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1976 an der Agraringenieur Hochschule Güstrow - Bildgedicht

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"1976 an der Agraringenieur Hochschule Güstrow - Bildgedicht"
Veröffentlicht am 02. November 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

es ist schön sich kleine Geheimnisse zu bewahren und so werde ich hier nichts wichtiges über mich schreiben. Wer aber meine Gefühle, Ängste und Freuden kennen und teilen möchte darf mich in meinen gedichten suchen. Dort ist auch überall ein wenig über mich zu finden. Meine Homepage müsste ich zwar mal wieder überarbeiten aber auch hier ist jeder willkommen http://www.ostseemoewe-privat.de/page1.php
1976 an der Agraringenieur Hochschule Güstrow - Bildgedicht

1976 an der Agraringenieur Hochschule Güstrow - Bildgedicht

Beschreibung

ein Tatsachenbericht hätte es gerne unter Humor eingestellt, leider war es Politik

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Hörbuch

Über den Autor

Ostseemoewe
es ist schön sich kleine Geheimnisse zu bewahren und so werde ich hier nichts wichtiges über mich schreiben. Wer aber meine Gefühle, Ängste und Freuden kennen und teilen möchte darf mich in meinen gedichten suchen. Dort ist auch überall ein wenig über mich zu finden. Meine Homepage müsste ich zwar mal wieder überarbeiten aber auch hier ist jeder willkommen http://www.ostseemoewe-privat.de/page1.php

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Ostseemoewe Re: an der Uni in leipzig -
Zitat: (Original von Gast am 05.11.2010 - 10:39 Uhr) habe ich fast das gleiche Erlebnis gehabt.
Ich wurde gleich ins Rektorat beordert und sollte meine
Exmatrikulation unterschreiben.
Nach einer woche des Nachforschens über mich als "schwarzes Schaf"
wurde ich wieder aufgenommen. Musste aber von daan höllisch auf jede Äußerung achten.
Also, das hat es nicht nur einmal gegeben.
Bei mir war es mein vater den wir beerdigt hatten.
Gruß Klaus


hallo Klaus
Danke für Dein Kommentar
gut das Du Dein Erleben geschildert hast.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Gast an der Uni in leipzig - habe ich fast das gleiche Erlebnis gehabt.
Ich wurde gleich ins Rektorat beordert und sollte meine
Exmatrikulation unterschreiben.
Nach einer woche des Nachforschens über mich als "schwarzes Schaf"
wurde ich wieder aufgenommen. Musste aber von daan höllisch auf jede Äußerung achten.
Also, das hat es nicht nur einmal gegeben.
Bei mir war es mein vater den wir beerdigt hatten.
Gruß Klaus
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Ja, Dein Text steckt voller Humor, -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 03.11.2010 - 07:53 Uhr) so mag es damals gewesen sein. Leider kann ich dazu nicht´s sagen, denn als popeliger Arbeiter, ich war in der Unterschicht, gab es solche Dinge nicht groß. Was wir über den Kommunismus auf Arbeit geschimpft haben, das geht auf keine Kuhhaut. Wenn ich das nachträglich alles so höre, da bekomme ich im nachhinein richtig Angst.
Danke für etwas Aufklärung, was in den oberen Klassen geschah,
Steffen


