Fantasy & Horror
rote tränen - (c.) julianne staroste

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"rote tränen - (c.) julianne staroste"
Veröffentlicht am 28. Oktober 2010, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

ich werde immer ich sein, selbst wenn mein geist es nicht mehr sein will, denn jung oder alt sein bedeutet nur körperlichkeit. ich bin ich seit urzeiten - gleich alt. ich glaube an ein schicksal, viele dinge sind erklärbar für mich geworden, die geschehen sind. durch ein besonderes erlebnis.
rote tränen - (c.) julianne staroste

rote tränen - (c.) julianne staroste

betrunken im licht

es war eine wundervolle sternenklare laue nacht, die grillen zirpten im gras.

am fast schwarzen himmel lachte der mond, der noch nie so strahlend im eigenen licht zu sehen war, wie jetzt.

es schien, als wären die sterne geschliffene diamanten, die im licht des mondes mit ihrem glitzern eine melodie spielten.

es war eine nacht, in der alles anders war. es war seine nacht, er wußte es nur nicht.

ein lichterspiel, die melodie aus tönen des lichts geboren, erzählte von einem leben , das keins ist.

blutrot die töne - eine melodie erzählt vom tod.

es war eine besondere nacht in der nichts war, wie immer.

lauwarm wehte ein sanfter wind über das gras. der kleine see lag da im lichte des mondes und der sterne mit glänzenden oberfläche, er hörte dem gesang der grillen am ufer zu, die hier im weichen grasbett ihr abendlied sangen.

da stand er nun, seine augen, seine ohren, seine sinne nahmen alles war und doch - er fror - seine augen waren rot , sein herz war tot, er sah und sah und sah - und sah doch nichts . er zitterte in dieser nacht , er fror und war hunrig. die grillen sangen das lied vom see, erzählten die geschichte von der lebendigen schönheit des lichts.

er hörte es und hörte es doch nicht, und doch - es war seine nacht, alles war anders, er fühlte etwas.

es war eine besondere nacht, nichts war wie sonst.

er sah sie jetzt im lichte aller sterne stehen und diamantenstaub von lichterstrahlen des mondes umhüllte ihr gesicht und ließ es leuchten in einem licht aus allen farben, die die liebe je erdacht.

der hunger trieb ihn er ging uf sie zu, getrieben und doch wollte er nicht.  seine augen waren rot wie blut .nie geweinte  tränen aus roten blut tropften auf das grüne gras  als ihr lächeln ihn erreichte und ihn sanft umhüllte.  die gier nach nahrung die so tödlich war, das herz so tot . die gier verging im licht von tausend farben, sein herz  fing an zu schlagen, das rot in seinen augen wich dem weiß aus alten tagen.

es war die nacht, die keine war.

es war die nacht , die aus tausend wundern einst geboren. die nacht des lichts und der wärme, eine nacht voller zuversicht, leben und vergebung. eine nacht den engeln gewidmet und den verdammten. 

der hunger trieb ihn dort zum see,  und traf auf seine gnade.

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Über den Autor

lebenstraum
ich werde immer ich sein, selbst wenn mein geist es nicht mehr sein will, denn jung oder alt sein bedeutet nur körperlichkeit. ich bin ich seit urzeiten - gleich alt.
ich glaube an ein schicksal, viele dinge sind erklärbar für mich geworden, die geschehen sind. durch ein besonderes erlebnis.

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