Romane & Erzählungen
Lepiere - Stadt desTodes - Aus den Chroniken des Gitarrista

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"Lepiere - Stadt desTodes - Aus den Chroniken des Gitarrista"
Veröffentlicht am 15. Oktober 2007, 36 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich lebe frei nach dem Motto von Seeed: Es ist egal, ob du studiert hast oder gut f..kst, der Meister erkennt, will ich relaxen, oder mehr Geld und den ganzen Mist, was du verdienst ist was du kriegst! "BLUTIGE LECKERBISSEN" ALLE MEINE HORRORSTORYS ZUSAMMEN GETRAGEN, NATÜRLICH DANK EURER HILFE UND GUTEN RATSCHLÄGEN ÜBERARBEITET, LEKTORIERT UND ES WIRD AB DEM 1 JULI IM BUCHHANDEL, SO WIE IN INTERNETHANDEL (AMAZON etc.) ZUHABEN SEIN. ALSO ...
Lepiere - Stadt desTodes - Aus den Chroniken des Gitarrista

Lepiere - Stadt desTodes - Aus den Chroniken des Gitarrista

Beschreibung

Eine weitere Episode aus dem langen Leben des Gitarrenmannes, bevor er in den Osten aufbricht und die Welt aus der Herrschaft des DUNKLEN FÃœRSTEN zu befreien. Mein Tomestone, wenn ihr so wollt.

Aus den Chroniken des Gitarrista

Es war noch eine lange Zeit, bis sich Gitarrista auf den Weg in das Teutsche Land, einem Distrikt des Wüsten Landes, machte. In dieser Zeit, fast 100 Jahre, irrte der blinde... Halbgott?... Halbmensch?...Übermensch?... durch die westlichen Provinzen, zwischen Burgunden Land und Portugal um sich über seine Reise im Klaren zu werden und auf ein Zeichen seines – Gottes? Führers? - zu warten.
Er nahm es als eine Zeit des Trainings hin, da er noch lange nicht der Mann war, der er später einmal werden sollte.


