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Mensch, ärgere dich nicht ...

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"Mensch, ärgere dich nicht ..."
Veröffentlicht am 29. Oktober 2010, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Bisher von mir erschienen im Verlag neun9zig Liebe mbH ISBN 978-3-944907-00-0 Querfeldein ISBN 978-3-944907-02-4 Beide Bücher leider komplett ausverkauft. Noch erhältlich bei Amazon, Verlag neun9zig oder direkt bei mir: Quertextein und hinterm Komma links ISBN 978-3944907215 Kontaktaufnahme über meine Homepage: http://quertextein.jimdo.com/
Mensch, ärgere dich nicht ...

Mensch, ärgere dich nicht ...

Mensch, ärgere dich nicht

 

Ein Haus, vier Zimmer.

Das Leben geht an mir vorbei.

Ich warte.

Da – das Schicksal wirft den Würfel.

Hurra, eine Sechs. Auf geht’s. Und gleich eine Vier hinterher.

Mit großen Schritten mache ich mich auf den Weg.

 

Hui, jetzt darf ich sogar fünf Schritte vorrücken.

Hey, du, was hast du da zu suchen? Verschwinde!

Diabolische Freude, als der Andere betrübt seinen Platz für mich räumen muss.

 

Nächste Runde, nächste Sechs.

Oh, sie gilt nicht mir .. Klar, auch andere wollen mitspielen ...

Aber jetzt ... ich wieder ... eine Fünf.

Zackzack, im Sauseschritt überhole ich einen, nein, zwei Andere auf meiner Bahn.

So kann's weitergehen.

Nun – eine Eins. Na gut, auch kleine Schritte führen zum Ziel.

Vorsichtig sehe ich mich um.

Da, die beiden, die ich gerade überholt habe, kommen bedrohlich näher.

Einer ist nur noch zwei Schritte von mir entfernt.

Und sein Schicksalswürfel landet auf der Fünf ... Die Zwei zeigt nach oben.

Ein kleiner Schritt vorwärts für ihn, ein großer Schritt zurück für mich.

 

Jetzt heißt es wieder warten, warten auf eine neue Chance, eine Sechs.

Und wieder mache ich mich auf den Weg.

Wieder überhole ich andere, verdränge ich sie oder werde selbst verdrängt.

Und mit jedem Neustart hoffe ich, die nächste Runde in Ruhe absolvieren zu können.

Ich merke, es sind nicht immer die Sechsen, die mir zu meinem Glück verhelfen.

Das Ziel ist nur noch einen Punkt entfernt. Was nützt mir jetzt eine Fünf, eine Sechs?

Ich zittere.

Schon so lange stehe ich hier vor dem letzten, dem entscheidenden Schritt ins Ziel,

ängstlich darauf hoffend, dass niemand auf seinem Weg mich dieses Platzes verweist.

 

Vier Schritte hinter mir lauert der Nächste.

Oh nein, er darf genau vier Plätze vorrücken ...

Nanu? Das Spiel geht weiter?

Er hat seine Chance übersehen, mich aus seiner Bahn zu katapultieren.

Selbst schuld!

Zynisch will ich ihn auf seinen Fehler hinweisen.

Ha, das wirft ihn wieder zurück an seinen Ausgangspunkt.

 

Aber dann sehe ich ein Lächeln aufblitzen in seinen Augen -

und ich beginne zu erkennen ...

 

 

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Über den Autor

Gunda



Bisher von mir erschienen im Verlag neun9zig

Liebe mbH
ISBN 978-3-944907-00-0
Querfeldein
ISBN 978-3-944907-02-4

Beide Bücher leider komplett ausverkauft.

