Romane & Erzählungen
24. Das Erbe der Rappoltstein - 24. Kapitel: Ein erstaunlicher Fund

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"24. Das Erbe der Rappoltstein - 24. Kapitel: Ein erstaunlicher Fund"
Veröffentlicht am 01. November 2010, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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24. Das Erbe der Rappoltstein - 24. Kapitel: Ein erstaunlicher Fund

24. Das Erbe der Rappoltstein - 24. Kapitel: Ein erstaunlicher Fund

 

24. Ein erstaunlicher Fund

 

 

Aufgrund seiner miserablen Laune, die ihn wegen der Flucht von Chabrol gepackt hatte, entging Anderlech bei seiner Rückfahrt zum Jagdschloss, der schöne malerische Anblick der vielen kleinen Fachwerkhäuser, dieser geschichtsträchtigen Kleinstadt in der Nähe des Rheins.

So schnell es ihm die schmalen Gassen und Kopfsteinpflasterstraßen von Marckolsheim und später die Rue du Rhin erlaubten, fuhr der deutsche Kommissar zurück, um Philippe Cardinale schnellstens zu unterrichten, dass Chabrol entkommen war.

Beim Schloss angekommen fand er die Familie Wittich, nebst Philippe Cardinale, den beiden Angestellten Franz und Bernhard sowie Frederik im Kaminzimmer an der Tafel sitzen. Nur Bernadette fehlte. Cardinale trug inzwischen eine Binde am linken Oberarm.

„Kommen Sie herein Monsieur Anderlech, es gibt viel zu besprechen! Ich weiß, Caprice ist ihnen entkommen, ich sehe es an Ihrem Gesichtsausdruck!“, sagt Cardinale, als er Anderlech im Türrahmen zum Salon eintreten sieht.

„Ja, Sie haben leider Recht Monsieur Cardinale. Chabrol hatte bereits einen zu großen Vorsprung, als dass ich ihn noch auf freiem Feld hätte einholen können. Ich fuhr immer in seiner Staubwolke hinter ihm her. Er erreichte Ribeauvillè lange vor mir und war in den Straßen und Gassen auf einmal verschwunden!“

„Da kann man Ihnen keinen Vorwurf machen Monsieur le Commissairè, dieser Caprice kennt sich in Ribeauvillè und Umgebung aus, wie kein Zweiter, während Sie fremd hier sind!“, tröstete ihn Cardinale.

„Ich habe dennoch seine Spur gefunden, nur wird sie uns jetzt nicht viel nutzen. Ich fand, nach langem Suchen sein Fahrzeug am Rheinufer geparkt, von ihm aber keine Spur. Da sah ich eines dieser Rheinschiffe und an der Reling lehnend, dieser Halunke an Bord dieses Schiffes. Das Schiff befand sich schon zu weit von Ufer weg, als dass ich dem Kapitän hätte zurufen können wieder anzulegen. Hämisch ausgelacht hat mich dieser Bastard!“

„Das ist für Sie Infortune, wie man bei uns in Frankreich sagen würde. Ihnen ist ein richtiges Missgeschick widerfahren oder anders ausgedrückt, Sie hatten einfach nur Pech!“

„Das kann man wirklich sagen, ich hatte wirklich Pech!“, erwidert Anderlech beruhig darüber, seitens seines französischen Kollegen keinen Vorwurf zu bekommen.

„Wie ist er denn so schnell auf ein Schiff gekommen?“, will Cardinale wissen.

„Ich vermute, während ich in den Straßen von Ribeauvillè nach ihm suchte, ist er schnurstracks in Richtung Rhein zum Kai gefahren und hat gerade noch eben eines der abfahrenden Rheinschiffe erwicht. Keine zweihundert Meter von dem Platz, wo sein Peugeot geparkt war, befand sich eine Anlegestelle. Das Schiff fuhr flussabwärts!“

„Dann hat dieser Teufel zu allem Ãœberfluss auch noch Glück!“, warf Ludolf eine zornige Bemerkung dazwischen. Cardinale wirft Ludolf einen zustimmenden Blick zu.