*

Als Gitarrista Lepiere betrat, auf dem schlammigen Straßen, die durch Esel- und Pferdehufe durch gestampft waren, spürte er sofort die Anspannung in der Bretterbudenstadt. Die Menschen blickten ihn ängstlich an.
Solche Städte, waren im Wüsten Land mittlerweile tax. Die alten, großen, die weit älter als 1000 Jahre geworden waren, lagen unter Trümmern des letzten großen Krieges und dem Staub eines Jahrhunderts begraben. Sie hatten nichts gemein mit den Städten im Südwesten, wie Bordeaux, Valencia, oder gar Lissabon. Sie waren dreckig und waren auf Dreck erbaut worden.
Gitarristas Stock klopfte den lehmigen Boden ab, obwohl sein magisches Auge (Wie er es nannte.) den Boden bis auf einer Meile untersucht hatte und er jede Unebenheit genau kannte. Aber er musste den Anschein wahren, durfte nicht auffallen. Es war noch nicht an der Zeit!
Dreckige Kinder in Jeans und alten Stoffschuhen blickten ihn ängstlich an.
„Ein Statthalter!“ hauchte ein Junge.
„Und was ist das für eine schreckliche Waffe?“ Ein Mädchen deutete auf seinen Gitarrenkoffer.
„Warum trägt er eine Brille?“
„Warum ist er so schmutzig?“
„Psst! Sie können einen mit den Blicken töten, sagt mein Vater!“
„Dein Vater ist ein Hurrenbock!“
Gitarrista lächelte ihnen zu. Statthalter lachen nie! Sie können das gar nicht.
„Was hat er da für einen Stab?“ Ein kleiner, verlauster Junge kratze sich hinter einem seiner Segelohren. „Ist er Blind?“
„Egal was er ist! Wir sollten verschwinden, wenn wir das Alter unserer Väter wollen!“ Ein großer Blonder.
Gitarrista ging unbeirrt weiter, sein Stock stieß in Hufabdrücke, in denen die Eselspisse stand und in dampfende Pferdeäpfel. Hinter ihm ritten zwei Schweinehirten auf Eseln und überlegten, ob dieser schmutzige Penner ein Getreuer des Fürsten war, oder doch nur ein Landstreicher, den man über den Haufen reiten konnte. Sie entschieden sich für ersteres, auf Grund der Erscheinung des Gitarrenmannes. Also ritten sie in einem großen Bogen an ihm vorbei.
„Sei gegrüßt und heil dem Fürst des Westen!“
Gitarrista grunzte etwas, was beide nicht verstanden. Es war die Hohesprache des Westens und bedeutete, dass sich der Fürst selber in den Arsch ficken könne und wenn er es kann, seinen Pimmel selber sauber lutschen solle. Für die Schweinehirten hätte es auch Spanisch sein können, was sie genauso wenig verstanden. Auf einer Bretterbude war mit schwarzer Farbe ein Gesetzesstern auf gekritzelt worden, das Gefängnis einer jeden Stadt und das Zuhause des Sheriff. Der Gesetzeshüter, wenn man ihn so nennen wollte, denn er vertrat nur die Gesetzte des Dunklen Fürsten, die nicht für den Menschen, sondern nur für sein Joch gesponnen wurden waren, trat von dem Vorbau des Gefängnisses weg und auf den schwarz gekleideten Wanderer zu.
„Verzeih Hoher Herr, aber seid Ihr der Vertreter, des Höchsten?“ Er sprach die Hohesprache nur brüchig, doch Gitarrista verstand ihn.
„Nein!“ antwortete er in Burgunderzunge. Die Sprachen der unterjochten Welt zu sprechen, gehörte zu seiner jahrelangen Ausbildung, die sein Vater streng beäugte. Jede Sprache Europas sprach er wie seine Mutter- , beziehungsweise Vatersprache. „Ich bin nur ein Reisender, ein Wandersmann – Wenn Ihr so wollt -, edler Herr Sheriff.“
„Ein Bettler?“ Der Sheriff wechselte automatisch in seine Heimatsprache und seine Stimme wurde härter, fast zornig.
„Ein Spielmann, wenn Ihr so wollt!“
„Was spielst du denn?“
„Gitarra!“
Der Gesetzeshüter ging einen Schritt zur Seite und seine Hochachtung schien wieder etwas zu steigen. „Spanier? Der Herr?“
In Spanien lebten viele Edelleute, denen es besser ging, als dem ordinären Volk im Wüsten Land, da sie sich mit dem Dunklen Fürsten sehr gut standen, vor allem mit seinem Stellvertreter in Lissabon. Die Portugiesen waren nicht so hoch angesehen, obwohl sie zwar die Unterkunft des höchsten Stellvertreters in Europa boten, doch am übelsten von den Getreuen des Herrschers unterdrückt worden. Wahre Exempel wurden an ihnen veranstaltet und das Volk blutete aus.
„Ich komme aus Porto!“
„Landstreicher!“ Verachtung klang in der Stimme des Polizeichef mit.
„Gitarrista!“
„Bist du bewaffnet?“ fragte der Mann und fingerte nun nach seinem Schlagstock.
„Was sollte mir diese Waffen bringen, Herr Sheriff?“ Gitarrista zog seine dunkle Brille von der Nase und bot seine verkrusteten Narben da, wo einmal seine grünen Augen gesessen hatten.
„Üühhug!“ machte der Sheriff. „Wer tut denn so etwas?“
„Männer von Frauen, denen man ein Liedchen da bringt, edler Herr Sheriff.“
„Willst du mir hier Ärger machen, Hippie?“
„Nein, Herr Sheriff, nur um ein Essen spielen und dann weiter ziehen, mit Ihrer Erlaubnis.“
„Nun, geh in den Gasthof bei Henry. Ist ein Neger...Ach is dir ja eh egal! Er hat das beste Bier hier und ein weiches Herz. Das ist auch der Grund, warum ihn noch keiner gehängt hat.(Lach!) Und bis auf den Verlust seines linken Armes, den ihm einer dieser Lamaboys abgehackt hat, ist der Nigger noch gut davon gekommen. Also suche hier keinen Streit und wenn du hörst, dass die Lamaboys in der Stadt sind, duck' dich, sonst schießen sie dir den Kopf runter! Verdammte Lamaboys, was bilden die Wichser sich ein? Vielleicht schicken die ja ein paar Jäger? Ich bin...“ Der Sheriff drehte sich um und sprach mit sich selbst weiter. „...das Gesetz in dieser verpissten Stadt! Nicht der Wollmogul!“
Gitarrista ließ sein Auge umher kreisen und erblickte das Schild des Wirtshauses. Der Besitzer musste Humor haben den über den Worten ZUM HENRY, hatte er das Wort EINARMIGEN gepinselt. Der Gitarrenmann setzte sich in Bewegung.
Es wurde sofort still in der Kneipe, als Gitarrista seinen Fuß in den Raum stellte. Das Klavier verstummte und die Gespräche hielten inne, selbst Karten wurden auf die Tische gelegt und Spiele unterbrochen. In dem Gasthof saßen gut zwei Dutzend Menschen, die Hälfte waren Nutten, die anderen Schweinehirten und sonstige Tagelöhner. Der große Portugiese schritt durch den Raum zur Theke, Stock voraus. Hinter dem Tresen stand ein genauso großer Schwarzer mit nur einem Arm, er sah dem Neuankömmling auf die dunklen Gläser seiner Brille und seine verbleibende Hand rutschte blitzschnell zu dem Hohlster seines Colts. Gitarrista lehnte seinen Stock gegen die Bar und setzte seinen Gitarrenkoffer auf einen Hocker neben sich.
„Was willst du?“ knurrte Henry.
„Ein Bier!“
„Kannst du zahlen?“
„Sicher!“ Gitarrista legte einen Bleibüchsler auf den Tresen.
„Oh Geld aus Bordeaux, sehen wir gern hier! Was gibt es neues, aus der großen Stadt?“
„Als ich ging stand sie noch!“
„Kann man nicht von jeder sagen!“
„Hm“ Der Gitarrenmann schob die Bleimünze im Kreis über die schmutzige Platte.
„Was machst du hier?“ fragte der Schwarze.
„Bin auf der Durchreise? Suche Arbeit?“
„Ich habe keine! Was kannst du?“
„Ich bin Gitarrista!“
„Ich habe einen Pianoplayer! Was soll ich mit dir?“
Die Gäste, die dem Gespräch leise folgten, kicherten.
„Nicht mit mir vögeln!“
Nun lachten die meisten laut.
„Du bist in Ordnung!“ Henry schmunzelte. „Was kostest du?“
„Ein Essen!“
„Im Voraus?“
Der Mann mit der dunklen Brille nickte.
„Deal!“ Das Wort aus der Hohensprache rutschte dem Wirt wie von selbst über die Lippen.
„Deal!“ sagte Gitarrista und die Beiden reichten sich die Hände.

