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21. Kapitel: Ein verzwickter Fall
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Commissairè Chabrol sitzt in seinem Office und hat die Zeitung vor sich auf dem Tisch liegen. Er hatte den Artikel gelesen.
„Warum mussten sie unbedingt schon bei Köln an Land getrieben werden? Konnten sie nicht bis in die Nordsee abgetrieben sein und für immer dort verschwinden? Diese beiden Idioten! Was versuchte Marcel mich auch zu erpressen? Nur weil er mich von früher her unter anderem Namen kannte und mir auf dem Pfifferfest zufällig wieder über den Weg lief.
Na ja, das mit der Urkunde war ein heißer Tipp und hätte uns sehr viel Geld bringen können. Doch durfte ich ihm das Geheimnis des Jagdschlosses verraten? Aber dann so jämmerlich bei der Erpressung zu versagen und mir dann noch drohen meine alte Identität auffliegen zu lassen, wenn ich ihm kein Geld für seine Flucht gäbe. Das durfte ich nicht zulassen.“, Sinnierte Chabrol vor sich hin, als die Türe aufgeht, und ein fremder Herr das Büro betritt.
„Sind Sie Commissairè Chabrol, der Chef dieser Präfektur und Leiter der hiesigen Gendarmerie?“
„Ja, der bin ich, und wer sind Sie?“
„Mein Name ist Philippe Cardinale! Ich komme aus Paris hierher, um Sie um Ihre Mitarbeit zu bitten!“
„Aus Paris?“ Chabrol hebt verwundert seine Augenbrauen und blickt seinen Gast erwartungsvoll ins Gesicht.
Der Herr der da vor ihm steht ist sehr elegant gekleidet. Er trägt einen dunkelblauen maßgeschneiderten Anzug. In seiner rechten Hand hält er den Hut, den er beim Bettreten des Büros vom Kopf genommen hatte. Sein weiß gebleichtes Hemd ziert um den Stehkragen ein grauer Querbinder mit Schleife. Der Herr, der vor Chabrol steht, ist von mittlerer Statur und hat kurzgeschnittenes graumeliertes Haar. Seine braunen Augen, die intelligent dreinblickten waren forschend auf den Commissairè gerichtet.
„Ich komme aus Paris!“, Wiederholt er die scheinbare Frage von Chabrol.
„Aus Paris“, fragte Chabrol nochmals erstaunt, „was verschafft mir diese Ehre?“
Philippe Cardinale blickte auf die am Tisch liegende Zeitung und antwortet: „Wie ich sehe, haben Sie bereits die heutige Zeitung gelesen, Monsieur Chabrol. Es geht um den Mord an diesen beiden deutschen Kriminellen, die in Köln an Land gespült wurden!“
„Was hat das mit uns zu tun, Monsieur?“
„Ich komme vom französischen Konsulat in Paris. Wir wurden von den deutschen Behörden um Amtshilfe gebeten. Offensichtlich wurde die beiden Leichen irgendwo zwischen Colmar und Straßbourg ermordet und dann auf französischer Seite in den Rhein geworfen!“
Chabrol tat, als ob er einen Augenblick überlegen wolle und fragte dann zweifelnd dreinblickend: „Einen Doppelmord, hier bei uns im Alsace?“
„Es sind bis jetzt nur Vermutungen Monsieur!“
„Wann sollten denn diese Morde passiert sein?“, fragte Chabrol seinen Gegenüber vorsichtig, um nichts falsches zu sagen.
„Vor etwa sieben bis zehn Tagen, genau weiß man es nicht!“
Chabrol tat wieder so, als ob er überlegte und sagte: „Wir hatten vor etwas über einer Woche bei uns in Ribeauvillè das Pfifferfest, wo viele fremde Gäste da waren“; überlegte er laut. „Da war mir vor allem eine Zigeunergruppe aufgefallen, die auf der anderen Seite des Rheins Lager gemacht hatten. Sie wissen ja wie diese Zigeuner sind! Wie sind die beiden Männer umgekommen, sagten Sie?“
„Haben Sie dies nicht in Ihrer Zeitung gelesen, Monsieur? Sie wurden mit mehreren Messerstichen ermordet!“ Sagte der französische Abgesandte..