Noch erhältlich bei Amazon, Verlag neun9zig oder direkt bei mir:
Quertextein und hinterm Komma links
ISBN 978-3944907215

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Gunda Grins ... - .. dein Missverstehen hat schwer auf deiner Seele gelastet, ja?
Schön, dass wir darüber gesprochen haben :o)
Ja, du hast Recht, man kann die Einstellung, die die Spieler des MäDn haben, nicht alle eins zu eins aufs Leben übertragen, aber so ein bisschen Gedankenspielerei ...

Du, mit GAnda kann ich leben, ich habe da schon ganz andere Verballhornungen lesen müssen, Machi ;o))

Ebenso liebe Grüße an dich zurück.
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Ach Gunda, - heute Morgen wurden deine Geschichte und unsere Wechselrede unaufgefordert noch einmal meinem inzwischen erfrischten Geist vorstellig und schlaglichtartig war mir klar, dass das doch die Lesart eines recht banausischen Esels war. Ich habe den Ablauf des Mensch-ärgere-dich-nicht-Spieles nicht gleich parallel als geballte Metapher menschlicher Verhaltensweisen im realen Leben gelesen, nicht sofort umgesetzt. Mir war nicht jeder einzelne Spielzug als Komponente menschlichen Verhaltensmusters ins Auge gesprungen. Das sollte es zwar sowieso nicht unmittelbar bei der Erstlektüre, selbst bei deinen Werken nicht, in denen man, wenn man dich kennt, mit Gleichnishaftem zu rechnen hat, im Nachhinein jedoch hätte es mir aufgehen müssen. Und klar, Reaktionen nach dem Spiel zu beleuchten, läge außerhalb des Rahmens, den du deiner Studie gesetzt und den ich mit meinen Analysen gesprengt habe. Da hast du völlig Recht und ich hab mich auch echt über mich selbst geärgert!
So, nachdem ich mir nun dies Eingeständnis abgerungen habe, gehe ich ans Werk, ein bisschen von meiner Ehre zurück zu retten: Im realen Leben bedeuten kulante Gesten, großzügiges Einlenken, Rücksicht, meinetwegen auch so etwas wie Barmherzigkeit - ohne gönnerhafte Attitüde ? soweit man dabei nicht auf Gegenleistungen spekuliert - ja nicht unbedingt und zwangsläufig die Preisgabe eigenen Vorteils. Oft sind das selbstlose Beweggründe. Was hier zu gewinnen in Aussicht gestellt würde, befriedigte weder Eitelkeit und Stolz, diente also nicht der inneren Prestigepolitik, sondern dem Bedürfnis nach Annäherung und Nähe, Verständigung unter-und Verständnis füreinander. Und da haben wir es wieder: Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob der Verlauf eines Würfelspiel, bei dem fraglos von allen Teilnehmern unausgesprochen vorausgesetzt wird, das es legitim ist, gewinnen zu wollen, als ultimatives Spiegelbild menschlichen Verhaltens herhalten kann !
Da müssten wir uns, wie gesagt, wieder außerhalb des RAHMENS bewegen, den wir ja nicht überschreiten wollten... Wie verhält sich NACH ENDE des Spieles der Sieger, wie der Verlierer !

Danke übrigens für den Rotwein, hatte jedoch ablehnen müssen, bin in letzter Zeit um einiges enthaltsamer geworden. Aber keine Angst ? einen Temperenzler oder gar Abstinenzler lass ich das Leben nicht aus mir machen!

Gern schaue ich immer wieder mal bei dir hier rein, keine Frage, ich bleibe Dir, auch als gelegentlicher Diskutierheini, gewogen!

Und sorry nachträglich für den schrecklichen Schnitzer GAnda statt GUnda, sowie im Voraus für jedes Fragezeichen in diesem Kommentar, das ein Bindestrich werden sollte.

Ganz liebe Grüße
Micha Sorbas Dopp
Vor langer Zeit - Antworten
Christina_Maverik Ein.. - wirklich trefflicher Vergleich mit dem täglichen Leben.. dem Miteinander und Gegeneinander... kämpfen und besiegt werden... verlieren und gewinnen lassen. Von dieser Seite sieht sicher kaum jemand dieses tolle Spiel.