„Monsieur Cardinale, erzählen Sie dem Kommissar, was wir hier inzwischen entdeckt haben!“

„Nun setzen Sie sich erst einmal hin, Monsieur Anderlech. Die Schuld dieses Chabrol, alias Rafael Caprice ist jedenfalls hinreichend bewiesen. Hier, diese beiden Weinberghelfer haben genau gesehen, wie dieser Halunke von Caprice das Fuhrwerk hierher brachte und in der Remise versteckte!“ Dabei deutet er auf Franz und Bernhard, die ebenfalls im Salon erschienen waren.

„Dann müssen wir doch sofort etwas unternehmen und eine Fahndung nach ihm einleiten!“

„Es ist bereits alles Notwendige getan, Monsieur Commissairè! Die Schwester dieses jungen Mannes und Freund dieser tapferen Mademoiselle Emma ist bereits losgefahren, die Gendarmerie zu informieren!“, antwortet ihm Philippe Cardinale.

„Wie sieht es mit Ihrer Wunde aus, Monsieur, sind Sie schwer verletzt?“, fragt Anderlech, dem es sichtlich peinlich war, das ihm dieser Verbrecher Caprice entwicht war.

„Oh lala,  Sie sprechen französisch Monsieur Anderlech?“, lache Cardinale, weil der deutsche Kommissar ihn seit einiger Zeit nicht mehr mit Herr Cardinale, sondern mit  Monsieur ansprach. „Non Monsieur, es ist nur ein Streifschuss!“

„Da bin ich ja einigermaßen beruhig, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist!“

„Oh doch, es ist inzwischen einiges passiert, wir haben die Kellergewölbe durchsucht. Was denken Sie, Monsieur le Commissairè, was wir gefunden haben?“

„Nun spannen Sie mich nicht auf die Folter, Monsieur Cardinale, ich sehe es doch Ihrem Gesicht an, dass es etwas außerordentlich Wichtiges für unseren Fall ist!“

„Das können Sie laut sagen, sogar etwas sehr Wichtiges.

Herr Wittich“, wendet sich Philippe Cardinale an Ludolf, „würden Sie bitte Ihren beiden Mitarbeiten sagen, dass sie solange draußen warten sollen, während wir hier über den Kriminalfall sprechen müssen? Die Ermittlungsergebnisse sind nicht für jedermanns Ohr bestimmt!“

Ludolf verstand sofort, was der Attaché damit sagen wollte.

„Ihr habt gehört, was dieser Herr aus Paris sagte? Ich möchte Euch bitten solange draußen zu warten, bis ich Euch zum Essen rufe!“, bat Ludolf seine beiden Angestellten.

„Geht klar Chef, wir haben ja unsere Aussagen bereits gemacht. Im Ãœbrigen ist ja auch noch jede Menge Arbeit im Wingert zu tun!“

Als Franz und Bernhard den Salon verlassen haben, wendet sich Philippe Cardinale wieder an Kommissar Anderlech.

„Wir haben in den Kellergewölben dieses Schlosses allem Anschein nach das geheime Versteck der Legion Condor gefunden!“

„Das ist ja interessant, erzählen Sie!“

Wir fanden in einem der hinteren Kellergewölbe die Funkanlage, Feldtelefon, Morsegerät, Dechiffriercodes und Flugkarten. Alles war noch so vorhanden, wie wenn der Kommandostand erst gestern noch in Betrieb gewesen wäre!“

„Dann entwickel sich ja unser Mordfall, zu einem Fall von höchster Brisanz, auf politische Ebene!“

„Diese Frage sollten wohl besser andere Leute beantworten, jetzt geht es zunächst darum, diesen Halunken von Caprice zu fassen und seiner gerechten Strafe zuzuführen!“

„Dann ist unsere Besprechung wohl fürs Erste beendet und ich kann meine Mitarbeiter wieder hereinrufen?“, fragte Ludolf.

„Ja, das können Sie tun, aber kein Wort zu den Beiden!“, mahnte Cardinale.

Kurz darauf kommen Franz und Bernhard wieder in den Salon und Ludolf sagt zu ihnen:

„Nach dem Essen müssen wir als Erstes die Kellertüre wieder reparieren, denn der Raum eignet sich gut zur Sicherung unserer Habseligkeiten!“

„Dafür werde ich sorgen!“, meldet sich Bernhard zu Wort, der, wie sein Freund Franz, familiären Anschluss in der Familie Wittichs gefunden hatte.

