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fenstergeräusche. zweit-reise.

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"fenstergeräusche. zweit-reise."
Veröffentlicht am 01. November 2010, 12 Seiten
Kategorie Sonstiges
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fenstergeräusche. zweit-reise.

fenstergeräusche. zweit-reise.

Beschreibung

Auch der zweite Teil der Fenstergeräusche entstand und entsteht aus einer Ansammlung von Gedankengängen, die ich im Laufe der Zeit begann niederzuschreiben, wenn ich einmal mehr im Fensterrahmen sitze und auf das Prinzregentenufer schaue. So entstanden und entstehen Beobachtungen, Eindrücke, Verwirrungen, Überlegungen oder auch ganz schlichte Banalitäten über das humane Dasein, die das Geräusch am Fenster ausmachen.

Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden...

Üblicherweise liebe ich mein großes Fenster zum Herausschauen oder schlicht dafür, im Rahmen der altehrwürdigen Festung sitzen zu können und auf den Platz vor dem Haus zu sehen. Was sag’ ich; es ist Passion. Doch dieser Tage hätte ich das geliebte Fenster am liebsten aus dem Fenster werfen können – im wahrsten Sinne des Wortes. Wie konnte das geschehen, dass ich mein geliebtes Fenster einmal verdammen würde? Ein Fehler in der Matrix... Halt! Das geht zu weit. Drehen wir also die Uhr ein Stück zurück.

 

Es war kurz nach Mittag an einem Wochenende. Und es war laut. Sehr laut. So laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Und der Lärmpegel hielt schon seit Stunden an und ging mir gewaltig auf den Schnürsenkel. Ich beschloss also mein geliebtes Fenster zu schließen und nicht, wie üblich, auf Kippstellung zu belassen. Herrlich! Es war ruhiger. Aber heiß. Zu heiß! Immerhin hatten wir Juli und draußen brannten dreißig Grade auf den Platz. Dummerweise ist das Fenster zur Südseite ausgerichtet. Die Folge: die (eigentlich ganz schöne) Sonne, die den ganzen Tag das Wohnzimmer durchflutete und es in ein wundervolles Licht tauchte, machte die Räume zu einem regelrechten Brutkasten. Aber leider kam ich mir just an diesem Tage nicht wie neu geboren vor. Man konnte es zwar in der Regel aushalten – wenn das Fenster geöffnet ist! – doch es war an diesem Tage einfach zum Mäusemelken; wie man es auch anstellte, man machte es falsch.

 

Recht genervt und vom Schweiß gebadet riss ich die Fenster wieder auf, ließ den Lärm hinein und setze mich in das Gemäuer, um mir eine Zigarette anzuzünden. Draußen fuhren, heulten, brummten, standen Scharen an automobilen Vehikeln, die sich um den Platz schlängelten, hupten, weil man ihnen den Parkplatz oder die Vorfahrt genommen hatte. Menschenmassen liefen schier ohne Plan umher, wiesen ihre Kinder zurecht, wenn diese auf Weltenentdeckungsreise gehen wollten und machten komische Gesichter zum Erstaunen des perplexen Anwohners. Es war die Hölle und für ein Wochenende so ganz und gar nicht angemessen.

 

Das einst so ruhige Fleckchen mit dem schönen Platz und den ehrwürdigen Eichen und den majestätischen Ahornbäumen hatte sich in ein Moloch der städtischen Hektik gewandelt, das die Idylle für immer verschwinden lassen würde. So viel war dem Anwohner bewusst. Und das alles nur, weil blaue Nächte und verkaufsoffene Sonntage im Rekord-Akkord am gleichen Wochenend’ stattfand. Ich gab auf, schwitze und fluchte im Wechsel, rauchte und fauchte im Wechsel, täte schließen und öffnen mein geliebtes Fenster. Im Wechsel versteht sich. Und als es vorbei war, da war schon wieder der erste Tag der Woche angebrochen und ich schaute vergrießgegrämt in die Kaffeetasse. Sie war – wie das beste Fenster aller geliebten Fenster – die beste Kaffeetasse der Welt, denn sie war ein Stück Heimat. Sie machte keinen Krach, kein Hupen, keine Hitze, sondern ließ mich schlicht und ergreifend wach werden.

 

Und während ich verschlafen und noch nicht ganz bei Sinnen das Koffein in den Adern genoss und aus meinem Fenster in die morgendliche Stille schaute, da traf es mich aus heiterem Himmel. Es war wieder da: mein geliebtes Fenster!