LG Christa
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Oh -
Zitat: (Original von Gast am 02.11.2010 - 20:03 Uhr) Ich hab mir da ein bisschen mehr vorgenommen: Ich möchte mit mir selbst zufrieden sein !


Lieben Gruß:
Micha



Das ist wunderbar, Micha, und sehr verständlich. Und ich wünsche dir alles Liebe dazu.
Und solange du immer mal wieder vorbeihuschst ... ;o))

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Oh - nun haben wir uns überschnitten. Tssss, da habe ich das Augenblitzen als offenes Lächeln gelesen. Sorry ! Was das wohl über mich aussagt? :) Muss ich jetzt ALLES zurücknehmen? Nee!

Meine Kommentare sind auch, wie du weißt, nicht immer krtisierend angelegt (bemängeln kann man ohnehin nur Rechtschreib-Grammatik-indiskutable syntaktische Fehler, vielleicht noch rhythmische Disharmonien und Versbaustümpereien - ansonsten rührte man schon an Sichtweise und Selbstverständnis des anderen, nur weil man hier anders "veranlagt" ist) sondern sie bringen unaufgefordert und oft auch unerwartete, anknüpfende, resümmierende Gedanken aufs Tapet.

Ja, Nähe herstellen sollten diverse Gesellschaftsspiele ansich vorzugsweise: Man sitzt mit-und beieinander, unterhält sich, hat Spass und lacht ! (siehe vorheriger Kommi) Auch wenn man nicht gewinnt !

Nein Gunda, im Moment möchte ich in Foren nicht ausstellen, sondern zunächst nötige Zeit und Konzentration aufbringen, einige begonnene literarische Projekte zu vollenden. Wenn man Gedichte in Foren veröffentlicht, sollte man auch kommentieren und rekommentieren. Wenn einem das Spass macht und - vielleicht deshalb - leicht von der Hand geht, schafft man es auch nebenbei. Doch diese Freude ist mir leider abhanden gekommen und zwingen möchte ich mich nicht. Ich möchte auch nicht mehr um Punkte, Sterne, Kommentarstückzahlen, Auszeichnungen des Monats/Jahres ringen. Ich hab mir da ein bisschen mehr vorgenommen: Ich möchte mit mir selbst zufrieden sein !


Lieben Gruß:
Micha
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: nochwas -
Zitat: (Original von Gast am 02.11.2010 - 19:15 Uhr) Beim Wettbewerb um den srahlendsten Heiligenschein gäbe es übrigens wieder (eventuell großkotzige) Sieger und (möglicherweise grantelnde) Verlierer ! ggg

Weißt du Ganda, was MIR bei Mensch-ärgere dich-nicht am meisten Spass macht? Zum Beispiel diese herrlich kuriosen Ironien des Schicksals, wenn immer der selbe Spieler (ganz gleich wer) von immer demselben Spieler an der selben Stelle herausbugsiert wird und die spontan gezogenen Parallelen zum realen Leben, die der Betroffene zieht: "Ja, so gehts mir immer, kurz vor Toresschluss - nach allem Aufwand an Fleiß, geht mir alles doch in die Binsen !"


Lieben Gruß Micha



Grins: Ich kenne so einen Menschen, der genau DIESES Gefühl für sich verinnerlicht zu haben scheint - oder zumindest daran glaubt, dass es so ist. Man nennt sie ... Pessimisten. Sie ERWARTEN geradezu, an immer derselben Stelle rauszufliegen. Und können weder im Leben (irgendwie verständlich) noch im Spiel (traurig, aber entlarvend) darüber lachen, wenn es tatsächlich passiert.

Gläschen Rotwein?