„Ich werde das Schloss wieder so reparieren, Herr Wittich und so umbauen, dass es so leicht niemand mehr knacken kann, es geht nur darum Herr Wittich, dass....“

 „Jetzt geht es erst mal darum, etwas zu essen, meine Herren!“, unterbricht Ludolf die Rede von Bernhard, als er seine Tochter und Mutter aus der Küche kommen sieht.

Maria und Notburga kamen aus der Küche und stellten einen heißen, dampfenden Topf auf den Tisch.

„Dieser Tag war für uns alle heute sehr spannend, aber auch anstrengend und hat neben unseren Nerven auch Kraft gekostet. Greift ordentlich zu und lasst es Euch schmecken!“, sagte Notburga und wischte sich ihre feuchten Hände an ihrer Küchenschürze ab.

Dieser Vorschlag wurde allgemein begrüßt.

„Hm“, machte der Attaché und wedelte sich den Duft mit der Hand zur Nase.

„Was ist denn das, Madame Wittich?“, frag er.

„Oh, das ist gulyás hús!“, gibt Notburga ihm zur Antwort und lächelte die anderen schelmisch an.

„Gulyás hús, was ist das, Madame?“

„Das ist ein Rinderhirtenfleisch!“

„Es riecht aber wie Bouillon!“

„Das ist auch eine Bouillon Monsieur Cardinale“, lachte Emma, „es ist eine Rinderhirtenfleisch - Bouillon!“

Cardinale zieht den Duft des Gulyás hús hörbar durch seine Nase und schnalzte in Vorfreude auf die Suppe mit der Zunge.

„Formidable, Monsieur et Madame! Also, dann essen wir heute mal Gulyás hús, Monsieur Anderlech, Bon Appetit!“

Da fängt Ludolf lauthals das Lachen an.

„Lassen Sie sich das Gulyás hús gut schmecken, meine ehrenwerten Gäste, Sie kennen das Gericht auch unter anderem Namen; nämlich ungarische Gulaschsuppe!“

Alle miteinander lachten.

„Ihre Gulyás hús Suppe schmeckte wirklich ganz vorzüglich, formidable Madame de Wittich!“, hörte man kurz darauf Philippe Cardinale seine Suppe schlürfend sagen.

„Monsieur Cardinale, lassen Sie aber bitte etwas von der Suppe für meine Schwester Bernadette übrig!“, sagte Frederik, als der französische Attaché bereits seinen dritten Teller mit Gulyás hús füllen wollte.

„Oh, Pardon! Ich vergaß!“

Nachdem man gegessen hatte, begab sich Ludolf mit seinem Angestellten Bernhard in den Keller, um das Schloss von ihm reparieren zu lassen.

Franz ging indessen wieder im Gelände seiner Arbeit nach.

Ludolf achtete natürlich darauf, dass Bernhard keinen Blick in das Gewölbe werfen konnte und hielt die mitgebrachte Öllampe so, dass er nur die Türe und das Schloss im Blickfeld hatte. Nach einer halben Stunde hatte Bernhard das Schloss gangbar gemacht und der geheime Kellerraum war wieder verschlossen. Als Schlosser verriet Bernhard seinem Chef den Trick, wie dieser das Schloss nun jederzeit wieder öffnen und verschließen konnte, ohne einen Schlüssel zu benutzen. Dazu drückte er ihm einen selbstgefertigten Dietrich in die Hand.

„Wer den Trick mit dem gebogenen Haken nicht kennt, der beißt sich an diesem Schloss die Zähne aus, Chef!“, sagte Bernhard und freute sich darüber, als Fachmann gebraucht worden zu sein. Ludolf probierte ein paar Mal den Trick mit dem Haken und schaffte es auf Anhieb, das Schloss auf- und zuzusperren.

 

Bernadette fuhr auf dem schnellsten Weg nach Ribeauvillè. Dort angekommen betritt sie ohne lange Umschweife die Wache der Gendarmerie.

„Bonjour Monsieur Flic!“, begrüßte Bernadette frech den gleichen Beamten, der sie damals bei ihrer Anzeige, wegen der Entführung ihrer Mutter, hinausgeworfen hatte.

