Fantasy & Horror
Im Auge des Sehers - 2

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"Im Auge des Sehers - 2"
Veröffentlicht am 02. November 2010, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

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Im Auge des Sehers - 2

Im Auge des Sehers - 2

Beschreibung

Die Flucht verschlägt den jungen Seher auf das Meer und wirft ihn mitten in die tobenden Wellen der Wut, wo er eine schicksalhafte Begegnung haben wird. Die Dämonen wollen Krieg.

Im Auge des Dämons


Ein sanfter Ruck brachte das Boot in Bewegung und ich spürte wie es langsam auf das offene Meer hinaus glitt. Langsam beruhigte sich mein Atem wieder und der brennende Schmerz in meiner Lunge ließ nach. Doch so wirklich begreifen, was mir gerade passiert war, konnte ich trotzdem nicht. Entweder spielte diese Frau ein perverses Spiel mit mir, oder sie wollte mir wirklich helfen, wobei meine Erfahrung die erste Möglichkeit als sehr viel wahrscheinlicher erachtete. Sie musste wissen, was ich war. Sie musste es von den Bürgern doch gehört haben! Doch warum half sie mir dann? „Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig... Und das ist weder die Decke, noch bin ich es.“ flüsterte ich und fuhr mit einer Hand geistesabwesend über die Ränder meiner Augenklappe.

Erneut wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich die sanfte Stimme der Frau zu mir durchdrang. „Du kannst jetzt rauskommen. Wir sollten weit genug vom Hafen entfernt sein.“ Langsam schob ich die Decke beiseite und hob schützend eine Hand gegen die Sonnenstrahlen. Neugierig schaute ich mich um und stellte mit einem mulmigen Gefühl fest, dass wir uns mitten auf dem Meer befanden. Nicht dass es mich überraschte, bei einer Magierin war dies in der kurzen Zeit durchaus möglich. Viel mehr beschäftigte mich jetzt die Frage, welche Fluchtwege mir noch offen blieben. Doch ich wusste, dass es, wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, sehr schlecht für mich aussah. Weder der Magierin, noch dem Dämon, den sie zu jagen schien, würde ich entkommen, wenn ich mich kopfüber in die Fluten stürzen würde.

Nachdem ich mich umgeschaut hatte, blieb mein Blick an der jungen Frau hängen. Hätte ich mich nicht in solch einer brenzligen Situation befunden, wäre mir wohl die Kinnlade heruntergeklappt. Auch wenn ich noch nicht einmal meine Volljährigkeit erreicht hatte, erkannte ich auf Anhieb, dass sie eine Schönheit ohne Gleichen war. Allein für ihre Augen und ihre azurblauen Haare, die wie Wasser im Licht glänzten, könnten Könige verheerende Kriege führen. Zumindest waren das die ersten Gedanken, die mir bei ihrem Anblick durch den Kopf schossen.

 

Während ich sie musterte und versuchte sie einzuschätzen, schenkte sie mir plötzlich ein beruhigendes, aber auch trauriges Lächeln. Misstrauisch stand ich langsam auf, wobei ich sie nicht aus den Augen ließ und die Kisten hinter mir als Stütze benutzte. Sie fixierte mich ebenfalls mit ihrem Blick, in dem ein freundlicher Ausdruck lag. Doch ich ließ mich nicht beirren. Sie hatte keinen Grund mir zu helfen. Niemand hatte es.

                                                         

„Bist du in Ordnung?“ fragte sie schließlich und brach damit die unbehagliche Stille, die sich trotz dem beständigen Rauschen des Meeres zwischen uns ausgebreitet hatte.