LG
G.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast nochwas - Beim Wettbewerb um den srahlendsten Heiligenschein gäbe es übrigens wieder (eventuell großkotzige) Sieger und (möglicherweise grantelnde) Verlierer ! ggg

Weißt du Ganda, was MIR bei Mensch-ärgere dich-nicht am meisten Spass macht? Zum Beispiel diese herrlich kuriosen Ironien des Schicksals, wenn immer der selbe Spieler (ganz gleich wer) von immer demselben Spieler an der selben Stelle herausbugsiert wird und die spontan gezogenen Parallelen zum realen Leben, die der Betroffene zieht: "Ja, so gehts mir immer, kurz vor Toresschluss - nach allem Aufwand an Fleiß, geht mir alles doch in die Binsen !"


Lieben Gruß Micha
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Nun ja Gunda -
Zitat: (Original von Gast am 02.11.2010 - 18:40 Uhr) ich denke, ich war deiner Intention schon auf die Spur gekommen. Ich hab mich aber bewusst zu dieser Lesart verstiegen, sie hat sich ? diesmal - mitnichten aus dem Reimzwang ergeben. Wenn du hier ein absolut selbstloses Handeln des LyrDu unterstellen willst, sei die Frage erlaubt, weshalb dem Lyrich dann nicht das schlecht verhehlte Lächeln auch noch erspart wurde. Das Lächeln, das sagt: Ich bin großzügig, aber keineswegs dusslig, übersehen hab ichs nicht ! Und ein bisschen Beschämt sein löst es doch immerhin aus und wird dies auch erwartet haben, oder? Falls es das nicht hervorruft, mhh dann würde nach dem ?Psychogramm? der Detektor ein auch nicht gerade blütenweißes Blatt auswerfen. Aber das führt jetzt alles zu herrlich ! weit. Ich denke, wenn menschärgervernichtet wird, will auch jeder gewinnen, weshalb sollte man sonst überhaupt beginnen? Wenn jeder jeden verschonen wollte, würfelte man bis zum Sankt Nimmerleinstag darum, wer wohl mit dem imposantesten Heiligenschein gesegnet wäre. Das Charakterbild aufschlussreich erhellen könnte, wie nach Ende des Spiels miteinander umgegangen wird: Bockt der Verlierer noch eine Weile mit dem Gewinner herum, brüstet sich der Sieger etwa einer allgemeinen Überlegenheit, die er mit dem Ausgang des GLÜCKsspiels als bewiesen betrachtet ? Und so fort. Wie gesagt, das führte hier wohl zu endlosen Diskusionen. Aber weshalb eigentlich nicht ? Jedenfalls beschäftigt das meine Gedanken, seit ich dein Werk gelesen habe und so sollte es sein ! Danke Gundi !
Gruß: Micha Sorbas




Jaha, dass du diese Lesart bewusst gewählt hast, war schon deutlich geworden, Micha.
Aber:
HmHm ... (Mist, wie kann man ein Kopfschütteln schriftlich darstellen, Micha?). Das Lächeln WAR nicht offen, es blitzte nur in den Augen auf. Und es sollte nicht beschämen, es sollte Nähe herstellen (natürlich nicht in der Metapher. Klar, beim MäDn will eigentlich jeder gewinnen, aber so viel Freiheit, in der Metaphorik Bilder zu verwenden, die zwar sehr theoretisch, aber dennoch möglich sind, sollte erlaubt sein ;o)) und zeigen: Hey, lass uns zusammenhalten.
Die Motive dafür darfst du aber gerne infrage stellen, Micha ... Das ist ja das Schöne an Interpretationsmöglichkeiten. Und an den eigenen Gedanken, die man mit einem Thema anstößt.

Und in einem hast du absolut Recht, man könnte diese Metapher ausdehnen auf das Leben NACH dem Spiel. Aber dann wäre es keine Metaphorik mehr, dann wäre es eine echte Charakterdarstellung ... Als literarische oder lyrische Aufgabe durchaus reizvoll. Nimmst du dich ihrer an?