„Zigeuner und Messerstiche, Monsieur? Da könnte was dran sein! Es waren in diesem Jahr besonders viele fremde Besucher auf dem Fest, weil es das Erste nach dem zweiten Weltkrieg war!“
Chabrol runzelte nachdenklich die Stirn. „Mir wollen im Moment vor allem diese Zigeuner nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich werde mich umgehend darum kümmern Monsieur Cardinale, dass dieser Fall aufgeklärt wird, wenn er bei uns passiert sein soll!“
„Ich werde ein paar Tage in ihrer Stadt bleiben, Monsieur. Ich erwarte hier noch einen Beamten aus Deutschland. Können Sie mir eventuell ein Hotel oder Fremdenzimmer für ein paar Tage empfehlen?“
Chabrol nannte Philippe Cardinale ein Hotel in der Nähe des Schlossparks und geleitete seinen Besuch dann zur Türe.
„Au Revoir Monsieur, ich werde Ihnen eine Nachricht ins Hotel zukommen lassen, sobald ich etwas in Erfahrung bringen konnte!“
Nachdem sein Besuch fort war setzte sich Chabrol auf seinen Stuhl und lehnt sich zurück.
Das kann gefährlich für mich werden, überlegte er. Den Wagen der Beiden habe ich ja zum Glück rechtzeitig verschwinden lassen können. Diese Wittichs werden ja wohl nicht so blöde sein das Fuhrwerk wieder irgendwo auf der Straße abzustellen? Damit kämen sie nur selber in Verdacht. Nur gut, dass mich niemand dabei gesehen hatte, als ich den Wagen beim Schloss im Strengbachtal versteckt habe! Vielleicht sollte ich die Spuren am Rhein auch noch besser unkenntlich machen, überlegte er.
Chabrol nimmt seinen Mantel, verlässt das Büro und begibt sich zu seinem Wagen, einem alten Peugeot. Er fährt von Ribeauvillè in Richtung Marckolsheim und dann das Rheinufer abwärts und kommt an die Stelle wo er Marcel und Raoul ins Wasser geworfen hatte. Dort sieht er mehrere Fahrzeuge mit Straßburger Kennzeichen halten. Männer in Uniform suchen gerade das Rheinufer ab.
„Verdammter Mist!“, Zischt er laut vor sich hin. „Konnten die nicht etwas später hier auftauchen?“
Er fährt zu der Stelle und hält an.
„Bonjour Monsieurs, mein Name ist Commissairè Chabrol von der Präfektur in Ribeauvillè. Ein Monsieur Cardinale sagte mir, dass ich Sie hier finden werde. Wer leitet die Untersuchung?“
„Ich Monsieur, hört er einen Mann neben sich sagen, der offensichtlich gerade hinter Chabrols Peugeot aus den Büschen hervorgetreten war. Es war der Abgesandte aus Paris, Monsieur Philippe Cardinale. Er trug nun über seinen Nadelstreifenanzug einen beigen Trenchcoat.
„Ich hatte Ihnen nichts davon erzählt, Monsieur Chabrol, dass wir hier bereits das Rheinufer absuchen und auf Spuren gestoßen sind!“
Chabrol wurde blass im Gesicht, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff und erklärte: „Pardon, das war ein Missverständnis. Ich fuhr natürlich den Rhein aufwärts, um Selbst Ermittlungen anzustellen. Als ich dann diese Leute hier sah dachte ich sofort daran, dass diese Leute von Ihnen kommen. Darum sagte ich, ich käme ebenfalls von Ihnen!“
„Schon gut Monsieur. Sie sehen, wir haben bereits eine Spur gefunden!“
„Dann waren es also doch möglicherweise die Zigeuner?“
„Nein, Zigeuner sind nicht so dumm und hinterlassen solche auffälligen Spuren!“
„Was habe Sie denn gefunden?“, Will Chabrol scheinbar amtlich interessiert wissen.