Ein Schwarm von Vögeln zog kreischend über uns hinweg. Ich musterte sie noch einen Augenblick lang bevor ich langsam antwortete: „Ich lebe noch...“ Wieder folgte ein Augenblick unangenehmer Stille. Doch diesmal war ich es, der sie brach. „Was hat das zu bedeuten? Warum bin ich hier? Warum hast du mich nicht einfach den Hafenleuten ausgeliefert?“ brach es aus mir heraus. Sie schmunzelte und fragte: „Wäre es dir lieber gewesen, hätte ich es getan? Hätte ich dich deinem Schicksal überlassen?“ Verdutzt starrte ich sie an. Dann zeigte ich misstrauisch auf die Augenklappe, die sich über meine linke Gesichtshälfte erstreckte. „Du weißt doch, was ich bin, oder?“, fragte ich nervös, doch die Fremde nickte nur und lächelte mich weiter an. „Dann warum?! Wenn du glaubst, dass ich dafür freiwillig zu deinem Sklaven werde, hast du dich geschnitten!“ „Beruhig dich doch erst einmal, kleiner Mann. Ich will dir weder was tun, noch will ich dich versklaven. Mein Auftrag ist es den Todesfall zu untersuchen und da ich weiß, dass du unschuldig bist, gibt es für mich keinen Grund dich dem lächerlichen Zorn dieser beschränkten Primaten auszuliefern.“ erklärte sie geduldig und lächelte mich offen an.

Ich konnte es noch immer nicht fassen. Diese Frau, die offensichtlich eine Magierin war, wusste ohne Zweifel, dass ich kein Mensch war und doch behandelte sie mich wie einen. Sie war sogar der Meinung, dass mir Unrecht getan wurde. Wortlos starrte ich sie an. Doch bevor sich erneut Stille zwischen uns ausbreiten konnte, deutete sie auf die Kiste hinter mir und fragte: „Könntest du die bitte aufmachen und mir den Inhalt geben? In der Stadt wurde mir verboten damit herumzulaufen, aber ich werde es wohl gleich brauchen.“ Langsam nickte ich und folgte ihrer Bitte.

 

Was ich in der Kiste fand, ließ mich staunen. Es war ein, in feinste Stoffe eingewickelter Stab, der ungefähr so lang, wie ich groß und etwa zwei Finger dick war. Schöne Verzierungen und funkelte Edelsteine säumten die beiden Enden, während die raue Oberfläche der Seite mit einem fesselnden Ornament graviert war, das den Eindruck von fließendem Wasser erschuf.

Ich betrachtete den Stab, der wohl mehr wert war, als ich jemals in meinem Leben besitzen würde, und schälte ihn schon fast ehrfürchtig aus dem sanften Stoff. Und erst, als ich das hintere Ende freigelegt hatte, wurde mir klar, dass es gar kein Stab, sondern ein tödlicher Dreizack war. Beim Anblick der dreigeteilten Spitze jagten mir misstrauische Gedanken durch den Kopf. Was würde sie tun, wenn sie diese Waffe in ihren Händen hielt? Wenn ich völlig hilflos war? Die mahnenden Stimmen verharrten in meinem Hinterkopf, auch wenn mir meine Vernunft zu sagen versuchte, dass ich im Unrecht sei. Dass sie keinen Grund hatte mich hinterrücks zu erstechen. Sie hätte mich einfach ausliefern brauchen. So hätte sie sich weder die Hände schmutzig gemacht, noch hätte sie riskiert mit mir in solch einer Situation entdeckt zu werden. Denn ich konnte es drehen wie ich wollte. Sie war gerade dabei mir zu helfen. Diese völlig Fremde hatte mich  -zumindest kurzzeitig - vor dem Tode bewahrt.

 

Und so gab ich den Dreizack kommentarlos an die Frau. Diese nahm ihn mit einem dankenden Lächeln entgegen, wandte sich von mir ab und drehte sich dem Meer zu. Dort verharrte sie einige Minuten ohne sich zu rühren. Lediglich die azurblauen Augen huschten unablässig hin und her, als würden sie etwas äußerst lebendiges verfolgen. Langsam lehnte ich mich ein Stückchen über den Bootsrand und starrte ebenfalls in das klare Wasser. Doch erkennen konnte ich nichts. Jene unendliche Schwärze der Tiefen vermochte mein schwacher Blick nicht zu durchdringen. Reflexartig griff ich wieder zu meiner Augenklappe. Ich widerstand dem Drang sie abzunehmen, um zu sehen, was ich nicht sehen sollte. Es war eine Sache es unbeobachtet zu tun, aber eine ganz andere, wenn jemand dabei war. Immerhin war es auch der Grund, weswegen ich so gehasst wurde...