Sofort wurde es in dem Schankraum lauter und die Musik setzte wieder ein. Der Mann am Klavier sang ein altes Lied der Piaf, die Nutten gingen ihren Geschäften nach (Einige krabbelten unter die runden Tisch und lutschten steife Schwänze, bis diese abspritzten. Andere machten es mit der Hand.), die Männer spielten dabei Karten, Backgammon, oder Schach, tranken Bier und lachten. Gitarrista setzte sich an den Tisch in der Ecke neben dem Klo und Henry brachte ihm einen Teller mit einem gegrillten Kotelett, Sauerkraut und gestampften Kartoffeln. Er setzte sich neben seinem neuen Gast und legt ihm die Hand auf die Schulter.
„Lass es dir schmecken fremder Freund. War deine Reise weit?“
„So ziemlich. Ich komme aus Porto!“
„Dafür hast du keinen Akzent.“ - Gitarrista nickte und aß. - „Ist Spanien so schön, wie alle sagen?“
Der Portugiese schluckte. „Schöner!“
„Hier ist es die Hölle!“
„Ist es überall!“ Der Gitarrenmann nahm das Kotelett in die Hand und biss kräftig ab. Er hatte lange kein Fleisch mehr gehabt.
„Doch hier ist es ganz schlimm geworden. Seit der verdammte Goules expandiert. Das ist unser Wollmogul. Er hat eine Lamafarm, außerhalb der Stadt und eine Spinnerei, einen Wollspeicher und er hat alle Schafzüchter vertrieben, oder umgebracht, so dass jeder nur noch bei ihm kaufen kann. Und seine Lamaboys terrorisieren die Stadt. Unser Sheriff hat dem nichts entgegen zusetzen und unser Stadthalter, oben in Bordeaux mischt sich nicht in das Problem ein. Er sagt Goules erwirtschaftet Profit. Das dreifache des Bruttosozialprodukt der Stadt. Also darf er alles. Vor drei Monaten war eine Horde Jäger hier. Die sollten mit dem Sheriff zu Goules` Hof, nach ihren Prüfungen sagten sie dem Sheriff, er sollen ihn in Ruhe lassen und ihn nicht weiter belästigen. Die Jäger erschossen einen seiner Hilfsheriffs und drei Bürger. Am Abend, als die Jäger verschwunden waren, kamen die Lamaboys und erschossen noch einmal zwanzig von uns. Vor einem halben Jahr hackte mir einer von ihnen den Arm ab, weil ich erst Geld sehen wollte. Dann erschoss er meinen ältesten Sohn und meine dritte Frau. Die anderen Beiden und zwei meiner Töchter nahmen sie mit. Ihre Leichen fand ich zwei Wochen später auf dem Totenacker. Ich sag dir, mein Freund, die haben keine Achtung vor dem Eigentum eines ehrlichen Mannes. Seit dem habe ich die Erlaubnis vom Sheriff mich und den Rest meiner Familie zu verteidigen.
Oh Mann, ich sag dir, du hast erst gesehen was Leiden sind, wenn dir dein zwei Monate alter Säugling verhungernd unter der Hand weg stirbt. Am Ende hab ich sein Leiden mit einem Holzscheit beendet. Wäre bestimmt ein guter Sohn geworden...“ Er schniefte in ein dreckiges Taschentuch.
Wie aufs Stichwort wartend, trat ein etwa zehnjähriger Knabe aus der Küche und brachte seinem Vater einen Krug mit Wein und einen für seinen Gast.
„Hier mein Freund. Von meinem eigenen Vorrat. Portwein, hat mir ein Händler aus Lissabon verkauft. Ich weiß nicht warum, aber ich mag dich. Die Drecksäcke hier können bestätigen, dass dies nicht häufig vorkommt.“
Henry stieß mit dem Krug des Fremden zusammen und die beiden tranken.
„Bier is was für dumme Menschen!“ Der Wirt lachte.
„Schmeckt aber gut!“
„Ja, darum bin ich ganz gerne dumm!“ Sie lachten gemeinsam.
Nachdem Gitarrista aufgegessen hatte, ging er zurück zu dem Hocker, auf dem seine Gitarre immer noch ruhte und befreite das Instrument von dem staubigen Leder. Er Stimmte die Saiten, indem er dem Mann am Klavier ein A anschlagen ließ. Die Gitarre war eine Anfertigung seiner Mutter, sie brachte ihm auch das Spielen bei. Sie meinte der Sohn eines Statthalters solle ein Instrument spielen können (Und das Wort Gottes vernehmen!) und Pedro (Diesen Namen hatte er vor Jahren abgelegt!) war ein guter Schüler. Sein Bruder Manuel gab nicht viel um das Gerede ihrer Mutter, dafür um so mehr auf das ihres Vaters. Und so worden der jüngere Sohn und der Statthalter zu dem Verhängnis der Mutter, die Gitarrista so liebte.
Nach dem Stimmen schnappte sich der Mann in staubigen Schwarz ein Bierglas und ließ es über die stählernen Saiten gleiten. Die Gäste im Schankraum hielten inne und schauten zu dem Mann an der Bar.