„Schleifspuren, Fußabdrücke und einige Blutstropen auf einem Stein!“, Antwortet Philippe Cardinale.
„Dann waren die Mörder wirklich sehr dumm!“
„Die Mörder, sagen Sie? Wir vermuten eher, dass es nur ein einziger war! Die Tat geschah auch nicht hier, sondern woanders. Vermutlich kannten die beiden Toten ihren Mörder sogar, wie sonst hätte der Täter zwei so kräftige Menschen überwältigen können? Die Tat geschah heimtückisch und hinterrücks, das haben die Kollegen aus Köln anhand der Messerstiche herausgefunden. Der eine wurde von hinten erstochen und der andere durch die Brust von vorn!“
Chabrol fühlte sich zusehends ungemütlicher in seiner Haut. Was wusste dieser Philippe Cardinale wirklich, fragte sich der Commissairè? Und wie kam er so schnell hierher?
„Sind Ihnen, außer den Zigeunern, noch andere Fremde in Ihrer Stadt aufgefallen?“, fragte Philippe Cardinale.
„Non Monsieur!“, log Chabrol. Von den Wittichs wollte er ihm vorerst nichts erzählen, weil er hoffte der Wagen von Raoul und Marcel würde weiterhin verschollen bleiben.
„Sie müssen wissen Monsieur Cardinale, Ribeauvillè hat sich in den letzten Jahren zu einer Touristenstadt entwickelt, da kommen fast täglich Fremde Leute in unsere Stadt!“
Cardinale nickte nur bedächtig mit dem Kopf. Man konnte ihm nicht ansehen, was er im Moment dachte. Chabrol deutete das Nicken von Philippe Cardinale als Zeichen, dass er scheinbar doch noch nicht soviel herausgefunden hatte, als er befürchtete.
„Au revoir Monsieur!“, verabschiedete sich Chabrol von Philippe Cardinale und fuhr zurück zu seiner Präfektur.
Nachdem der Commissairè weg war, ging der Abgesandte aus Paris zu seinem Auto und fuhr ebenfalls in Richtung Ribeauvillè zurück. Schon auf der Herfahrt war das versteckt gelegene Aubergè du Rhin seinem geübten Blick nicht entgangen. Er hatte sich verfahren und war in die Rue de la Volga abgeborgen, die in einer Sackgasse endete. Cardinale nahm sich vor bei der Rückfahrt dort anzuhalten und einzukehren. Man konnte schließlich nie wissen, welche Zufälle ihm da in die Hände spielten. Dort angekommen betritt er das Lokal, das wie jeden Tag mit Tagelöhnern und Müßiggängern voll besetzt war.
„Bonjour“, begrüßte Madame Undill ihren neuen Gast, „was darf ich dem Herrn bringen?“, fragte sie, nachdem sich Philippe Cardinale an einen freien Platz abseits der anderen Gäste gesetzt hatte.
„Bringen Sie mit bitte ein Glas Wein, Madame!“, sagte Cardinale höflich.
Sie erkannte sofort an der Kleidung, dass ihr neuer Gast aus einer besseren Gesellschaft stammte, als ihre andern Gäste.