 

Doch urplötzlich breitete sich ein unangenehmes Ziehen unterhalb meines Auges aus. Unwillkürlich presste ich meine flache Hand auf die Augenklappe und wirbelte zur Magierin herum. Ich brauchte wirklich nicht mein zweites Auge, um zu wissen, was gerade geschah. Nur zu deutlich spürte ich die wirbelnden Magieströme, die aus der Spitze des Dreizacks heraus strömten und das Meer um das kleine Boot herum in Bewegung versetzten. Sanfte Wellen schlugen gegen das Holz und urplötzlich erhob sich die Stimme einer sanften Brise. Ein durchdringendes Gefühl der Lebendigkeit, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte, durchströmte mich. Bis in meine kribbelnden Finger und Zehen erstreckte es sich und ließ mich für einen Moment den Ernst der Lage vergessen.

Erst als die warnende Stimme der Magierin ertönte, riss ich meine Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. „Halt dich fest Junge! Gleich wird es ungemütlich und ich kann nicht garantieren, dass du es unbeschadet überstehen wirst.“

Mein Magen drehte sich um, als ich begriff, was mich erwartete. Die Stärke der magischen Ströme nahm zu, die Magierin nahm eine gebückte Haltung ein und krallte sich mit ihrer freien Hand in die Reling des Boots.

Gerade noch rechtzeitig folgte ich ihrem Rat und klammerte mich so fest, wie es mir möglich war an das morsche Holz. Keinen Wimpernschlag später türmte sich das Wasser direkt vor uns zu einem beängstigenden Turm auf. Gischt spritzte mir entgegen, das Salzwasser brannte in meinem freien Auge. Mächtige Wellen, die von dem Wasserturm ausgingen, trieben uns wie eine Feder im Sturm über das Meer. Mein Magen protestierte, doch das Adrenalin rauschte in mein Blut und verjagte die Übelkeit. Und da teilte sich die Wand aus Wasser. Ohne jegliche Vorwarnung schoss eine dunkle Gestalt schoss aus dem Turm geradewegs auf uns zu. 

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Über den Autor

Arrix
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Ein kleines, aber feines Forum für junge Schriftsteller, die dort einige Gleichgesinnte finden werden.
Das Forum beschränkt sich nicht nur auf das Autorenhandwerk, sondern bietet auch andere Möglichkeiten wie Rollenspiele oder Diskussionen über das hier und jetzt.
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Arrix Re: -
Zitat: (Original von DosenBrot am 01.12.2010 - 23:19 Uhr) wunderfoll geschrieben.
dein schreibstiel ist wirklich fesselnd.ich habe mit den augen gerade zu am bieldschrirm geklebt. und da das schädlich ist überlege ich ob ich das nächste kapitel noch lesen werde xD
scherz.
allerdings muss ich sagen das mir die beshreibung der unglaublichen schönheit der magierin nicht besonders gefällt.
sie ist meiner meinung nach relativ unötig. und ich finde es klingt nicht gut wenn mann den leser mit der nase auf die unglaubliche Estetik stößt.
das könntest du unaufälliger und profesioneller einbauen... wie ein auftragskiller. samft und leise und doch bestimmt und zielgerichtet xDD
gleich zu anfang viel mir übrigenz eine wortwiederholung auf.
"...langsam aufs offene mehr hinaus glitt. langsam beruhigte sich mein athem..."
passt gar nicht zu dem unglaublichen meisterwerk der wortbenutzung die das restliche kapitel darstellt.
übrigens finde ich die idee mit dem einem auge echt genial, auch wenn mir die hauptfigur schon fast etwas zu bemitleidenswert erscheint.
ich lese mit viel spannung weiter.
es ist köstich.
DosenBrot


Vielen, vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar. :D
Bester Start in die Adventszeit. *grins*

Das mit der Schönheit der Magierin hat einen Grund. Mehr sag ich nicht und deswegen werde ich es auch nicht ändern. Gerade, weil es für den Protagonisten so rüberkommt. (Aber ich werde es mir noch einmal ansehen.)