„I Wake up in the moring
And I rise my weary head
I' ve got an old coat for a pilow
An' the earth was last night' s bed
I don't no where I'm goin'
Only God knows where I am...“

Die Türe des Lokals wurde aufgestoßen und ein blutender Mann schwankte in den Schankraum. Gitarrista ließ sein Instrument wie von Zauberhand in den staubigen Koffer verschwinden und eine der Nutten fing den hageren Mann auf, der da herein fiel. Draußen fielen nun Schüsse.
„Jaqueline, wer ist es?“ fragte der große, einarmige Schwarze, der sofort mit seinem Colt in der Hand heran stürmte.
„Franc!“ Die Frau, die den blutenden Mann in den Armen hielt, starrte mit Abscheu auf das große Wurfmesser, das aus dessen Halse ragte.
„Die Lamaboys, Gustav!“ röchelte Franc.
„Scheiße!“ schnaubte Henry. „Nicht Gustav! Mögen unsere Väter über uns wachen!“
Draußen fielen erneut Schüsse.
Einer der Skatspieler guckte aus der Türe heraus und berichtete: „Verflucht! Sie haben den Sheriff umgelegt. Goules hat das angekündigt. Er hat...“
Während der nächste Schuss peitschte, fiel der Mann mit blutigem Gesicht in den Gastraum und starb, wobei er Blut und Zähne ausspuckte.
Eins der Freudenmädchen zog eine 38ziger aus ihrem schlabbrigen Straps und schoss nach draußen. Henry schrie: „Christine, nicht dafür legen sie uns alle um!“
Doch es war zu spät. Die Lamaboys hatten nur auf Gegenwehr gewartet und schossen sich sofort auf den Gasthof ein. Kugeln durchschlugen die Holzwände und das Mädchen, das geschossen hatte wurde von mindestens vier Stück getroffen und ihre Gedärme plumpsten wie heiße Weißwürstchen in Tomatensauce auf den dreckigen Holzboden. Zwei Kugel rasten an Gitarristas linker Wange vorbei, weil dieser sich blitzschnell aus der Schussrichtung bewegte. Einer der Lamaboys musste ein Sturmgewehr haben, denn großkalibrige Kugel schlugen nun zu einer raternden Todesmelodie ein. Die Männer, die noch an den Tischen saßen, zappelten in einem Blutblues herum und den Nutten, die noch an ihre Schwänze saugten, explodierten die Köpfe.
Gitarrista warf sich gegen den einarmigen Henry und riss ihn zu Boden, doch dessen Sohn hinter der Theke wirbelte in seinem Blut herum und krachte keuchend zur Erde.
Die Lamaboys ritten auf ihren Pferden und Ponys an das Lokal heran und ihr Anführer schrie: „Habt ihr genug?“
Die Überlebenden gaben keine Antwort. Fünf der Revolvermänner ritten auf ihren Tieren in den Gastraum und über einige der zerschossenen Leichen am Boden. Gitarrista und Henry saßen in der linken Ecke zusammen und vier weitere Gäste standen rechts bei den blutigen Tischen und starrten angstvoll auf die Reiter.
„Hä, hä! Der verfickte Nigger hat überlebt Gustav!“
„Ich seh` s Cloude!“ Als Gustav den Gitarrenmann erblickte, zuckte er kurz zusammen. „Merde!“
„Scheiße!“ Der Junge neben ihm ließ das M16 sinken. „Statthalter?“
„Glaub nicht. Dann wären wir jetzt tot!“
„Was machen wir mit denen?“
„Wir legen sie um! Je mehr von dieser verfluchten Stadt krepieren, umso schneller kann Herr Goules seine Stadt hier aufbauen!“ Gustav grinste und ritt auf Henry und Gitarrista zu. „ Der Neger ist mein! War das von Shakespeare?“
Gustav war ein schlaksiger, großer Mann, mit einer blank polierten Glatze und nur einem Auge. Er trug einen sandfarbigen, langen Wachsmantel, darunter zwei gekreuzte Ledergürtel, in denen große Wurfmesser steckten, an seiner blauen Jeans hingen zwei mächtige Revolver. Er starrte Henry mit seinem Auge an und grinste immer noch. Gitarrista war für ihn uninteressant. Nur ein Blinder der ihm nicht gefährlich werden konnte. Die Brille des Gitarrenmannes war bis auf die Nasenspitze gerutscht.
Sein Arm flog fast unter seinen Mantel, beförderte ein Messer hervor und innerhalb eines Wimpernschlages schickte er es auf die Reise Richtung Henrys Hals. Der Schwarze zuckte zusammen, griff nach seinen Colt, doch er wusste, er wurde zu langsam sein. Das Messer würde seinen Hals durchbohren und ihn an die Wand hinter ihm nageln.
Plonk! Machte es und die Spitze steckte in dem Taststock des Fremden und die Augen des einarmigen Henrys weiteten sich.
„Was zum Teufel?“ schnaubte Gustav.
Aus der Küche stürmte plötzlich ein zirka sechzehn jähriges, schwarzes Mädchen (Eine Tochter Henrys, schoss es Gitarrista durch den Kopf!) mit einer doppelläufigen Schrottflinte und einer giftigen Schnute. Das Mündungsfeuer ging fast über die ganze Bar und das Schrott riss den kahlköpfigen fast vom Pferd. Sein rechter Arm wurde weggerissen und man konnte einen Teil seiner Rippen sehen, dennoch schaffte es der Kerl mit der linken ein Wurfmesser auf das kleine Mädchen zuwerfen. Das Messer drang in die linke Schulter des Mädchens und nagelte sie an der Türe zur Küche fest. Henry zog im gleichen Moment seinen Colt und während Gustav noch fiel, zerplatzte sein Kopf.
Cloute riss das M16 nach oben, doch er schaffte es nicht den Abzug zu betätigen, eines der überlebenden Mädchen schoss ihm mit der Waffe ihrer Freundin in den Nacken. Blut ran aus seinem Mund wie ein Sturzbach und er kippte vorn über von seinem Pony. Gitarrista hatte das Wurfmesser aus seinem Blindenstock gezogen und warf es geschickt auf den Mann neben Cloute, der gerade auf dem dreckigen Holzboden aufschlug. Das Messer ließ das rechte Auge des Mannes implodieren und er fiel Rücklinks vom Pferd. Die letzten beiden zogen ihre Colts und schossen einer Hure in den Kopf und einem Kartenspieler in den Bauch. Die Kleine mit der 38ziger schoss den vierten vom Ross und den Fünften erledigte Gitarrista, indem er an ihn ran stürmte, eine Pirouette neben ihm drehte und ihm mit dem Stock gegen die Schläfe schlug. Dies geschah so schnell, dass die Kugel, die Henry zu ihm schickte in die Decke seines Gasthofes schlug. Der Reiter wurde aus dem Sattel gehievt und er krachte mit gebrochenen Schädel zu Boden.
Vor der Türe warteten noch gut ein halbes Dutzend Revolvermänner. Henry rannte nach draußen und schoss zwei von ihnen von den Pferden, sie landeten in dem matschigem Boden und starben.
Der übrig gebliebene Hilfsheriff stürmte aus dem Gefängnis und feuerte in ihren Rücken. Er traf ebenfalls zwei, die aus den Satteln fielen. Die beiden Letzten zogen ihre Ponys bei den Zügeln und ritten wie vom Teufel verfolgt davon. Henry traf einem noch in die Schulter, doch der fiel nicht. Dann waren sie aus der Stadt verschwunden.