„Vous cherchez quelque chose en particulier Mademoiselle? Suchen Sie etwas Bestimmtes, mein Fräulein?“

„Oui, bien sur en Flic! Ja, natürlich einen Bullen!“

 „Pardon, commenz? Entschuldigung, wie bitte?“

„En commandement imperieux autoritaire Monsieur Cardinale un Atache le Paris ! Dies ist ein Befehl von höchster Stelle, dem Attaché Monsieur Philippe Cardinale aus Paris!“

„En commandement imperieux autoritaire du Paris? Ein Befehl von höchster Stelle aus Paris?“

„Oui, rapide le plus vite possible! Ja, kommen Sie sofort und so schnell wie möglich!“

„Henri, en commandement imperieux autoritaire ! Henri, ein Befehl von höchster Stelle!“, ruft der angesprochene Gendarm seinen Kollegen und folgte Bernadette, ohne länger nachzudenken hinterher. Seine Kollege fragte nicht lange nach was oder warum, sondern folgte den Worten seines Vorgesetzten.

Bernadette griente den Beiden frech ins Gesicht und sagte im Vorausgehen: „Sehen Sie Monsieurs, es geht doch!“

Während die Anderen beim Essen sitzen, kehrte Bernadette mit den zwei Gendarmen im Gefolge zum Schloss zurück.

Im Schloss angekommen betritt sie den Salon, geht zum Sitzplatz von Philippe Cardinale und meldet:

„Monsieur, hier sind Ihre beiden Agent de Liaison, Ihre beiden Befehlsempfänger!“

Bernadette setzte sich daraufhin neben Emma und Frederik an den Tisch und schöpfte sich einen Teller voll Gulyás hús, welchen Begriff sie durch Emma gerade gesagt bekommen hatte.

Der Attaché Philippe Cardinale zieht einige Ausweise aus der Tasche und hält sie den beiden französischen Gendarmen sprichwörtlich unter die Nase.

Diese schlagen sofort beide Hacken zusammen und machten Männchen. Im dienstlich beflissenen Ton fragen sie ihren Vorgesetzten aus Paris:.

„Monsieur le Commandant, wie lauten ihre Befehle?“

Philippe Cardinale gab den beiden Beamten die entsprechende Anweisungen und sagte ihnen, während er noch beim Essen am Tische sitzt.

„Geben Sie sofort eine Fahndung an alle Gendarmerien aus und eine Beschreibung folgender Person durch:

Person männlich, Alter etwa 50 Jahre, Größe 168 cm, athletische Figur, dunkelbraunes Haar, kurzer militärischer Haarschnitt. Kleidung: schwarze Hose, weiß gerüschtes Hemd, mit goldenen Manschettenknöpfen, schwarzes Jackett und grauer Gehrock, sehr auffallende Ähnlichkeit mit Napoleon Bonaparte. Vorsicht, der Mann ist bewaffnet und verfügt über Kampferfahrung der Légion Étrangère!“

„Aber Monsieur, das ist doch die genaue Beschreibung unseres Vorgesetzten Commissairè Chabrol!“, wendet der ranghöhere Gendarm ein.

„Tun Sie, was ich Ihnen befohlen habe!“, donnerte ihn Cardinale im militärischen Befehlston an.

„Oui Monsieur Commandant, Befehl wird sofort ausgeführt. Fahndung nach männlicher, bewaffneter Person, die eine Ähnlichkeit mit unserem Commissairè Chabrol hat!“

„Nein, mit Napoleon!“

Die beiden Beamten grüßten nochmals respektvoll, sagten allseits au revoir und machen sich schnurstracks auf den Weg zurück nach Ribeauvillè, um die entsprechende Befehle schleunigst auszuführen.

„Diese Trottel!“, schimpfe Philippe Cardinale den beiden Gendarmen hinterher.

Während Bernadette beim Essen sitzt, erzählt ihr ihre Freundin Maria von dem Bücherfund in den Kellergewölben.

„Du hast wirklich Bücher über Alchemie und Hexenkunst gefunden? Die muss ich sehen!“, sagte Bernadette begeistert, da sie sich ebenfalls heimlich für Magie interessierte.