lieber Steffen
nun muß ich doch ein wenig schmunzeln., von wegen obere Klasse.
Meine Mutter war Hausfrau und mein Vater ein richtiger Bauer, wir waren 8 Kinder. Ich habe meinen Vater abgöttisch gliebt und aus dem Grund auch Zootechniker gelernt. Aber ich war gut in der Schule und mir fiel das Lernen leicht. Ich entschied mich also noch wärend der Lehrzeit und fing an zu studieren. Das Studium habe ich allein finanziert, auf meine Eltern konnte ich da nicht zurück greifen. Internat und Essen waren ja nicht teuer.Obendrein bekam ich ja auch mein Stipendium. Dafür mußte ich mich verpflichten nach dem Studium 3 Jahre dort hin zu gehen wo der Staat mich braucht.Diese Erklärung mußte jeder unterschreiben der ein Stipendium bekam. Ich kellnerte für meine Klamotten und um auch mal zwischendurch nach Hause fahren zu können.
Als ich mit dem Studium fertig war bin ich in die Landwirtschaft gegangen und dort habe ich mich auch in der LPG erst "hocharbeiten" müssen. In der "oberen Etage" wie Du es nennen würdest hat zu meiner Zeit nur eine Buchhalterin als Frau gearbeitet. Alles andere waren Männer. Du kannst mir glauben, die Männer haben mich nicht mit Samthandschuhen angefaßt. Ich mußte zeigen das ich wie ein Mann zupacken kann. Jeden Morgen fing der Tag um 3 Uhr in der Frühe an. Erst mit dem Rad dann mit dem Moped von Stall zu Stall. Nachschauen ob alles seinen Gang geht, ob der tierarzt gebraucht wird ob alle Leute zur arbeit da waren. Und wenn nicht, mußte ich mit ran. Und dann zwischendurch den Bürokram erledigen der verlangt wurde. Klar habe ich als Frau dann nach wenigen jahren richtig gut verdient. Mehr als die normale Verkäuferin. Aber Oberschicht, ne Steffen dazu habe ich mich nie gezählt.
Klar, ich hatte genug Geld um auch jedes Jahr in den urlaub zu fahren. Aber in der Landwirtschaft ging es immer nur im Herbst oder Winter.
So jetzt bin ich ins plaudern gekommen über alte Zeiten.
Übrigens hatte ich verdammtes Glück, denn in der LPG in der ich arbeitete gab es nur die "ganz kleine Politik" mit ein paar kleineren Zwischenfällen. Aber wir waren ein eingeschworener Trupp und jeder hielt zu jedem.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Ja, Dein Text steckt voller Humor, - so mag es damals gewesen sein. Leider kann ich dazu nicht´s sagen, denn als popeliger Arbeiter, ich war in der Unterschicht, gab es solche Dinge nicht groß. Was wir über den Kommunismus auf Arbeit geschimpft haben, das geht auf keine Kuhhaut. Wenn ich das nachträglich alles so höre, da bekomme ich im nachhinein richtig Angst.
Danke für etwas Aufklärung, was in den oberen Klassen geschah,
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: hallo ilona -
Zitat: (Original von raimund am 02.11.2010 - 22:50 Uhr) es ist natürlich schockierend , wenn man so etwas als junger mensch mitmachen muss .
aber glücklicherwise ist dieses geschichte

lieben gruß zu dir rainer


lieber Rainer
ja gut das es Geschichte ist
doch ich habe manchmal das Bedürfnis es anderen Menschen
mit zu teilen.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: oh das ist hammerhart -
Zitat: (Original von Himmelskind am 02.11.2010 - 12:35 Uhr) lg

birgit


liebe Birgit
es war wie ein Hammer den Du als junger Mensch vor dem Kopf bekommst. Ich war völlig naiv und verstand die Worte erst als ich wieder aus dem Dikektorzimmer raus war. An der Tür standen 2 Beamte der Staatsicherheit und ich spüre immer noch wie mir die Knie zitterten
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: da würgt es einem... -
Zitat: (Original von zwinkerherzl am 02.11.2010 - 11:02 Uhr) die kehle zu :-(
lg dany


genau das tat es damals auch bei mir
liebe Dany
glg Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Für Humor ist es zu schwarz - Zynismus, Sarkasmus... -
Zitat: (Original von wega am 02.11.2010 - 09:27 Uhr) Das Lachen bleibt einem im Hals stecken!
LG wega


liebe Wega
da hast Du mit Sicherheit Recht. Damals war ich so geschockt und sprachlos, ich glaube ich habe nichts erwiedert und wollte nur aus dem Direktorat raus.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Re: Re: gerne hätte ich es unter Satire gelesen -
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.11.2010 - 09:26 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 02.11.2010 - 09:10 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.11.2010 - 09:06 Uhr) so kann ich es kaum glauben. Natürlich glaube ich es, aber es ist unglaublich.

Liebe Grüße deine Ute


so etwas vergesse ich mein Lebtag nicht, es ist wie ein eingebranntes Mal und gleichzeitig hat es mir die Augen geöffnet und zur Vorsicht gemahnt.
GLG Ilona

ich drück dich mal ganz lieb, einfach so,

deine Ute


DANKE
liebste Ute
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