Eine Freundschaft auf Lebenszeit

Der blonde junge Mann saß wie so oft an seinem Fenster und schaute in den Abend, beobachtete die Szenerie vor dem Haus und war froh, nach einem langen, langen Tag endlich zuhause in seinem Nest zu sein. Meist saß er noch zu später Stunde da, trank einen Kaffee und las Bücher. So auch an diesem Tag.

 

Man konnte beinahe die Uhr nach ihnen stellen; wenn die Mitmenschen aus dem Viertel rund um das Prinzregentenufer ihre Vierbeiner ausführten. Es war ein alltägliches Ritual, dass sich Tag ein Tag aus wiederholte. Manchmal fragte er sich, wer hier wohl mit wem Gassi gehen würde, wenn er über den Buchrücken auf die Personen blickte, die mit ihren Vierbeinern unter den Eichen und den Ahornbäumen gingen. Manch einer hielt sich wohl für eitle Noblesse, manch anderer tat seinen Dienst eher zweckgebunden. Und beobachtete man die Szene über einen längeren Zeitraum, so konnte man die eine oder andere Marotte feststellen, die den blonden jungen Mann am Fenster schon so manches Mal zu schallendem Lachen verhalf.

 

Und trotzdem er nicht viel für vierbeinige Lebensarten übrig hatte, musste er zweifelsfrei eingestehen, dass es auch herzzerreißende Augenblicke gab. Und dieser Augenblick war ganz besonders rührend. Wie an jedem Tag spazierte der steinalte Mann mit seinem ebenso betagten Vierbeiner über den Platz. Nein, sie spazierten nicht, sie krochen. Das war der Behinderung der Vorderpfote des kleinen Hundes geschuldet, die ihm das Laufen unmöglich machte. Vielmehr humpelte, hoppelte und sprang der kleine Knilch über das Kopfsteinpflaster und versuchte dem steinalten Mann hinterher zu eilen.

 

Doch der steinalte Mann hatte Ruhe. Er war nicht mehr der jüngste und in seinem Alter ging es nun auch nicht mehr so schnell. Und so tat er es den Eichen und den Ahornbäumen gleich, die so majestätisch auf dem Platz standen und setzte auf die Kraft der Ruhe. Das gütige Lächeln eines Greises, der liebevoll auf seinen kleinen Gefährten wartete und umsichtig zurück schaute, wenn er eine Pause einlegen musste und das Lahmen der Vorderpfote allzu anstrengend war. So schien es, als würden sie sich eine Ewigkeit kennen. Zwei Freunde, die Zeit ihres Lebens zueinander standen und nun gemeinsam das letzte Kapitel schrieben; voller Würde und voller gutmütiger Dankbarkeit, dass sie ein Stück der Zeit miteinander verbringen konnten. 

 

In diesem Moment las ich die letzte Zeile meines Buches und legte es beiseite. Ich saß noch eine halbe Ewigkeit am Fenster und schaute den beiden nach.

Sakrale Acetylsalicylsäuren

Nein, heute war kein guter Tag. Schon seit dem Morgengrauen plagten mich Kopfschmerzen. Diese Art Kopfschmerz, die man nicht alle Tage hatte und die einen die Wände herauf gehen ließ. Ich ging durch die Hölle. Und wie so oft suchten sie einen heim, wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte, denn ich musste trotz Wochenende etwas für die Arbeit tun. Ein Übel kommt eben selten allein. Vermutlich würde es die Allmacht Gottes sein, die meinen Kopf dazu zwang, eine Pause einzulegen und einmal ohne die pflichtrufende Arbeit auszukommen.

 

Kennt ihr diese Kopfschmerzen, die sich langsam ankündigen und über den Nacken schleichend in den Schädel kriechen, um sich dann genüsslich auszubreiten? Diese Art Kopfschmerzen, die sich mit aller Macht über das Epizentrum der Denke hinweg setzt und willkürlich gegen die Schläfe pocht, um tobend hinter den Augen herumzutanzen und man am liebsten den Kopf an den Schöpfer zurückgeben würde, um ihn umzutauschen oder zumindest zu reklamieren? Ich war fest entschlossen, meine Eltern zu beauftragen, sich das Geld für meinen Schädel zurückgeben zu lassen. In diesem Falle sprengte die Cephalaea  die Gehirnhälften scheinbar in zwei gleiche Teile, die so ganz und gar nicht denkvermögend waren. Nein, der Schmerz hatte sie erfolgreich kerngespalten; an würdevolles Pflichtbewusstsein war nicht zu denken. Da half nur noch eines: Gepresste Acetylsalicylsäure!