Nach dem Essen ging man in den Keller und Bernadette stöberte in den alten Büchern.

„Das ist ja wirklich sehr interessant, welche Bücher es alles gibt. Scheinbar haben die im Mittelalter mehr über die Geheimnisse der Natur gewusst, als wir heute!“, bemerkte Bernadette, als sie die Bücher wieder zurück in die Truhe legte.

Da hörte man in vorderen Raum Anderlech laut sagen:

„Ich glaube nicht, was ich sehe, hier ist wirklich ein geheimer Kommandostand gewesen. Ich muss natürlich die deutschen Behörden sofort davon unterrichten, damit das Kapitel Legion Condor abgeschlossen werden kann. Das ist eine Sensation!!“

„Nicht so eilig, Monsieur Anderlech. Lassen Sie uns hinauf in den Salon gehen und miteinander über Chabrol sprechen. Ich bin sicher, dass es die Legion noch gibt und Chabrol einer ihrer führenden Köpfe ist oder war!“

„Dann besteht wohl die Gefahr, dass wir Chabrol nie zu fassen kriegen, wenn er so weitreichende Verbindungen hat!“, bemerkte Anderlech nachdenklich.

Damit könnten sie Recht behalten, aber ich denke dennoch, dass die Tage von Chabrol gezählt sind. Wir haben ihn aus seinem Nest aufgescheucht und nun ist seine Identität bekannt. Glauben Sie vielleicht, dass die Legion Condor so ein Risiko eingeht?“

„Nein, das glaube ich nicht!“

„Also könnte sich der Fall Chabrol ganz von alleine lösen!“

„Wir sollten dennoch Gewissheit haben, Monsieur Cardinale, sonst können wir den Fall nicht abschließen!“

Wieso, Monsieur, der Fall ist doch bereits abgeschlossen, wir haben den Beweis, dass Chabrol die beiden Morde begangen hat!“

„Und wir unschuldig sind!“, meldet sich Ludolf dazwischen.

„Das ist richtig, Monsieur Wittich, Sie und Ihre Familie hatten mit dem Tod der beiden Verbrecher überhaupt nichts zu tun. Ohne Sie hätten wir den Fall auch kaum lösen können. Sie sind jedenfalls von jedem Verdacht freigesprochen!“

 „Ich möchte mich Ihnen beiden gegenüber gerne erkenntlich zeigen. Monsieur Cardinale und Herr Anderlech, ich lade Sie hiermit ein, hier bei uns Urlaub zu machen, solange Sie möchten. Sie haben mir und meiner Familie einen großen Dienst erwiesen.

Wenn man wie wir, jahrzehntelang von einem Ort zum anderen gereist und auch verjagt worden ist, überall von den Leuten misstrauisch beobachtet und verdächtigt wird, sobald irgendwo ein Verbrechen verübt wurde, so sind wir froh, dass unsere Unschuld an den Morden von Marcel Herzberger und Raoul durch Sie bewiesen wurde. Ich weiß nicht, wie wir Ihnen das danken sollen?“

„Monsieur Ludolf“, zum ersten Mal sprach Cardinale, Ludolf bei seinem Vornamen an. „Ich werde ihr Angebot annehmen, und bleibe einige Tage länger hier. Es gibt ja auch noch sehr viel zu besprechen!“

„Es täte mir sehr leid, Herr Wittich, wenn ich ihr Angebot ablehnen würde. Ich müsste zwar eigentlich zurück nach Köln, um meinen Bericht zu schreiben, aber mir stehen ja noch einige Tage Urlaub zu. Darum bedanke ich mich also für Ihre Einladung und bleibe gerne ein paar Tage länger in dieser schönen idyllischen Landschaft des Elsass!

 

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Ernst

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Ernst Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 22:06 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 16:53 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 16:41 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 15:54 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 14:57 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

glg
Ernst



gratuliere.