Micoud war vielleicht zwanzig. Er war vom Sheriff eingesetzt worden, um auf die Gefangenen zu achten. Nun war er der Mann des Gesetzes. Seine Hände zitterten, als er sah, wie viele blutige Leichen aus dem Lokal gezogen worden. Henry hielt das blutige Bündel in dem Arm, das einmal sein Sohn gewesen war. Seine Tochter, das Letzte seiner Kinder, hatte ein blutiges Tuch um die Schulter gebunden, es war wohl nur eine Fleischwunde und kniete neben ihrem Vater auf dem Boden. Monique, die Nutte, die die 38ziger ihrer Freundin vorne in ihrer Schärpe stecken hatte stand neben Gitarrista und schaute ihm ehrfürchtig an. „Du bist schnell! Zu schnell für einen blinden Mann!“
„Ich bin so schnell, wie ein Mann eben ist, der überleben will!“
„Du wirst nicht überleben, Goules hat da hinten eine ganze Armee. Und Waffen, von denen wir nur träumen können. Keiner kommt hier lebend raus, Fremder. Egal wie schnell du bist.“
„Das scheinen die auch zu glauben!“ Gitarrista zeigte auf verschiedene Gruppen von Bürgern, die nur mit kleinen Bündeln auf dem Rücken die Stadt verließen.
„Wir sollten uns denen anschließen!“ schlug Monique vor.
Die letzte Leiche wurde vor Henrys Lokal gelegt. Einer der Männer, der sie heraus trug ließ die Beine fallen und rannte hinter der Gruppe her, die nur noch als dunkle Schatten am Ausgang der Stadt zu sehen waren.
„Und dann?“ fragte Henry und bettete seinen toten Sohn auf dem Schlamm der Straße. „Glaubst du die Lamaboy reiten uns nicht nach? Goules wird erst ruhen, wenn wir tot sind. Wir haben Gustav umgebracht. Er war so etwas wie ein Sohn für den alten Kacker!“
„Ihr solltet hier bleiben und kämpfen.“ Gitarrista stand angelehnt an dem zerschossenen Haus und drehte sich eine Zigarette. Sein alter, lederner Tabakbeutel baumelte an seinem kleinen Finger, als er das Papier an leckte. Er war wie ein abgestorbener schwarzer Baumstamm, der gegen das Haus gelehnt wurde, damit es nicht um fiel.
„Wie?“ fragte Micoud.
„Versteckt euch auf den Häusern. Schießt sie nieder, wenn sie in die Stadt reiten. Sie sind überheblich, sie werden nicht vermuten, dass ihr euch so wert. Das ihr die Initiative ergreift. Das ist eure einzige Chance.“
„Das werden wir nicht schaffen. Er hat mindestens drei Dutzend Leute. Wir... seh' dich um wir sind elf!“
„Zehn! Der nächste gibt auch schon Versengeld.“ Gitarrista deutete auf den Mann, der am weitesten von ihnen weg stand. Er zündete sich die Zigarette an und rauchte ruhig.
„Wie machst du das? Du bist blind!“
„Ich fühle es.“
„Fühlst du dann auch, dass ich gerade aus dem Kindesalter bin, eine syphiliskranke Hure, ein einarmiger Nigger und seine verletzte Tochter, zwei Schweinehirten, ein Falschspieler und zwei Jungens unter siebzehn, die einzigen sind, die einem Blinden folgen?“
„In der Hohensprache gibt es einen Ausruf : Follow the blind!“
„Was bedeutet er?“ wollte Monique wissen.
„Folge dem Blinden!“ Gitarrista grinste.

