Fantasy & Horror
Der Weg zur Wahrheit - Kapitel 1

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"Der Weg zur Wahrheit - Kapitel 1"
Veröffentlicht am 08. November 2010, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Der Weg zur Wahrheit - Kapitel 1

Der Weg zur Wahrheit - Kapitel 1

Beschreibung

In meinem Buch der Weg zur Wahrheit besucht Josephine das MIC- Columbus Mädcheninternat. Später wird ihre Klasse für eine Fahrt zu einer besonderen Jugendherberge ausgewählt. Doch das alles erwies sich als fataler Fehler. Es war ein Kampf um Leben und Tod. Ob Josephine alles überstehen wird und was genau auf sie zukommt wirst du bald erfahren... DIES IST EINE VORSCHAU! NUR KAPITEL 1 IST ENTHALTEN GANZE GESCHICHTE FOLGT BALD!

Kapitel 1

  Es war mein erster Tag an dem Mädcheninternat Columbus kurz MIC.
"Und du rufst jeden Tag an. Hast du verstanden?"
"Mama, ich bin 16, ich werde ganz bestimmt nicht jeden Tag anrufen!"
"Ok, ok. Du hast ja recht."
Ich stieg ohne ein weiteres Wort aus dem Wagen und betrachtete das riesige Gelände, das von einer hohen Mauer umgeben war. Von hinten ertönte noch die Stimme ihrer Mutter, die mir noch einen Abschiedskuss zu warf. Als ich gegenüber von einem Tor stand, öffnete sich dieses und ich konnte das Schulgelände nun richtig erkennen. Ein breiter Kiesweg führte um das Gebäude und im Hintergrund waren noch ein paar Bäume zu erkennen. Entlang der Mauer war ein Blumenbeet angelegt, an dem  gerade ein Gärtner hantierte. Das Gebäude war weiß und hatte große Fenster, die so sauber geputzt waren, dass einige von ihnen die gegenüberliegenden Gartenfiguren spiegelten. Neben der braunen Eingangstür standen zwei bunte Blumenvasen. Nachdem ich mir einen ersten Eindruck von dem Gelände machte, begab ich mich in die Eingangshalle, die, wie das äußere Erscheinen des Gebäudes, sehr sauber und luxuriös war. Der gemusterte Marmorboden sah so aus, als wenn er vor zehn Minuten neu poliert wurde. Viele Schülerinnen warteten schon auf die Schulleiterin und hofften auf ein gutes Zimmer.
"Hallo. Ich bin Anna. Du musst bist wahrscheinlich neu hier, ich hab dich hier nämlich noch nie zuvor gesehen ", ein Mädchen kam auf mich zu und lächelte.
"Ja, ich bin neu hier. Ich heiße Josephine, aber nenn´ mich lieber Jojo."
Anna nickte und drehte sich um, als endlich die Schulleiterin auftauchte. Die Frau mittleren Alters war groß und sehr schlank. Außerdem trug sie überraschender Weise alte, abgetragene Klamotten, die gar nicht in das Schema der Schule passten. Nun fing sie mit ihrer Rede an.
"Guten Tag liebe Schülerinnen. Ich begrüße euch herzlich zu einem neuen Jahr an dem Mädcheninternat Columbus. Dieses Jahr wird ein famoses Jahr, denn einer Klasse von dieser Schule wird es ermöglicht, dass sie zu einer Jugendherberge nach Zwickau fährt. Und das das ganze Schuljahr über. Aber bevor ich eure in Grenzen gehaltene Freude unterbreche, will ich sagen, dass diese Jugendherberge nicht irgendeine Jugendherberge ist, sondern die mit technischen Mitteln neust ausgestattete Jugendherberge, die es gibt. Eine weitere Klasse des Albert Mädcheninternats wird auch anwesend sein. In genau zwei Wochen trifft der Reisebus um etwa 8.00 Uhr hier ein, wer zu spät kommt hat Pech gehabt. Die Klasse mit diesem Glück wird per Losverfahren ausgewählt. Weitere Informationen gibt es dann in zwei Wochen."