LG Ute



Ich habe 30 Seiten nebst Exposè, beim Rowohlt Verlag abgegeben. Aber das habe ich, glaube ich, dir schon geschrieben.
Das Buch umfasst, ohne Vorwort und ohne Inhaltsverzeichnis, zweihundertachtzig Seiten, im Format 15 X 21 cm und 36 Zeilen pro Seite.

glg
Ernst



das ich dir die Daumen drücke habe ich glaub auch schon gesagt :-)

GGLG deine Ute





aber wirklich ;-)



drück weiter, nicht nachlassen..., so genau, so ist es gut... *grinst
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 16:53 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 16:41 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 15:54 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 14:57 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

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Ernst



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Das Buch umfasst, ohne Vorwort und ohne Inhaltsverzeichnis, zweihundertachtzig Seiten, im Format 15 X 21 cm und 36 Zeilen pro Seite.

glg
Ernst



das ich dir die Daumen drücke habe ich glaub auch schon gesagt :-)

GGLG deine Ute





aber wirklich ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Ernst Re: Re: Re: Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 16:41 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 15:54 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 14:57 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

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Ernst



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LG Ute



Ich habe 30 Seiten nebst Exposè, beim Rowohlt Verlag abgegeben. Aber das habe ich, glaube ich, dir schon geschrieben.
Das Buch umfasst, ohne Vorwort und ohne Inhaltsverzeichnis, zweihundertachtzig Seiten, im Format 15 X 21 cm und 36 Zeilen pro Seite.

glg
Ernst



das ich dir die Daumen drücke habe ich glaub auch schon gesagt :-)

GGLG deine Ute



Oh Aua, deine armen Daumen. *lach
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 15:54 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 14:57 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

glg
Ernst



gratuliere.

LG Ute



Ich habe 30 Seiten nebst Exposè, beim Rowohlt Verlag abgegeben. Aber das habe ich, glaube ich, dir schon geschrieben.
Das Buch umfasst, ohne Vorwort und ohne Inhaltsverzeichnis, zweihundertachtzig Seiten, im Format 15 X 21 cm und 36 Zeilen pro Seite.

glg
Ernst



das ich dir die Daumen drücke habe ich glaub auch schon gesagt :-)

GGLG deine Ute
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Ernst Re: Formidable Monsieur -
Zitat: (Original von Louisa am 01.11.2010 - 16:07 Uhr) habe dich ebe entdeckt bin noch Neuling.
Gut und spannend geschrieben. Woher kannst du den Dialekt.
Vom Rhin.
Hast du da mal gelebt.
Ist ja Wahnsinn so ein Buch.
Wie lange bist du daran beschäftigt? Ein Jahr????
Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg.
Liebe Ungarische Grüße Louisa------ Gabriela



Merci Madame Louisa,

es freut mich in dir eine neue Leserin gefunden zu haben. Richtig, ich bin am Rhein aufgewachsen und stamme von der Granze Frankreich et Luxembourg.

Voila

glg
Ernst
Vor langer Zeit - Antworten
Gabriella Formidable Monsieur - habe dich ebe entdeckt bin noch Neuling.
Gut und spannend geschrieben. Woher kannst du den Dialekt.
Vom Rhin.
Hast du da mal gelebt.
Ist ja Wahnsinn so ein Buch.
Wie lange bist du daran beschäftigt? Ein Jahr????
Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg.
Liebe Ungarische Grüße Louisa------ Gabriela
Vor langer Zeit - Antworten
Ernst Re: Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 14:57 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

glg
Ernst



gratuliere.

LG Ute



Ich habe 30 Seiten nebst Exposè, beim Rowohlt Verlag abgegeben. Aber das habe ich, glaube ich, dir schon geschrieben.
Das Buch umfasst, ohne Vorwort und ohne Inhaltsverzeichnis, zweihundertachtzig Seiten, im Format 15 X 21 cm und 36 Zeilen pro Seite.

glg
Ernst
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von Ernst am 01.11.2010 - 14:08 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

glg
Ernst



gratuliere.

LG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Ernst Re: lieber Ernst, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 01.11.2010 - 13:57 Uhr) ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute



Hi liebste Ute,

das stimmt, es gibt rund um das Buch sehr viel zu tun. Das Buch selbst ist fertig.

glg
Ernst
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster lieber Ernst, - ich möchte mir einen interessanten Satz herauspicken:

Es gibt noch viel zu besprechen.

Ja das gibt es, denn bis ein Buch fertig ist, hat man noch einiges zu tun.

liebe Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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