer qual
hab doch keine andere wahl
die fackel in der einen hand
das schwert in der anderen
zieh ich los und jage sie
doch die schatten weichen nicht
am weges rand ein mädchen steht
die mir eine rose gibt
nehm die rose
bleibe stehn
spüre einen warmen wind
die wange streichelt mir das kind
meine wunden spür sie nicht
die dunkelheit so langsam weicht
weil sie mir diese rose reicht
bleibe hier
damit ich nicht frier
das mädchen lächelt nur
und spricht gehe nicht
bleib ruhig hier
die schatten lachen
kann sie hörn
wie sie mich verhöhnen
spottet nur ihr könnt mich mal
lasse mich von euch nicht treiben
werde hier in frieden bleiben.