Altspund Re: häutet sich.. - Zitat: (Original von luanna am 18.01.2011 - 22:03 Uhr) eine schlange auch im WINTER.. ? das wäre meine FRAGE.. :-))))) " Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben. " Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler hoch lebe die INNOVATION - Skoooooooooooll.. Y & Y schönen abend lg n. was spricht dafür und was dagegen im Winter sich zu häuten, wenn Neujahrsglocken läuten? wenn die Schlange aus der Haut fahren will, dann tut sie das einfach... :-)))) Der Theodor hat's sehr gut formuliert: wir leben für das Neue. Also auf die INNOVATION - Skoooooooll.. Lieben Gruß und schönen Abend auch Herbert |
luanna häutet sich.. - eine schlange auch im WINTER.. ? das wäre meine FRAGE.. :-))))) " Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben. " Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler hoch lebe die INNOVATION - Skoooooooooooll.. Y & Y schönen abend lg n. |
Altspund Re: Ich denk es braucht...... - Zitat: (Original von KarinBalmer am 24.10.2010 - 01:54 Uhr) eine gesunde Mischung. Ab und an schadet es nicht Dinge zu beleuchten bei welchen man einfach nicht aus eigener Kraft vorwärts kommt. Mal zu sehen wo sind denn da noch Türen oder wo sind die Zusammenhänge. Dann aber muss ich immer wieder sagen................Geh weiter, denn Du bist nicht der Bauchnabel der Welt :) So geh ich dann heiter wieder weiter Und ja das Schreiben ist eine wunderbare Sache. Wenn mir Jemand schreibt sie habe meine Texte grad so nötig gehabt und sie für ihr Leben wieder Kraft und Halt gefunden hat............dann berührt mich das sehr und habe ich das Gefühl mein Leben hat Sinn. Und eines meiner Aufgaben hier auf Erden ist diese Welt ein klein wenig besser und wärmer machen. LG Karin Da kann ich Dir nur voll und ganz beipflichten, nein, nur fast. Fast, deswegen, weil ich denke, ja, jeder für sich ist der 'Bauchnabel der Welt'! Wie hat Falco gesungen? "Die ganze Welt dreht sich um mich denn ich bin nur ein Egoist der Mensch, der mir am nächsten ist bin ich, ich bin ein Egoist" Der Mensch, um den sich alles dreht, der sein Glück und auch sein Leid empfindet. Mit dem wir uns freuen und mit ihm mitleiden können, aber niemals in der Lage sein werden, 'seine' Gefühle im Gesamten nachzuvollziehen, weil wir, für uns selbst, auch 'Bauchnabel' sind und mit unseren Gefühlen zu kämpfen haben, die andere wiederum nicht nachvollziehen können. Diese (meine) Erkenntnis, jeder mag seine eigene haben, brachte mich dazu, jedem Menschen zu erlauben, sich als Nabel der Welt zu fühlen, ihn darin sogar zu bestärken, damit er Kraft daraus ziehen kann, wie auch wir Bestärkung von außen brauchen. Und das ist, glaube ich, das Schönste hier, dass Diskussionen entstehen zwischen Menschen, die sich gegenseitig zum Nachdenken anregen und damit letztendlich jedem der Beteiligten was geben, woran er reifen kann und sich seiner Aufgabe als 'Bauchnabel' bewusster wird. Ich denke, Du kannst verstehen, was ich meine. Ganz liebe Grüße, Herbert PS: Ich werd' demnächst was schreiben über 'Bauchnabel' |
UteSchuster Re: Re: gefällt mir sehr gut, dein Nachdenken am Samstag - Zitat: (Original von Altspund am 23.10.2010 - 19:13 Uhr) Zitat: (Original von UteSchuster am 23.10.2010 - 13:17 Uhr) Etwas Neues kann man jeden Tag beginnen. Ich weiß das ganz genau und was ich noch genauer weiß ist, dass wir uns viel zu oft selbst blockieren. Ja mit dem Schreiben, ist man seinen Ideen, Wünschen und Zielen doch ein ganzes Stück näher gerückt, ich auf jeden Fall. ich wünsche dir einen wunderschönen Samstag, die Steiermark strahlt in wunderschönen Buntfarben. liebe Grüße Ute Mit dem Schreiben, das sehe ich genauso. Man befreit sich gewissermaßen, kann seine Wünsche und Ziele ohne diese Blockaden, gelöst, unverkrampft und heiter verfolgen. Ich wünsch Dir auch ein schönes Wochende. Lieben Gruß. Herbert PS: Mannheim sah heute leider keine strahlenden Farben. Aber Grautöne können auch ein schönes Bild zaubern. Um Loriot zu zitieren: In Grau bringen sich die meisten Menschen um ;-) Ötipussi Liebe Grüße und ein fröhliches Grauschleierabendteuer ;-) Ute |