 

Voller Dankbarkeit und Lobeshymnen auf die Wundermedizin rannte ich den Umständen entsprechend freudig durch das Haus, um das Medikus-Ensemble aufzusuchen und öffnete die weiße Kiste mit dem roten Kreuz darauf, um den heiligen Gral herauszunehmen. Ja, er war grün der Gral. Smaragdgrün! Und er wurde von übergroßen Serifen-Lettern der heiligen medizinischen Schrift überzogen, die sich ganz in der Linie von Plinius dem Älteren sahen, ehe sich das Heil in einer kleinen, gepressten Substanz fand, die ich mit heiligem Leitungswasser einnahm, um von dem Bösen erlöst zu werden.

 

Danke, dass es dich gibt, O du Göttin Aspirina! 

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MikDenter Re: ich lese ja selten geschichten -
Zitat: (Original von Himmelskind am 02.11.2010 - 14:25 Uhr) aber deinen stil mag ich sehr...es wird nciht langweilig beim lesen...

lg

birgit

ich verehre lieber die göttin ibuprofena :-)))))))))))))))))))))


ahoi birgit,
so, wieder im lande. jetzt erstmal kommentare beantworten. ;-) freu mich, wenn die kleinen geschichten gefallen. und heute, muss ich gestehen, ist es mir ganz gleich, ob es aspirina oder ibuprofena wird. ;-))))
liebe grüße, micha
Vor langer Zeit - Antworten
MikDenter Re: Dass dein ... -
Zitat: (Original von Gunda am 02.11.2010 - 11:55 Uhr) ... Schreibstil klasse ist und Klasse hat, Micha, brauche ich dir nicht erneut zu attestieren, glaube ich :o)
Was mich aber (neben den Formulierungen und dem damit transportierten Inhalt) besonders fasziniert hat, sind die Überschriften. Schon die Idee "Zweit-Reise" finde ich grandios. Schade, dass sie dann beim dritten Teil nicht mehr passt ;o)

*prust* ... habe gerade deinen Re-Komi an Lychen gelesen. Seeehr hübscher Vertipper drin ... Deine armen Füße ;o))

Lieben Gruß
Gunda


Holla Gunda! :)
Lach... der Verschreibseler ist ja wirklich grandios! Ich schmeiss mich weg... sozusagen: auf Messers Schneide. ;))) Jetzt muss ich aufpassen, dass ich hier nach das Büro mit meinem Lachen beglücke. *g*
Ich freu mich riesig, wenn's gefällt. :) Irgendwie war das Fenster am WE echt inspirierend.
Liebe Grüße und bis Freitag
Micha
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Dass dein ... - ... Schreibstil klasse ist und Klasse hat, Micha, brauche ich dir nicht erneut zu attestieren, glaube ich :o)
Was mich aber (neben den Formulierungen und dem damit transportierten Inhalt) besonders fasziniert hat, sind die Überschriften. Schon die Idee "Zweit-Reise" finde ich grandios. Schade, dass sie dann beim dritten Teil nicht mehr passt ;o)

*prust* ... habe gerade deinen Re-Komi an Lychen gelesen. Seeehr hübscher Vertipper drin ... Deine armen Füße ;o))

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
MikDenter Re: Ach mein Lieber, -
Zitat: (Original von LadyLy am 01.11.2010 - 19:55 Uhr) ich mag diese Fensterabrisse einfach. Und deinen Schreibstil, aber das weißt du ja. Aspirin kann ich dafür überhaupt nicht leiden - Aber die Menschen sind ähnlich verschieden wie ihre Fenster. *grinst*

Ich wünsche dir einen kopfschmerzfreien und inspirativen Tag/Abend und so.