Sie waren fleißig, emsig wie Armeisen. Sie klaubten alle Waffen zusammen, die sie in der Bretterbudenstadt finden konnten. Die meisten kamen aus dem Gefängnis, darunter ein altes Maschinengewehr, mit Kettenlauf. Gitarrista, glaubte, dass man es in alten Zeiten G9 genannt hatte, war sich aber nicht sicher. Michelle, Henrys Tochter sollte sie bedienen. Der Gitarrenmann zeigte ihr wie es funktionierte. Ihr Vater sollte die Ketten einlegen, er war selbst mit vier Colts bewaffnet und trug die Schrottflinte. Micoud trug ebenfalls mehrere Revolver und eine Pumpgun. Monique hatte ihre Pistole und das Sturmgewehr von Cloude. Die beiden Jungen hatten Schnelllader und lauerten auf den anderen Dächern. Für sie war es ein großes Abenteuer, die Unbekümmertheit der Jugend. Die beiden Schweinehirten, Jaques und Piere hatten Gewehre und der Falschspieler, der sich Doc nannte trug zwei Luger.
„Wo sind deine Waffen?“ fragte Micoud.
„Ich bin blind!“

Gitarrista wünschte, dass er richtig blind wäre, selbst sein magisches Auge nie funktionierte, dann müsste er nicht mit ansehen, was sich einige Meilen entfernt zwischen Stadt und Hof Goules' abspielte. Die beiden Männer, die Überlebt hatten, brauchten nicht lange, bis sie ihren Chef und dessen Armee mobilisiert hatten. Goules kam mit allen Männer, selbst sein Koch war dabei. Mindestens 50 Mann, keine drei Dutzend, sondern mehr wie vier.
Und sie fingen die Stadtbewohner ab. Auf Pferden, Ponys und Eseln kreisten sie die Bevölkerung ein. Dann kamen drei Esel mit Karren an, auf denen Kampfgeräte standen, die Gitarrista als Flak erkannte. Waffenkunde war ein Fach seiner Ausbildung, aber vieles war nach dem großen Krieg abhanden gekommen, man fand sie erst später wieder, wie Dinosaurierknochen. Er wusste von diesem alten Kriegsgerät, dass sie sogar Flugmaschinen vom Himmel geholt hatten.
Die Läufe, die einen Durchmesser von dem doppelten einer Faust hatten, wurden auf die Flüchtlinge gerichtet. Sie standen da, das verwüstete Land in ihrem Rücken und starrten in die schwarzen Löcher und flehten um ihr bisschen Leben. Sie hatten doch alles in der Stadt gelassen. Sie würden nicht wiederkommen. Die Kinder, die Frauen?
Goules blieb hart, er gab seinen Männer das Zeichen zum Feuern.
Das KATAMKATAMKATAM, das sich wie Trommelwirbel wiederholte war bis in die Bretterbudenstadt zu hören, die Standhaften blickten kurz von ihren Dächern auf, doch sie erkannten nichts. Gitarrista wünschte dies für sich auch. Er sah, wie die Körper im eigenen Blut ertranken, aufplatzten und sich Innereien auf dem harten Boden verteilten. Männer, Frauen und Kinder, dahin gerafft von drei Kerlen mit todbringenden Kriegsgerät.
„Sie kommen!“ sagte der Gitarrenmann, er gab ihnen das Zeichen zum hinlegen.
Am Horizont erschien die Reihe der Reiter, die die Stadt Lepiere, die nach ihrem damaligen Erbauer benannt wurde, dem Erdboden gleich machen wollten. Ihre staubigen Mäntel flatterten in der Abendsonne, die noch gut eine Stunde am unteren Horizont verweilen würde.
Er wusste, er würde sie nicht alle durchbringen können, vielleicht niemanden, wenn das Schicksal, das Kissmett, wie es die Wüstenmänner nannten, es so wollte.
Gitarrista stellte sich in die Mitte der Straße.
„Er muss verrückt sein!“ flüsterte Lucien, einer der Jungen.
„Totes Fleisch!“ meinte sein Freund Louis.
Goules ritt seiner Bargage voraus. Allesamt Halsabschneider, Schläger und Revolverhelden. Hinter ihnen die drei Karren mit dem Kriegsgerät. Vor ihnen einsam und alleine Gitarrista. Mit seiner Rabenschwarzen Brille, dem staubig, schwarzen Mantel und dem Blindenstock in der rechten Hand.
Die Reiter hielten vor ihm an. Der schlanke, ellenlange, weißhaarige Mann, der sich Goules nannte, starrte Gitarrista an und lachte. Dann sagte er: „Wer bist du denn? Fremder Mann?“
„Ich bin nur ein blinder Reisender.“
„Meine Männer haben mir von einem fremden Stockschwinger erzählt, nicht von einem Blinden!“