Als die Wirtin ihren besseren Wein an den Tisch brachte, sprach Philippe Cardinale die Wirtin mit den Worten an: „Pardon Madame, ich habe eine Frage, waren in letzter Zeit mehrere fremde Gäste bei Ihnen zu Besuch?“
Voila Monsieur, es waren in der letzten Woche sogar sehr viele fremde Gäste hier. Es gab mal wieder das traditionelle Pfifferfest in Ribeauvillè! Warum fragen Sie?“
„Ich meine zwei Herren aus Deutschland?“ Cardinale beschrieb Marcel und Raoul anhand der Beschreibung, die ihm von der Kölner Polizei geliefert wurde. Er hätte der Wirtin die Fotos aus der Zeitung zeigen können, doch das lies er aus taktischen Gründen lieber bleiben. Wie gut er daran tat, zeigte sich auch sofort.
„Ja, diese beiden Herren haben hier sogar übernachtet!“
„Ist Ihnen an den Männern etwas Besonderes aufgefallen, haben diese Leute fremden Besuch gehabt?“
„Sind Sie von der Gendarmerie?“
„Non Madame, ich bin vom französischen Konsultat!“
Philippe Cardinale zog einen Ausweis aus der Tasche und zeigte ihn der Wirtin.
„Das Einzige, woran ich mich erinnere, dass die Herren wohl irgendwelchen Ärger mit ein paar Zigeunern hatten, diese waren auch hier in meinem Lokal und zwangen die beiden Herren eine Urkunde herauszugeben!“
„Aha!“, sagte Philippe Cardinale nur und dachte: Also hatte der Commissairè vielleicht doch Recht mit seiner Vermutung, dass die Zigeuner eventuell hinter dem Mord steckten.
„War da sonst noch wer?“
„Ja, später kam eine andere Sippe daher und fragten ebenfalls nach diesen beiden!“
„Wie sahen diese aus, was wollten sie von ihnen?“, fragte Monsieur Cardinale rasch.
„Ich habe nur belauscht, dass sie wieder von einer Urkunde sprachen, die sehr viel Wert sein soll, mehr weiß ich nicht!“
Dass die Weingutsbesitzerin von Raoul und Marcel Herberger entführt worden war und in ihrem Etablissement versteckt gehalten wurde verschwieg sie dem Fremden gegenüber tunlichst.
„Fällt Ihnen wirklich nichts mehr ein?“, bohrte Cardinale weiter. „Ist diese Sippe wieder abgereist, sind sie vielleicht den beiden Männern hinterher gefahren?“
„Non, Monsieur, diese Leute befinden sich noch immer in Ribeauvillè, zumindest nicht weit entfernt!“
„Wie kommen Sie zu dieser Gewissheit?“, fragte Philippe Cardinale.
 „Ich habe durch einen meiner Gäste erfahren, dass sie das alte Schloss der ehemaligen Rappoltsteinern im Strengbachtal geerbt haben sollen. Vermutlich sind sie dort sogar inzwischen schon eingezogen!“
„Wo liegt dieses Schloss?“
„Mit dem Auto fahren das 20 Minuten von hier, Sie können es nicht verfehlen. Der Weg zum Schloss ist ausgeschildert!“
„Eine Frage noch, kennen Sie Commissairè Chabrol aus Ribeauvillè?“
„Den kennt doch jeder hier!“, sagte die Wirtin Undill mit einer wegwerfenden Handbewegung.
„Hatte der auch etwas mit den beiden Männern aus Deutschland zu tun?“
„Non Monsieur!“
Philippe Cardinale hatte genug gehört. Er bezahlte seine Rechnung, gab der Wirtin noch etwas extra Trinkgeld für die Auskunft und verließ das Lokal.
Chabrol hatte also offensichtlich mit den beiden Ermordeten nichts zu tun. Zumindest wurde er mit ihnen nicht zusammengesehen. Das musste aber nichts bedeuten. Irgendwie hatte Philippe Cardinale diesen Commissairè Chabrol dennoch im Verdacht etwas mit der Sache zu tun zu haben.
Der Abgesandte aus Paris nahm sich vor, das alte Jagdschloss der ehemaligen Herren von Rappoltstein aufzusuchen. Für heute fuhr er erst einmal zurück ins Hotel. Dort wartete bereits ein Herr aus Deutschland auf ihn.