Lychen



Hello! :)
Ja aber hallo ist jedes Fenster anders. Genau wie das Aspirin, schmeckt keins wie das andere. *ggg* Ich freu mich aber sehr, wenn der Fensterabriss gefällt und außerdem - heute ganz ohne Kopfweh. Ich hoffe, das bleibt die kommenden Tage, da ich Tag ein Tag aus auf ner Messer rumstehen darf und blöde Fragen beantworten muss. ;-)
Liebe Grüße, Micha

Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Ach mein Lieber, - ich mag diese Fensterabrisse einfach. Und deinen Schreibstil, aber das weißt du ja. Aspirin kann ich dafür überhaupt nicht leiden - Aber die Menschen sind ähnlich verschieden wie ihre Fenster. *grinst*

Ich wünsche dir einen kopfschmerzfreien und inspirativen Tag/Abend und so.

Lychen
Vor langer Zeit - Antworten
MikDenter Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:27 Uhr)
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:24 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:17 Uhr)
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:13 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:04 Uhr) weißt du wie sehr ich mir immer ein Fenster gewünscht habe, in das man sich setzen kann, mal mit einem Buch und mal nur zum beobachten. Ein Wunschtraum der noch in mir ist.

so weiterlesen.........

berührend geschrieben, der Alte und sein Hund. schluchzschön.

ich bin für Boxacin oder Aspirin Plus ;-)

Ich hoffe, du sitzt Kopfwehfrei in deinem Fenster.

wie immer fesseldd und Mik2000tauglichgutgeschrieben

liebe Grüße

Ute



Hello Ute,

so ein Fenster ist wirklich eine Wonne. In jeder Hinsicht empfehlenswert. :-) Und Träume sollte man sich einfach ab und an mal erfüllen, oder? :-)

Der alte Herr und sein kleiner Hund; die haben mich auch sehr berührt. So alle paar Tage sieht man die beiden schlendern. Schon irre, was das Leben immer so für Geschichten schreibt.

Lach.. ja ohne Kopfweh und Aspirin-Plus. ;-))

Liebe Grüße, Micha



Mein Hausherr würde mir sicher was antun, wenn ich die kleinen Bauernhausfenster vergrößern würde, damit ich im Fenster sitzen könnte. Ich kann mich hier eher an der Natur, denn an Menschen ergötzen. Ich schaue nur auf Grün, überall.

liebe Grüße

Ute


Aber kleine Bauernhausfenster haben doch auch ihren Charme!? Ich mein, es sähe ja auch bisweilen befremdlich aus, wenn in einem Bauernhaus auf einmal ein Bauhaus-Fenster thronte.. das geeeht doch nicht! ;-) und außerdem: rundherum grün.. das ist auch ein Luxus!

Liebe Grüße, Micha



ja das Grün ist wirklich ein Traum. Mir ist eingefallen, dass ich so ein Fenster hatte, so ein *setzdichhineinfenster* es war am Rhein, ein riesengroßes Fenster mit Blick auf den Rhein, zwar nicht zu reinsetzen, weil die Fensterbank nicht so breit war, wir hatten dort 2 Barhocker stehen und ich trank dort auch mal so einen Zwishcendurchkaffee, tief im Herzen eingegraben und noch immer eine stille Sehnsucht.

Liebe Grüße Ute


Glaub ich gern, dass das Rundumgrün traumhaft ist (auch wenn es keinen Rhein vor der Türe bzw. vor dem Fenster hat. ;-)) Aber so etwas vergisst man glaube ich nie und trägt man immer bei sich. Ist ja auch was Feines!

Liebe Grüße, Micha
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:24 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:17 Uhr)
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:13 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:04 Uhr) weißt du wie sehr ich mir immer ein Fenster gewünscht habe, in das man sich setzen kann, mal mit einem Buch und mal nur zum beobachten. Ein Wunschtraum der noch in mir ist.

so weiterlesen.........

berührend geschrieben, der Alte und sein Hund. schluchzschön.

ich bin für Boxacin oder Aspirin Plus ;-)

Ich hoffe, du sitzt Kopfwehfrei in deinem Fenster.

wie immer fesseldd und Mik2000tauglichgutgeschrieben

liebe Grüße

Ute



Hello Ute,

so ein Fenster ist wirklich eine Wonne. In jeder Hinsicht empfehlenswert. :-) Und Träume sollte man sich einfach ab und an mal erfüllen, oder? :-)

Der alte Herr und sein kleiner Hund; die haben mich auch sehr berührt. So alle paar Tage sieht man die beiden schlendern. Schon irre, was das Leben immer so für Geschichten schreibt.