Die Wortwiederholung ist mir nicht aufgefallen. Dank dir dafür. Wird, sobald ich die Müdigkeit abgeschüttelt habe, verbessert.

Und zur Hauptfigur sag ich noch nichts. Auch wenn ich persönlich ähnlicher Ansicht bin. Aber ich versuche halt dieses »fast« (zu bemittleidenswert) zu erhalten.

Und nochmals Danke für den Kommi und fürs Lesen. :D
Vor langer Zeit - Antworten
DosenBrot wunderfoll geschrieben.
dein schreibstiel ist wirklich fesselnd.ich habe mit den augen gerade zu am bieldschrirm geklebt. und da das schädlich ist überlege ich ob ich das nächste kapitel noch lesen werde xD
scherz.
allerdings muss ich sagen das mir die beshreibung der unglaublichen schönheit der magierin nicht besonders gefällt.
sie ist meiner meinung nach relativ unötig. und ich finde es klingt nicht gut wenn mann den leser mit der nase auf die unglaubliche Estetik stößt.
das könntest du unaufälliger und profesioneller einbauen... wie ein auftragskiller. samft und leise und doch bestimmt und zielgerichtet xDD
gleich zu anfang viel mir übrigenz eine wortwiederholung auf.
"...langsam aufs offene mehr hinaus glitt. langsam beruhigte sich mein athem..."
passt gar nicht zu dem unglaublichen meisterwerk der wortbenutzung die das restliche kapitel darstellt.
übrigens finde ich die idee mit dem einem auge echt genial, auch wenn mir die hauptfigur schon fast etwas zu bemitleidenswert erscheint.
ich lese mit viel spannung weiter.
es ist köstich.
DosenBrot
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Re: Re: -
Zitat: (Original von Arrix am 23.11.2010 - 19:17 Uhr)
Zitat: (Original von Kenshin am 03.11.2010 - 18:12 Uhr) Wie immer sehr spannend, besonders das mit dem verdeckten Gesichtshälfe^^ bin gespannt was mich ( und andere ) da noch erwartet

Sprachlich ist mir ein kleiner Punkt aufgefallen:
Ich schaute ins klare Wasser hinab, konnte die schwärze des Meeres aber nicht durchdringen...
das hätte man vielleicht anders schreiben können ( nicht klar und schwärze direkt hintereinander )
Ansonsten:
Am Anfang als er sie fragt warum sie ihn nicht ausgeliefert hat waren Ende der wörtlichen Rede keine Absätzte und die antwort der magierin kam sofort ( was, wie du sicherlich genau weißt^^ ) den Lesefluss stört ( bin da ein bisschen gestolpert )

Freue mich darauf wie es weitergeht auch wenn ich nun langsam nach ein paar Hintergrundinformationen lechtze ( aber die verschweige ich ja selber immer gerne^^, kannst dich also auch mal rächen ^^ ), frage mich woher er kommt und natürlich:
Was genau ist unter der Maske ( etwas kann man sich ja denken^^ )

Lg Kenshin


Kommt zwar spät, aber besser, als nie. Danke für den Kommi.
Die Punkte werde ich mir noch einmal anschauen und -zumindest den ersten- berichtigen. ^^

Das mit der Augenklappe wird noch ein kleines Geheimnis bleiben. Das kann ich dir ganz fies verraten. ;)