Gitarrista nahm die Brille ab und zeigte seine verkrusteten Narben.
„Ein Blinder!“ Wieder lachte er. „Nathan, du hast mir von einem gefährlichen Fremden erzählt, der die Bewohner aufgewiegelt hat.“
Die Stimme seines Vaters hallte in Gitarristas Kopf wieder. Wie lange war das jetzt her? Als er ein Kind war, war er jemals ein Kind?
WER IST GEFÄHRLICHER PEDRO? DIE BLINDSCHLEICHE IM GRASS, ODER DER FLIEGENPILZ MIT SEINEM ROTEN MÄNTLEIN?
„Wo sind die anderen, Südländer?“
„Sie haben die Stadt verlassen.“
„Sie waren nicht bei der Gruppe.“
„Ihr Glück!“
Wieder hatte Goules nur ein Lachen für den Gitarrenmann übrig. „Erschießt ihn bitte! Dann suchen wir den Rest!“
Nathan zog seinen Revolver und richtete die Mündung auf den Kopf des Fremden.
„Jetzt!“ zischte Gitarrista, drehte sich zur Seite und schlug dem Mann die Waffe mit dem Stock aus der Hand, griff danach, schoss einen anderen vom Pferd und traf Nathan mit dem Stab am Hals, wobei dessen Genick brach, dann warf er sich in den Dreck der Straße und hörte das Getöse des G9 und des M16.
Zwanzig Mann fielen sofort tödlich getroffen von ihren Pferden. Doch leider waren die beiden Mädchen keine wirklichen Kämpferinnen. Vor alle Monique hielt nach den ersten Erfolgen inne und begutachtete ihr Werk. Die Lamaboys hatten Zeit sich von dem Schock zu erholen und einer der Flakschützen nahm die Hure aufs Korn. Da wo sie auf dem Dach gelegen hatte war nur noch zerstörtes Holz und Fleischklumpen in Blut. Die Revolvermänner des Wollmoguls verteilten sich blitzschnell hinter den anreihenden Häusern. Die anderen Stadtbewohner eröffneten das Feuer. Eine wilde Schießerei entstand in der Gitarrista durch die Kugeln robbte und sich umsah. Er rollte sich ab und erblickte Goules, der sich hinter einer der Flaks verschanzte.
Ein anderer Flakschütze feuerte auf die beiden Jungen, die zusammen standen und versuchten einige der Lamaboys zu treffen. Gitarrista hörte sie quieken wie kleine Ferkel, als sie starben.
Der Gitarrenmann sprang auf, wie durch Geisterhand befanden sich plötzlich zwei Beretta in seinen Händen, den Stock hatte er auf den Rücken gebunden und er feuerte Wild in die Menge der Lamaboys. Fünf erledigt. Neben ihm fielen zwei getroffen von den Kugeln Henrys um, der Südländer gab dessen Tochter das Zeichen die Flakgeschütze unter Feuer zu nehmen. Einer der Schützen tanzte im Rhythmus der einschlagenden Kugeln auf und ab.
Die beiden Schweinehirten wechselten die Stellung und erschossen noch einmal drei Männer, als der erste Flakschütze sie in Tausend blutige Fetzen verwandelte. Gitarrista griff in seinen Mantel und holte eine Uzi hervor. Mit einer Salve hatte er auch den Flakmann erledigt. Doc erschoss vier Männer und Micoud fünf. Goules Schütze richte die Flak auf Gitarrista und der Portugiese konnte sich nur durch einen Hechtsprung retten.
Henry legte seiner Tochter noch eine Kette ein, dann sprang er auf das nächste Dach und nahm von dieser Position die Flak unter Beschuss. Michelle von ihrer und so lag Goules mit seinem Mann unter Kreuzfeuer. Doc und Micoud heißten den letzten dreizehn Mann ein. Sie erschossen beide noch zwei, dann wurde der Falschspieler von einer Kugel in den Kopf getroffen. Micoud erschoss den Schützen , bekam dann selbsteine Kugel in dem Bauch und der Hilfsheriff brach blutend zusammen. Michelle schrie wütend auf und lenkte das G9 auf die Verbleibenden.
Gitarrista sprang über die Flak, landete hinter dem Schützen und schlug ihm mit seinem Stock den Schädel ein.
„Du Blinder Wichser!“ schrie der weißhaarige Mann. Die restlichen Worte wurden von dem Rattern übertönt, indem der Rest seiner Bande fiel.
„Ich bin Monsieur Goules! Mir gehört das Land!“ schrie er, als es ruhiger wurde.
„Jetzt nicht mehr!“ knurrte Gitarrista, trat ihm mit seinen schweren Stiefeln unter das Kinn, so das der alte Mann rückwärts taumelte. Der Gitarrenmann drehte die Flak auf ihn und die Todesschreie wurden vom Dröhnen des Kriegsgeräts übertönt. Nur dampfendes Rot blieb von ihm übrig.