Lach.. ja ohne Kopfweh und Aspirin-Plus. ;-))

Liebe Grüße, Micha



Mein Hausherr würde mir sicher was antun, wenn ich die kleinen Bauernhausfenster vergrößern würde, damit ich im Fenster sitzen könnte. Ich kann mich hier eher an der Natur, denn an Menschen ergötzen. Ich schaue nur auf Grün, überall.

liebe Grüße

Ute


Aber kleine Bauernhausfenster haben doch auch ihren Charme!? Ich mein, es sähe ja auch bisweilen befremdlich aus, wenn in einem Bauernhaus auf einmal ein Bauhaus-Fenster thronte.. das geeeht doch nicht! ;-) und außerdem: rundherum grün.. das ist auch ein Luxus!

Liebe Grüße, Micha



ja das Grün ist wirklich ein Traum. Mir ist eingefallen, dass ich so ein Fenster hatte, so ein *setzdichhineinfenster* es war am Rhein, ein riesengroßes Fenster mit Blick auf den Rhein, zwar nicht zu reinsetzen, weil die Fensterbank nicht so breit war, wir hatten dort 2 Barhocker stehen und ich trank dort auch mal so einen Zwishcendurchkaffee, tief im Herzen eingegraben und noch immer eine stille Sehnsucht.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
MikDenter Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:17 Uhr)
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:13 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:04 Uhr) weißt du wie sehr ich mir immer ein Fenster gewünscht habe, in das man sich setzen kann, mal mit einem Buch und mal nur zum beobachten. Ein Wunschtraum der noch in mir ist.

so weiterlesen.........

berührend geschrieben, der Alte und sein Hund. schluchzschön.

ich bin für Boxacin oder Aspirin Plus ;-)

Ich hoffe, du sitzt Kopfwehfrei in deinem Fenster.

wie immer fesseldd und Mik2000tauglichgutgeschrieben

liebe Grüße

Ute



Hello Ute,

so ein Fenster ist wirklich eine Wonne. In jeder Hinsicht empfehlenswert. :-) Und Träume sollte man sich einfach ab und an mal erfüllen, oder? :-)

Der alte Herr und sein kleiner Hund; die haben mich auch sehr berührt. So alle paar Tage sieht man die beiden schlendern. Schon irre, was das Leben immer so für Geschichten schreibt.

Lach.. ja ohne Kopfweh und Aspirin-Plus. ;-))

Liebe Grüße, Micha



Mein Hausherr würde mir sicher was antun, wenn ich die kleinen Bauernhausfenster vergrößern würde, damit ich im Fenster sitzen könnte. Ich kann mich hier eher an der Natur, denn an Menschen ergötzen. Ich schaue nur auf Grün, überall.

liebe Grüße

Ute


Aber kleine Bauernhausfenster haben doch auch ihren Charme!? Ich mein, es sähe ja auch bisweilen befremdlich aus, wenn in einem Bauernhaus auf einmal ein Bauhaus-Fenster thronte.. das geeeht doch nicht! ;-) und außerdem: rundherum grün.. das ist auch ein Luxus!

Liebe Grüße, Micha
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: -
Zitat: (Original von mik2000 am 01.11.2010 - 15:13 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 15:04 Uhr) weißt du wie sehr ich mir immer ein Fenster gewünscht habe, in das man sich setzen kann, mal mit einem Buch und mal nur zum beobachten. Ein Wunschtraum der noch in mir ist.

so weiterlesen.........

berührend geschrieben, der Alte und sein Hund. schluchzschön.

ich bin für Boxacin oder Aspirin Plus ;-)

Ich hoffe, du sitzt Kopfwehfrei in deinem Fenster.

wie immer fesseldd und Mik2000tauglichgutgeschrieben

liebe Grüße

Ute



Hello Ute,

so ein Fenster ist wirklich eine Wonne. In jeder Hinsicht empfehlenswert. :-) Und Träume sollte man sich einfach ab und an mal erfüllen, oder? :-)

Der alte Herr und sein kleiner Hund; die haben mich auch sehr berührt. So alle paar Tage sieht man die beiden schlendern. Schon irre, was das Leben immer so für Geschichten schreibt.

Lach.. ja ohne Kopfweh und Aspirin-Plus. ;-))

Liebe Grüße, Micha



Mein Hausherr würde mir sicher was antun, wenn ich die kleinen Bauernhausfenster vergrößern würde, damit ich im Fenster sitzen könnte. Ich kann mich hier eher an der Natur, denn an Menschen ergötzen. Ich schaue nur auf Grün, überall.

liebe Grüße

Ute
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