Beschreibung
ein kleines Gedicht
Stummer Schrei
Am reinen Wasser verdurstet,
am gedeckten Tisch verhungert,
der Schrei erstickt im Schlund.
Am Feuer erfroren,
an den Polaren verbrannt,
verlassen halte ich deine Hand.
Sehnsucht nach dir,
warum bist du hier bei mir?
Ein Schloß so prunkvoll,
die Ruinen meiner selbst.
Die Wunden der Haut heilen,
die Seele zerfetzt.
Ein ganzes in tausend Stücke zusammengehalten.
Ich weine lachend,
Ich schreie Stumm.
Das Messer auf der Haut,
ein tiefer Schmerz,
eine Freude fürs Herz,
der Pein im Sein.
Gefangen im Volk,
und doch allein.
Ich weine lachend,
ich schreie Stumm,
der Schrei erstickt im Schlund