Henry und Michelle kamen zu dem Fremden herunter und blickten über den Wust der Leichen.
„Wir haben gewonnen!“ das Mädchen hielt sich an ihrem erschöpften Vater fest.
„Wir leben noch!“ sagte dieser. Dann wandte er sich an seinen neuen Freund: „Was hast du vor Gitarrenmann?“
„Wieso?“
„Du kennst den Weg nach Spanien. Vielleicht haben die Verwendung für einen einarmigen Barmann? Zeigst du uns den Weg?“
„Es wäre mir eine Freude euch zu führen, aber ich kann nicht bei euch bleiben. Ich habe noch einen langen Weg vor mir, der mich jetzt wohl erst einmal zurück führt.“
Die Drei machten sich auf den Weg in Richtung versinkende Sonne. Gitarrista rauchte wieder eine Zigarette, Henry griff ihm an die Schulter.
„Und Bordeaux steht noch?“
„Eure Stadt steht doch auch noch!“
„Ein bisschen Windschief!“ lachte das Mädchen.


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Hörbuch

Über den Autor

Micha2071
Ich lebe frei nach dem Motto von Seeed: Es ist egal, ob du studiert hast oder gut f..kst, der Meister erkennt, will ich relaxen, oder mehr Geld und den ganzen Mist, was du verdienst ist was du kriegst!

"BLUTIGE LECKERBISSEN" ALLE MEINE HORRORSTORYS ZUSAMMEN GETRAGEN, NATÜRLICH DANK EURER HILFE UND GUTEN RATSCHLÄGEN ÜBERARBEITET, LEKTORIERT UND ES WIRD AB DEM 1 JULI IM BUCHHANDEL, SO WIE IN INTERNETHANDEL (AMAZON etc.) ZUHABEN SEIN. ALSO WER ES BRAUCHT, ICH WURDE MICH FREUEN.

Ende Mai 2009 erscheint das Buch "Blutige Leckerbissen" von Michael Masomi. Dieses können Sie beim Autor erwerben oder auch im Buchhandel sowie im Verlag art of arts - ISBN 978-3-940119-18-6 / 196 Buchseiten / für 13,65 Euro.

Micha 2071 empfiehlt und sponsert:

www.baerenherz.de

www.aids-stiftung.de

www.deine-stimme-gegen-armut.de


"Bei reifer Erfahrung sehen wir die Unbiegsamkeit der menschlichen Charaktere ein, wie kein Flehen, noch Vorstellen, noch Beispiel geben, noch Wohltun sie dahin bringt, von ihrer Art zu lassen , sondern vielmehr ein jeder seine Handlungsweise, Denkungsart und Fähigkeit mit der Notwendigkeit eines Naturgesetzes durchführen muss."Arthur Schopenhauer


Bin jetzt schon seit 2006 hier im Forum, war einer der Ersten, gab glaube ich noch sechs andere, nun sind es schon 8 Jahre. Kinders wie die Zeit vergeht. Werde jetzt auch schon 43 Jahre, habe drei Kinder, geschieden und lebe in Krefeld. Links in meinen Buchtipps findet ihr auch einige Geschichten von mir, sowie meine Beiden Bücher. Einmal unter Michael Masomi, einmal unter Michael La Tour.


Meine Greifbaren Storys und Geschichten sind:

"Die besten Burger der Stadt" Erschienen in der Anthologie ARTOFMYSTERY

"Das Rennen" & "Wahrheit" Erschienen im Gemeinschaftswerk ourStory

"Die Frau am See" & "40 Rosen zuviel" Erschienen in der Anthologie ARTOFMAN

"Der Hund des Tapetenklebers" & "Alle Jahre wieder" Erschienen in dem Gemeinschaftsprojekt ourStory2

"Kaffee mit Milch" in der Anthologie ARTOFEROTICA

"Der Fehler","Die Venusfalle" & "Der Engelmacher" Erschienen in der Anthologie "Art of Crime"

"Barfliegen - Eine Nacht im McLose" erschienen in der Anthologie "Kneipengeschichten von A - Z" vom Holzheimer Verlag

"Der Junge aus dem Schnee" erschienen in dem Märchenbuch "Zauberhafte Herzen" beim Sperling-Verlag

"Der Leise Tod der Konkobine" und "Ü - 30 Party" erschienen in der Anthologie "Art of Live"

Diese Bücher könnt ihr über den Artofarts bookshop http://www.artofbookshop.de.gg/ beziehen, oder in Buchläden und Internetshops wie amazon, book24.de etc.

Alle Bücher vom Verlag artofarts kann man sich auch als E-Book kaufen.

Mein Dank an alle die, die mich lesen, bewerten und mit mir hier etwas Spaß haben.

Micha

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FSBlaireau Zieh ich mir als PDF - Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
Vor langer Zeit - Antworten
Nera200 gern wieder gelesen - Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 Re: coole story -
Zitat: (Original von Nera200 am 16.10.2007 - 00:11 Uhr) super story micha
ehrlich
cool

Danke. Freut mich.
Gruß Micha
Vor langer Zeit - Antworten
Nera200 coole story - super story micha
ehrlich
cool
Vor langer Zeit - Antworten
Micha2071 Re: Klasse -
Zitat: (Original von Reggy am 15.10.2007 - 18:35 Uhr) bin ein Fan deiner Storys!
GLG
Reggy


Wenn dir was gefällt, dann weiß ich das ich gut war. IMMER WIEDER DANKE!!!
Vor langer Zeit - Antworten
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