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Nun waren die Wittichs bereits seit mehr als einer Woche die neuen Schlossherren. Doch den Schlaf in Daunenfedern war niemand von ihnen gewohnt und so schlief man meist länger als gewöhnlich. Ludolf hatte Rückenschmerzen und hielt sich dauernd sein Kreuz.
„Diese verdammten Betten!“, schimpfe er. „Da lobe ich mir doch meine einfaches Bettgestell in unserem Wohnwagen, dort schläft man wenigstens nicht so weich und so krumm, wie in diesen Folterkisten! Ah, mit tut mein Rücken weh!“
Den andern ging es auch nicht viel besser. Vor allem Opa und Großmutter Notburga schien es ähnlich zu ergehen, wie Ludolf.
Nach dem Frühstück ging es wie jeden Morgen ans Tagewerk. Man reparierte Lattenzäune, mähte Graus, schuf eine Koppel für die Pferde und die Esel. Wilhelm baute für ihren Hund Balduin eine Hundehütte. Die zwei ehemaligen Tippelbrüder Franz und Bernhard, beide stammten aus Deutschland, verbrannten das dürre Reisigzeug aus den Weinbergen auf einem großen Scheiterhaufen, setzten neue Pfähle und spannten neue Drähte für die Reben.
Großvater tat, was er immer schon am besten konnte, er flocht Weidenkörbe aus Haselnussstrauch. Notburga und Hedewig legten einen Gemüsegarten hinter dem Haus an und
Emma und Maria putzten die Zimmer, wuschen die Wäsche in einem Zuber und hingen sie zum trocknet im Freien auf.
So war die ganze Familie damit beschäftigt, sich in ihrem neuen Zuhause einzugewöhnen. Gegen Mittag kommt ein Auto die Auffahrt zum Schloss herauf gefahren und hält vor dem Portal des Jagdschlosses.
„Hier schein niemand zu sein!“, sagte Philippe Cardinale zu einem Mann, der neben ihm im Fahrzeug saß.
„Es muss aber jemand da sein, denn das Schloss sieht mir bewohnt aus!“
Cardinale drückte ein paar Mal auf die Hupe, dass es weithin zu hören war. Da kommt Wilhelm aus einem der Nebengebäude und sieht die beiden Männer im Auto sitzen. Zuerst dachte er an Marcel und Raoul, doch beim Näherkommen erkennt er, dass es zwei Fremde Herren sind. Wilhelm erkennt an dem Auto das Pariser Kennzeichen. Was wollen denn Leute aus Paris bei uns, fragt er sich. In dem Moment kommen Notburga und Hedewig hinter dem Haus hervor und auch Ludolf nähert sich, da er das laute Hupen ebenfalls gehört hatte.
„Guten Tag meine Herren!“, sagt Wilhelm zu den beiden Insassen im Auto.
Philippe Cardinale und der andere Mann steigen aus dem Auto aus und geben Wilhelm zunächst die Hand.
„Einen schönen guten Tag der Herr, mein Name ist Philippe Cardinale und das ist“, dabei deutet er auf den fremden Mann an seiner Seite, „Herr Anderlech aus Köln!“
„Ja und, was verschafft uns die Ehre?“
„Sie wohnen wirklich sehr schön hier draußen, gehört Ihnen dieses große Anwesen vielleicht?“
„Ja, das gehört uns, aber was wollen Sie hier?“, antwortet Wilhelm und mustert die Beiden mit misstrauischem Blick.
„Wir sind in einer offiziellen Angelegenheit hier!“
Inzwischen waren Ludolf, Hedewig mit Notburga und die beiden Mädchen herzu gekommen. Auch sie betrachteten die Fremden misstrauisch.
„Um welche offizielle Angelegenheit geht das, wenn ich Sie fragen darf?“, stellte Ludolf die Frage an Cardinale.