Ich lasse mich überraschen wie es weitergeht^^
Vor langer Zeit - Antworten
Arrix Re: -
Zitat: (Original von Kenshin am 03.11.2010 - 18:12 Uhr) Wie immer sehr spannend, besonders das mit dem verdeckten Gesichtshälfe^^ bin gespannt was mich ( und andere ) da noch erwartet

Sprachlich ist mir ein kleiner Punkt aufgefallen:
Ich schaute ins klare Wasser hinab, konnte die schwärze des Meeres aber nicht durchdringen...
das hätte man vielleicht anders schreiben können ( nicht klar und schwärze direkt hintereinander )
Ansonsten:
Am Anfang als er sie fragt warum sie ihn nicht ausgeliefert hat waren Ende der wörtlichen Rede keine Absätzte und die antwort der magierin kam sofort ( was, wie du sicherlich genau weißt^^ ) den Lesefluss stört ( bin da ein bisschen gestolpert )

Freue mich darauf wie es weitergeht auch wenn ich nun langsam nach ein paar Hintergrundinformationen lechtze ( aber die verschweige ich ja selber immer gerne^^, kannst dich also auch mal rächen ^^ ), frage mich woher er kommt und natürlich:
Was genau ist unter der Maske ( etwas kann man sich ja denken^^ )

Lg Kenshin


Kommt zwar spät, aber besser, als nie. Danke für den Kommi.
Die Punkte werde ich mir noch einmal anschauen und -zumindest den ersten- berichtigen. ^^

Das mit der Augenklappe wird noch ein kleines Geheimnis bleiben. Das kann ich dir ganz fies verraten. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Wie immer sehr spannend, besonders das mit dem verdeckten Gesichtshälfe^^ bin gespannt was mich ( und andere ) da noch erwartet

Sprachlich ist mir ein kleiner Punkt aufgefallen:
Ich schaute ins klare Wasser hinab, konnte die schwärze des Meeres aber nicht durchdringen...
das hätte man vielleicht anders schreiben können ( nicht klar und schwärze direkt hintereinander )
Ansonsten:
Am Anfang als er sie fragt warum sie ihn nicht ausgeliefert hat waren Ende der wörtlichen Rede keine Absätzte und die antwort der magierin kam sofort ( was, wie du sicherlich genau weißt^^ ) den Lesefluss stört ( bin da ein bisschen gestolpert )

Freue mich darauf wie es weitergeht auch wenn ich nun langsam nach ein paar Hintergrundinformationen lechtze ( aber die verschweige ich ja selber immer gerne^^, kannst dich also auch mal rächen ^^ ), frage mich woher er kommt und natürlich:
Was genau ist unter der Maske ( etwas kann man sich ja denken^^ )

Lg Kenshin
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Arrix Re: Re: Re: Ich möchte mehr! -
Zitat: (Original von Bonnie am 02.11.2010 - 22:22 Uhr)
Das freut mich, dass du motiviert bist. Gleich beim ersten Satz erkannte ich einen mir bekannten Humor. "Irgendwas stinkt hier gewaltig ... Und das ist weder die Decke noch bin ich es." =)


Hmm okay, also diesen Humor kann ich eigentlich keinem, mir bekannten Anime zuordnen... Ich dachte bis jetzt eigentlich immer, dass es mein eigener wäre. :D
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Arrix Re: Ich möchte mehr! -
Zitat: (Original von Bonnie am 02.11.2010 - 19:24 Uhr) Kann es sein, dass du dir einige der Sprüche von so manchen Mangas und Animes abgeschaut hast? Nicht böse gemeint, der Humor kommt mir nur bekannt vor. Ansonsten finde ich deinen Schreibstil wirklich gut und auch deine Geschichte. Weiter so. Will mehr. =)

Liebe Grüße,
Anna


Hmm Animes wäre unter Umständen möglich. Auch wenn ich es hier garantiert nicht bewusst gemacht habe. Woran hast du denn da gedacht? Und bei welchen Sprüchen genau?

Kommt demnächst, sobald ich Zeit habe. Bin außnahmsweise mal motiviert. :D
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