Gedichte
Ein Engel

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"Ein Engel"
Veröffentlicht am 02. November 2007, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Hm.. Am 12.Mai 1971 wurde ich mitten aus dem All auf diesem Planeten ausgesetzt. Meine beste Freundin und ich sind uns heute noch ganz sicher, dass wir eigentlich von ganz woanders kommen, irgendein Planet, dessen Namen ich vergessen habe. Und als wir mit der dortigen Schule einen Ausflug zur Erde gemacht hatten, musste meine Freundin - wie immer - mal wieder auf´s Klo, und dann haben sie vergessen, uns wieder mitzunehmen. Und keiner hat uns ...
Ein Engel

Ein Engel

In der gestrigen Nacht,

als es schon lange dunkel war,



leuchtete der Mond so wunderbar.

Da dachte sie sich -

warum auch nicht -



erlabe ich mich an Deinem Licht.

Lasse mich leiten

durch all Deine Weiten

um mein Herz zu öffnen

ja, warum auch nicht?



Und da..



mir war, als sähe ich ganz verstohlen ihre Hand

schüchtern winkend unter güldenem Gewand

Ich wollte ihr folgen,

ins nachtblaue Licht

verzaubert vom Funkeln und Strahlen

ihres bleichen Gesichts.



Sie war mir so nahe

so schmerzlich vertraut



Näher als die Kleidung,

die ich am Körper trug

doch weit weg.



Weit weg genug

um mich zu sehnen -



Meine Seele, sie weinte

so schön war der Schmerz,



der ließ sich nicht beirren,

traf voll in mein Herz.



Noch lange saß ich dort,

an die Mauer gelehnt

und fühlte das Zieh´n

so sehr hatte ich mich gesehnt.



Doch eines Tages, ich weiß

wird sie wiederkommen



Dann geh´n wir zusammen

dann sind wir vollkommen.
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Hörbuch

Über den Autor

schratje
Hm..
Am 12.Mai 1971 wurde ich mitten aus dem All auf diesem Planeten ausgesetzt. Meine beste Freundin und ich sind uns heute noch ganz sicher, dass wir eigentlich von ganz woanders kommen, irgendein Planet, dessen Namen ich vergessen habe.
Und als wir mit der dortigen Schule einen Ausflug zur Erde gemacht hatten, musste meine Freundin - wie immer - mal wieder auf´s Klo, und dann haben sie vergessen, uns wieder mitzunehmen.
Und keiner hat uns wieder abgeholt.
Nach einigen Hin und Her´s, Auf´s und Ab´s stellte ich fest, dass ich nur folgende 1. Optionen zur Auswahl habe:
Stehen bleiben, keinen Zentimeter von der Stelle rühren, bis ich wieder abgeholt werde.
2.Mich kaputtmachen.
3.Andere kaputtmachen.
4.Mitspielen.

Ich entschied mich zu einem lustigen Potpourri aus allen Punkten und stellte dabei fest, dass es lediglich auf die richtige Reihenfolge ankommt.
Da ich im "mich kaputtmachen" von eh und je immer talentierter war als im "andere kaputtmachen" war, perfektionierte ich meine Fertigkeiten solange, bis an zu Punkt 4. "mitspielen" angekommen war. Irgendwann wird sich der Kreislauf schließen und ich werde Punkt 1 vollenden, sprich "warten, bis ich abgeholt werde und währenddessen an Punkt 5 feilen: "Einen Schulaufsatz über all das schreiben".
Nicht das ich dann nämlich eines Tages wieder in der Heimat bin und mich blamiere, weil ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe.

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Gast Re: wunderschön - Vielen lieben Dank***

Zitat: (Original von Nera200 am 04.11.2007 - 23:43 Uhr) ich finde es wunderschön
mehr sage ich nicht
diese worte haben mich berührt
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Nera200 wunderschön - ich finde es wunderschön
mehr sage ich nicht
diese worte haben mich berührt
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