Lieben Gruß
Gunda

PS: Ich kann dich nicht vielleicht doch bezaubern, "schwarz in blau zu verwandeln" ... um mal einen alten VZ-Ausdruck zu benutzen?

Vor langer Zeit - Antworten
Gast Nun ja Gunda - ich denke, ich war deiner Intention schon auf die Spur gekommen. Ich hab mich aber bewusst zu dieser Lesart verstiegen, sie hat sich ? diesmal - mitnichten aus dem Reimzwang ergeben. Wenn du hier ein absolut selbstloses Handeln des LyrDu unterstellen willst, sei die Frage erlaubt, weshalb dem Lyrich dann nicht das schlecht verhehlte Lächeln auch noch erspart wurde. Das Lächeln, das sagt: Ich bin großzügig, aber keineswegs dusslig, übersehen hab ichs nicht ! Und ein bisschen Beschämt sein löst es doch immerhin aus und wird dies auch erwartet haben, oder? Falls es das nicht hervorruft, mhh dann würde nach dem ?Psychogramm? der Detektor ein auch nicht gerade blütenweißes Blatt auswerfen. Aber das führt jetzt alles zu herrlich ! weit. Ich denke, wenn menschärgervernichtet wird, will auch jeder gewinnen, weshalb sollte man sonst überhaupt beginnen? Wenn jeder jeden verschonen wollte, würfelte man bis zum Sankt Nimmerleinstag darum, wer wohl mit dem imposantesten Heiligenschein gesegnet wäre. Das Charakterbild aufschlussreich erhellen könnte, wie nach Ende des Spiels miteinander umgegangen wird: Bockt der Verlierer noch eine Weile mit dem Gewinner herum, brüstet sich der Sieger etwa einer allgemeinen Überlegenheit, die er mit dem Ausgang des GLÜCKsspiels als bewiesen betrachtet ? Und so fort. Wie gesagt, das führte hier wohl zu endlosen Diskusionen. Aber weshalb eigentlich nicht ? Jedenfalls beschäftigt das meine Gedanken, seit ich dein Werk gelesen habe und so sollte es sein ! Danke Gundi !
Gruß: Micha Sorbas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Anders -
Zitat: (Original von MarionG am 02.11.2010 - 07:10 Uhr) Liebe Gunda,
ein ungewöhnlicher Text von Dir.
Aber das Spiel mit dem Leben zu vergleichen, hast Du gekonnt hingekriegt. Und ist das Leben nicht auch manchmal ein Spiel.
Ich spiele ab und zu mit meinen Patenkindern "Mensch ärgere Dich nicht". Dort gibt es aber die Regel, dass ich jemanden rausschmeißen MIUSS, wenn ich kann, sonst fliegt mein Stein.
Tatsächlich passt Dein "Spiel" ganz besonders auf das Berufsleben, wo man dieses Phänomen oft entdeckt.
Ein guter Text, der spannend erzählt ist und zum Nachdenken motiviert.
Liebe Grüße
Marion




Ja, diese Regel gilt, wenn wir spielen, ebenfalls.. Und diese Regel galt ja auch in dem Spiel, das meinem Text zugrunde liegt, liebe Marion. Denn genau DAS, dass im Endeffekt keiner von beiden rausfliegt, sondern sie sich mit BLicken sozusagen stillschweigend verständigen ("Du hast mich nicht rausgeschmissen, aber ich verzichte auch darauf, dich auf diesen Fehler hinzuweisen und dich somit wieder bei Null beginnen zu lassen.") wollte ich ja darstellen: Dass man mit ein wenig gutem Willen und gegenseitigem VErständnis weiterkommt, als wenn jeder für sich kämpft. Das impliziert bei meinem Text natürlich die Tatsache, dass noch mehr Spieler beteiligt sind.

Lieben Gruß und Dank
Gunda
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