UteSchuster Re: Re: gefällt mir sehr gut, dein Nachdenken am Samstag - Zitat: (Original von Altspund am 23.10.2010 - 19:13 Uhr) Zitat: (Original von UteSchuster am 23.10.2010 - 13:17 Uhr) Etwas Neues kann man jeden Tag beginnen. Ich weiß das ganz genau und was ich noch genauer weiß ist, dass wir uns viel zu oft selbst blockieren. Ja mit dem Schreiben, ist man seinen Ideen, Wünschen und Zielen doch ein ganzes Stück näher gerückt, ich auf jeden Fall. ich wünsche dir einen wunderschönen Samstag, die Steiermark strahlt in wunderschönen Buntfarben. liebe Grüße Ute Mit dem Schreiben, das sehe ich genauso. Man befreit sich gewissermaßen, kann seine Wünsche und Ziele ohne diese Blockaden, gelöst, unverkrampft und heiter verfolgen. Ich wünsch Dir auch ein schönes Wochende. Lieben Gruß. Herbert PS: Mannheim sah heute leider keine strahlenden Farben. Aber Grautöne können auch ein schönes Bild zaubern. Um Loriot zu zitieren: In Grau bringen sich die meisten Menschen um ;-) Ötipussi Liebe Grüße und ein fröhliches Grauschleierabendteuer ;-) |
Altspund Re: Selbstreflektion - Zitat: (Original von MarionG am 23.10.2010 - 14:27 Uhr) Es schadet nicht, mal über sein eigenes Daseinb nachzudenken. Dein Inhalt spricht mich sehr an. Mich stört lediglich die letzte Strophe, die reimtechnisch von den vorherigen abweicht. Ich weiß nicht, ob es bewusst oder unbewusst war. Liebe Grüße Marion Danke Marion für Deinen Kommentar. Nachdem ich's fertig hatte, war mir fast schon klar, dass ein Kommentar zur letzten Strophe kommen würde. Ich war also vorbereitet. Nun, die letzte Strophe, die schrieb sich sozusagen unbewusst von selbst. Mir fiel dann auch der Bruch auf, und ich dachte drüber nach, was ich damit anstellen sollte. Aber zum Schluss, nach komplettem Durchlesen aller Strophen, fand ich, das dadurch sowas wie ein Crescendo entsteht, das dann den Schlusspunkt setzt. Das meiste davon findet bei mir unbewusst statt, wie beim Komponieren einer Melodie etwa. Bewusst wird mir sowas eigentlich erst dann, wenn Kommentare mich zum Nachdenken anstoßen. So wie hier jetzt geschehen. Lieben Gruß, Herbert |
Altspund Re: Das Gedicht selber, - Zitat: (Original von LadyLy am 23.10.2010 - 13:40 Uhr) hat mir gut gefallen. Eigentlich mochte ich es vor allem schon aufgrund der Überschrift - Eine Frage mit einem ! zu stellen ist immer eine amüsante Art der Doppeldeutigkeit. Leider bin ich in der ersten Strophe ordentlich gestolpert über den Satzbau, was mir in denen danach nicht passiert ist. Vielleicht wäre "Was spricht dafür und was dagegen Sich zu häuten wie Schlagen" eine Möglichkeit? Dann wäre es für mich deutlich flüssiger. Ansonsten Kompliment. Man kann darüber nachdenken und man kann es auch schlicht für sich wirken lassen. Liebe Grüße Ly Danke Ly für Deine Worte. Wenn man ein Feedback über seine 'Babies' bekommt, dann freut's einen immer. Und wenn dann noch kritische Worte dabei sind, ja, dann kommt man selber wieder zum Nachdenken. Ich hab' schon gemerkt, dass egal wie man was schreibt, der Leser es ist, der letztendlich den Rhythmus eines Gedichtes in seinem Kopf erzeugt. Ich selbst habe das hier am besten erfahren können, wenn ich Hörbucher zuerst las, und danach sie vorgelesen hörte. Welch ein Unterschied oft, zwischen dem, was ich mir rhythmisch kreierte und dem was der Autor sich vorstellte. Und das find ich aber gut so. Das zeigt, dass ein Gedicht, wie ein Lied auch, mehrere Facetten haben kann, je nachdem wie man, wo man betont. Ich finde sowas dann interessant. Jetzt zum 'Stolperer' der ersten Strophe: So wie du's vorschlägst, geht's natürlich auch, aber dann gefiele es mir nicht mehr so gut. Der Wechsel zwischen betonten und unbetonten Silben brächte mich dann ins Stolpern. Genug gestolpert. Ich find's immer wieder schön, dass die Geschmäcker so schön verschieden sind. Gott sei Dank! Und hier in diesem Kreise gibt's für jeden Geschmack was! Lieben Gruß, Herbert |