Nachdem sie zueende gesprochen hatte, murmelten die Schüler und stellten sich vor, was wäre, wenn ihre Klasse gewinnen würde. Da ich noch keinen Anschluss gefunden hatte und ich zudem noch nicht wusste, in welche Klasse ich gehen würde, war es mir egal, ob ich in diese Jugendherberge dürfte oder hier bleiben müsste. Kurze Zeit später trat eine andere Lehrerin auf die Bühne. Sie musste hier neu sein, denn alle Schüler blickten verwundert zu ihr hoch und musterten sie. Die Frau war um die 20 Jahre alt und trug eine enge Jeans und einen braun-weiß gemusterten Pullover. Sie hatte weiße Sneaker und ein markantes Gesicht. Ihre Haare waren kurz und blond. Die Lehrerin trat zum Mikrofon und fing mit ihrer hohen Stimme an zu reden.
"Ich bin eine neue Lehrkraft hier an der Schule. Mein Name ist Frau Hamstedt. Ich unterrichte Sport, Geschichte und Biologie. Zusätzlich werde ich die glücklichen Gewinner der Losung für die Fahrt zur Jugendherberge begleiten. Alles weitere kommt dann. Als erstes werde ich  die Zimmerverteilungen vorlesen."
Sie las eine Reihe von Namen und den zugehörigen Zimmern vor, ich wartete angespannt auf die Zimmernummer und meinen neuen Zimmerkameradinnen.
"Josephin Stefanie Neumann, Anna Liskau, Marie Schniedlage und Sanne Turkau Zimmernummer 345 ", ertönte ihr Stimme.
Sofort nahm ich meine Koffer und suchte das richtige Zimmer. Auf dem Weg dorthin traf ich Anna, die ich kurz zuvor schon kennengelernt hatte und die nun meine Zimmergenossin ist.
"Hi. Schön dich wieder zu sehen. Cool, du bist ja jetzt im gleichen Zimmer wie ich, werden ne Menge Spaß haben. Die anderen Mädels sind auch voll nett, wirst schon seh´n. Außerdem bist du jetzt wahrscheinlich auch in meiner Klasse. Ich denke du wirst in der 10a schnellen Anschluss finden. Also bis gleich ich warte hier noch auf die anderen Mädchen."
 "Ich warte hier auch. Immerhin möchte ich die anderen auch schon kennenlernen ", ich stellte meine Koffer ab und wartete.
Anna nickte und blickte entlang des breiten Flurs. An den Wänden hingen viele Kopien berühmter Bilder, unter anderem welche von Leonardo Da Vinci und Vincent van Gogh. Kurze Zeit später tauchten zwei weitere Mädchen auf.
"Hi Anna. Endlich seh ich dich wieder. Hab dich so vermisst!", sagt die eine der beiden. Sie war etwas kleiner als ich und hatte lange, gewellte schwarze Haare. Sie hatte ein feines Gesicht, das dezent geschminkt war. Dazu trug sie edle Klamotten, eine lange Kette und braune Stiefel.
"Hallo ich bin Sanne, nenn mich bitte Sunny und das ist Marie. Du musst Josephine..."
"... Jojo!"
"Ok, du musst Jojo sein. Das Schulgelände ist ziemlich groß, was hälst du davon, wenn wir drei dir morgen früh alles zeigen?", Sunny sah mich an, als wenn ich ja sagen müsste. Daraufhin nickte ich. Voller Freude verzog sie ihr markantes Gesicht zu einer Grimasse, dieses war ein kleines bisschen mehr geschminkt als das von Anna und Marie. Ihr Kleidungsstil ähnelte mehr dem von mir, sie trug, im Gegensatz zu den anderen beiden, buntere und bequemere Kleidung. Wir vier betraten das Zimmer und suchten uns unsere Betten. Danach räumten wir unsere Sachen ein.

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Nadel97

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