Bis zur Adoption
Ich bin am 11.03.1981 in der Lutherstadt Wittenberg als Sohn einer Deutschen Mutter und eines Kubanischen Vaters geboren. Mein Vater war als Gastarbeiter in Deutschland und 24 Jahre alt.
Meine Mutter war 16 als sie mich bekam. Aufgrund des Altersunterschiedes und der Minderjährigkeit meiner Mutter wurde mein Vater wieder nach Kuba abgeschoben. Desweiteren ging es gleich nach der Geburt für ein halbes Jahr in ein Mutterkind Heim bis meine Mutter mich verließ. Im Heim blieb ich bis zum 2 Lebensjahr.Meine Adoption
Mit 2 Jahren wurde ich dann von meinen jetzigen Eltern Hartmut und Erdmute adoptiert. Ich kam an die Müritz in ein kleines Dorf bei Röbel wo ich in eine Familie kam die mich sehr liebte und wo die Großeltern mütterlicher Seite mit im Haus wohnten. Großväterlicherseits waren bedenken da. Ein farbiges Kind und dann noch aus dem Heim aber meine Eltern waren fest entschlossen und von Nichts und Niemandem davon abzubringen. Sie hatten es sich ja aufgrund des Kindeswunsches und des Problems keine Kinder bekommen zu können ja lange überlegt. Das Leben und ein Bruder
Zwei Jahre verbrachte ich als einzelkind in dieser Familie bis meine Mutter(Adoptiv) doch noch ein Kind bekam. Ein Junge namens Ulf der genau am 28 März 1985 das Licht der Welt erblickte. Ein Süsser kleiner Blondschopf Meine Hautfarbe
Hierdurch hatte ich einige Probleme. Es gab 2 Leute im Dorf die mich deswegen ständig ärgerten,
Steffen Worm und Thomas Mahnke der zweite war ein kleiner Nazi der mit Sprängerstiefeln und Bomberjacke rum lief. In der Schule musste ich oft vor Leuten wegrennen die etwas gegen mich hatten, ab der 6 Klasse wurde ich aus Gründen der Hautfarbe auf eine Dorfschule ca. 20 Km von meinem Wohnort nach Wredenhagen(Burgschule). Man erhoffte sich das ich dort mehr Ruhe habe, aber es war dort ähnlich und oft noch schlimmer da es weniger Möglichkeiten zum weglaufen gab. Verhältnis zum Bruder
In der ersten zeit nach seiner Geburt freute ich mich einen kleinen Bruder zu haben. Aber als er älter wurde und kein Baby/Kleinkind mehr war fing er an zu stänkern und nur noch der fiese Bruder zu sein. Warscheinlich sahen wir uns als Konkurenten die um die Gunst der Eltern bulten.
Wir gingen sogar einmal mit dem Messer (Küchen)aufeinander los ,,ohne Verletzung,,. Einmal schubste ich ihn auf die Strasse sodas er eine Gehirnerschütterung davontrug. Schule und Ausbildung
-Grundschule bis zu 4 Klasse.
-Realschule mit einmal Sitzen bleiben in der 6
Klasse.
-Ab der 7 wechsel in die Hauptschule, besuch dieser bis zur 9 Klasse
-Hab zum Abschluss noch ein 10 Schuljahr drangehängt und erreichte damit den Qualifizierten Hauptschulabschluss.
Mit 17 begann ich dann meine Ausbildung als Kinderpfleger in 3 Jähriger Berufsausbildung in Waren(Müritz) und der Praxisstelle in Röbel am Mühlentor Kita Plappermühl. Abwechselnd war bis zum Ende des 2 Ausbildungsjahres immer Schule und Praktikas. Zivieldienst und Arbeit
Den Zivieldienst absolvierte ich nach vorzeitiger beendigung der Berufsausbildung als Staatlich geprüfter und anerkannter Kinderpfleger im betreuten Wohnheim in Röbel indem ich seit ich 14 war in den Ferien dauerhaft als Ferienarbeiter im Einsatz war. Hier betreute ich eine Gruppe von 8 Menschen unterschiedlichen Alters mit unterschiedlichen Behinderungen. Nach dem Zivieldienst arbeitete ich noch bis zur Jobfindung am 2.8.2002 hier. Wollte lieber mit Kindern arbeiten ansonsten wäre ich in diesem Heim geblieben. Am Montag den 22 Juli schickte ich eine Bewerbung nach Berlin und am Donnerstag riefen sie bei mir an ich solle nach Berlin kommen mit Tasche zum kurzen Gespräch und sofortigen beginn.2 Ausbildung
Nach 2 Jahren Arbeit startete ich die 3 Jährige Berufsbegleitende Ausbildung als Erzieher in Potzdam auf der Insel Herrmanswerder einer Privatschule für sozialwesen von der Hoffbauerstiftung. Diese Ausbildung beendete ich im Juli 2007 als Staatlich geprüfter und Staatlich anerkanter Erzieher.Derzeitige Lebensverhältnisse
Arbeite als mit Innewohnender in einer Wohngruppe mit 5 Kindern und einer guten Freundin
zusammen das ganze 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. War mir nach einem Erlebnis als ich 17 war,von dem ich im 10 Kapitel berichte nicht sicher welches Geschlecht ich als Partner bevorzuge. In Berlin war es leicht sich auszuprobiern hatte 3 one Nights mit Männern und 3 mal mit Frauen zu erst aber die mit den Männern die ich zu 2/3 im Internet kennenlernte und einer lief mir als ich mich in der Scene aufhielt hinterher. Die sexuellen Erfahrungen mit Frauen machte ich im Bordell da es schwieriger war diese übers Internet zu Kontaktieren. Männer sahen vom Körperbau her für mich geiler aus aber der Sex machte mit Frauen mehr Spaß. Daß war meine Erfahrung. Ich habe aber jetzt schon Frauen gesehen die auch tolle Körper hatten und bin auf der Suche nach der Richtigen also der sogenannten (Traumfrau)Erlebniss mit 17
Mit 17 fuhr mir auf dem Weg von der Berufsschule Waren zum Sportunterricht zu dem ich 2Kilometer laufen musste ein Mann hinterher. Dieser überholte mich mit seinem Mofa, hielt an setzte seinen Helm ab (total hässlich)und fragte mich ob ich ihm im Gebüsch einen blasen würde. Sagte nein und lief weiter. Dies blieb in meiner Erinnerung und hat sehr viel in mir bewegt.