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Hände (Teil II - die Schatten)

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"Hände (Teil II - die Schatten)"
Veröffentlicht am 22. Oktober 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Hände (Teil II - die Schatten)

Hände (Teil II - die Schatten)

Hände (Teil II - die Schatten)

Hände wurden von Göttern geschenkt,
ihr Sinn von Menschen oft schon verrenkt,
haben den Engeln die Flügel gebrochen
und  ohne Moral ins Herz tief gestochen.

Füllen Verliese  verachtend mit  Opfern,
führen statt Worte,  Waffen Gott fern,
rühren die Gifte in blutigen Schalen,
schwör´n dem Diktator Treue bei Wahlen.

Hände sie töten den hoffenden Keim,
morden ganz öffentlich oder geheim,
zerstören mit Ehrgeiz das Wunder Natur,
verkürzen damit der Menschheit die Uhr.

Oft sind sie feige und woll´n sich verstecken,
lassen so gerne vom Speichel sich lecken,
besiegeln mit Handschlag oft jeden Verrat
und leugnen  bei Gott die grausame Tat.

Geschenkte Güter sollten wir ehren,
nie achtlos dabei ihren Sinn auch verkehren,
deshalb lasst bitten uns nun um Verzeihung,
lichter könnt werden dann - die Prophezeiung

© ths

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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erato Re: Jepp ... -
Zitat: (Original von Gunda am 28.10.2010 - 12:02 Uhr) ... auch SO können Hände leider sein ...
Ebenfalls eine gelungene Betrachtung.

Lieben Gruß
Gunda


Ähm, der Reim Opfern/so gern ist aber nicht dein Ernst, oder??? *grins*


Liebe Gunda,
wie du siehst - hat Ernst da Laufen gelernt.....
Danke dir.
GghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Jepp ... - ... auch SO können Hände leider sein ...
Ebenfalls eine gelungene Betrachtung.

Lieben Gruß
Gunda


Ähm, der Reim Opfern/so gern ist aber nicht dein Ernst, oder??? *grins*
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Re: Hände können hart sein -
Zitat: (Original von erato am 25.10.2010 - 20:03 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 22.10.2010 - 21:55 Uhr) und in allem stimme ich Dir zu
bis
und es ist meine eigene Leseart
"wir wollen um Verzeihung bitten"
hört sich bei mir immer so nach katolischem Glauben an. Nach Abbitte leisten und dann sei Dir verziehen.
Da kann Dein Gedicht nichts dafür aber es ist ein Kindheitstrauma. Ich denke immer da machen es sich manche Menschen sehr leicht
aber ich rede zuviel, sorry
Dein Gedicht ist Dir gelungen
GGLGaKaB Ilona


Meine liebe Brustfeder,
danke dir sehr für deinen Kommi -
mein Aspekt "Gottes" ist rein literarisch
zu betrachten und nicht konfessionell
gebunden - auch nicht in deinem vermuteten Sinne.
GghG Thomas


lieber Thomas
dir hier zur Deiner Information
nicht böse sein wenn ich im Augenblick (vor lauter Arbeit) nicht in der Lage bin alles zu lesen und vernünftige Kommentare abzugeben. Ich falle z.Z. totmüde ins Bett. Das wird sich aber hoffe ich in 14 Tagen wieder ändern.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Hände können hart sein -
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 22.10.2010 - 21:55 Uhr) und in allem stimme ich Dir zu
bis
und es ist meine eigene Leseart
"wir wollen um Verzeihung bitten"
hört sich bei mir immer so nach katolischem Glauben an. Nach Abbitte leisten und dann sei Dir verziehen.
Da kann Dein Gedicht nichts dafür aber es ist ein Kindheitstrauma. Ich denke immer da machen es sich manche Menschen sehr leicht
aber ich rede zuviel, sorry
Dein Gedicht ist Dir gelungen
GGLGaKaB Ilona


Meine liebe Brustfeder,
danke dir sehr für deinen Kommi -
mein Aspekt "Gottes" ist rein literarisch
zu betrachten und nicht konfessionell
gebunden - auch nicht in deinem vermuteten Sinne.
GghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: no comment bis auf: -
Zitat: (Original von luanna am 22.10.2010 - 23:59 Uhr) " Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug, erkannt oder unerkannt läßt es sich, wenn man den Willen hat, ohne Widerspruch zur Seite legen. "
Franz Kafka

lg & n8ti

nelly



Danke dir, liebe Nelly
für deine Zeilen....
AL Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Tja, -
Zitat: (Original von Gast am 23.10.2010 - 02:38 Uhr) manche Hände haben so gar nichts Göttliches an sich
für den, der sie nur gesehen - aber nicht gespürt hat


Das stimmt - ganz sicher.
HG
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: alles Handarbeit -
Zitat: (Original von Magdalena am 25.10.2010 - 08:11 Uhr) sie sind unser Werkzeug
wir brauchen sie tagein tagaus
wir setzen sie bewusst und unbewusst ein
sie sprechen mit in unserem Ausdruck
wir tragen sie stets bei uns mit.
So manche "Scheisse" müssen sie auch wegwischen
sie handeln - geben, nehmen, halten
sie drücken aus, wenn wir so stehen, was unsere Haltung ist.
Sie ballen sich, öffnen sich - sie krallen- sie streicheln.
SIE FÜHLEN!!
SIE BITTEN!

Sie schreiben Texte
sie sind in der Lage viele unserer Gedanken umzusetzen.
Sie können schenken.
Lieben Gruß aus Spandau Magdalena



Hallo Waldlauffee,
Schön, dass du dir handwerklich so
viele Mühe mit dem Kommi gemacht hast.
Danke dir dafür sehr.
GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena alles Handarbeit - sie sind unser Werkzeug
wir brauchen sie tagein tagaus
wir setzen sie bewusst und unbewusst ein
sie sprechen mit in unserem Ausdruck
wir tragen sie stets bei uns mit.
So manche "Scheisse" müssen sie auch wegwischen
sie handeln - geben, nehmen, halten
sie drücken aus, wenn wir so stehen, was unsere Haltung ist.
Sie ballen sich, öffnen sich - sie krallen- sie streicheln.
SIE FÜHLEN!!
SIE BITTEN!

Sie schreiben Texte
sie sind in der Lage viele unserer Gedanken umzusetzen.
Sie können schenken.
Lieben Gruß aus Spandau Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Tja, - manche Hände haben so gar nichts Göttliches an sich
für den, der sie nur gesehen - aber nicht gespürt hat
Vor langer Zeit - Antworten
luanna no comment bis auf: - " Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug, erkannt oder unerkannt läßt es sich, wenn man den Willen hat, ohne Widerspruch zur Seite legen. "
Franz Kafka

lg & n8ti

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
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