„Ich will offen zu Ihnen sprechen, es geht um zwei gesuchte Verbrecher, die tot im Rhein bei Köln gefunden wurden!“
„Wir haben davon in der Zeitung gelesen!“, antwortet Ludolf zaghaft. „Warum kommen Sie da zu uns?“
„Man hat mir berichtet, dass diese beiden Männer Bekannte von Ihnen gewesen sein sollen!“
Mit solchem Gesindel haben wir nichts zu tun!“, mischte sich Wilhelm dazwischen.
„Also kannten Sie die Zwei?“
„Ja“, gab Ludolf zu.
„Haben Sie mit deren Tod etwas zu tun? Ich würde es verstehen, wenn die Beiden Ihnen etwas angetan hätten!“
„Nein, wir haben mit dem Tod der Beiden nichts zu tun!“
„Dies ist übrigens der ermittelnde Beamte aus Köln, der den Fall untersucht!“ Cardinale deutete dabei auf Anderlech.
„Wie man mir sagte, stammen sie auch aus Deutschland?“, fragte dieser.
„Das schon, aber kommen Sie doch erst mal mit ins Haus, dort erzähle ich Ihnen die ganze Geschichte!“
Ernst Re: Re: Re: wenn ich das hier durchlese, weiß ich also, dass Ingrid Marlen fleißig war. - Zitat: (Original von UteSchuster am 19.10.2010 - 19:32 Uhr) Zitat: (Original von Ernst am 19.10.2010 - 17:46 Uhr) Zitat: (Original von UteSchuster am 19.10.2010 - 17:36 Uhr) liebe Grüße deine Ute Hallo liebe Ute, schön dein nettes Lächeln wieder zu sehen. Nö, das Kapitel hat Ingrid noch nicht überarbeitet. Hierbei half mir das Programm "Duden Korrektor" Echt geil, dieses Programm, kann sogar Dialekte unterscheiden oder einzelne Worte dem Volksmund zuordnen. Aber du hast Recht, Ingrid war auch sehr fleißig. glg Ernst jo mei, wenns denn so is, dann kannst di jo frein ;-) Liebe Grüße deine Ute Jo mei, dös kannt des programm fei auch übersetzn.. *lach |
UteSchuster Re: Re: wenn ich das hier durchlese, weiß ich also, dass Ingrid Marlen fleißig war. - Zitat: (Original von Ernst am 19.10.2010 - 17:46 Uhr) Zitat: (Original von UteSchuster am 19.10.2010 - 17:36 Uhr) liebe Grüße deine Ute Hallo liebe Ute, schön dein nettes Lächeln wieder zu sehen. Nö, das Kapitel hat Ingrid noch nicht überarbeitet. Hierbei half mir das Programm "Duden Korrektor" Echt geil, dieses Programm, kann sogar Dialekte unterscheiden oder einzelne Worte dem Volksmund zuordnen. Aber du hast Recht, Ingrid war auch sehr fleißig. glg Ernst jo mei, wenns denn so is, dann kannst di jo frein ;-) Liebe Grüße deine Ute |
Ernst Re: wenn ich das hier durchlese, weiß ich also, dass Ingrid Marlen fleißig war. - Zitat: (Original von UteSchuster am 19.10.2010 - 17:36 Uhr) liebe Grüße deine Ute Hallo liebe Ute, schön dein nettes Lächeln wieder zu sehen. Nö, das Kapitel hat Ingrid noch nicht überarbeitet. Hierbei half mir das Programm "Duden Korrektor" Echt geil, dieses Programm, kann sogar Dialekte unterscheiden oder einzelne Worte dem Volksmund zuordnen. Aber du hast Recht, Ingrid war auch sehr fleißig. glg Ernst |
UteSchuster wenn ich das hier durchlese, weiß ich also, dass Ingrid Marlen fleißig war. - liebe Grüße deine Ute |