Ich bin Ich...
...du wirst sehen und fühlen , dass du trotz Nähe frieren kannst
dich wohlfühlst in den Armen des Anderen , und doch zu wissen es kann auch nur ein Moment sein und nicht das ganze Leben
erkennst das du dieses Lächeln vom Gegenüber nicht auf Dauer bewahren kannst , und es dir nicht hilft , wenn es erloschen ist
die Hand die man dir reicht , zu kurz ist , um die Seele zu berühren
Liebe nur den Moment erhellt aber den Weg nicht auszuleuchten vermag
das Wir sich in alleingelassene Ich's verwandelt
Gegensätze...
seine Liebe ist fordernd und zügellos
sie ist wie Feuer und Eis
willst mich besitzen, verschlingen, verlangen
unterwerfen in deiner Eitelkeit
meine Liebe ist still und doch laut
will geben und auch sein
geliebt um seiner selber
durch den Ausdruck meines Seins
wer wird siegen, wird es enden..
Silence...
Ich ruhe in mir und doch ist es eine laute Ruhe die sich in schrillen Geräuschen ihren Weg bahnt.
Eine Ruhe die so gar nicht leise vor sich hin summt , sondern die stakkatoartig sich in meinem Kopf ausbreitet.
Die Stille die aus dieser Ruhe heraustropft ist ein schönes Gefühl und ein Schrei zu gleich.
Die Seele tropft und verliert an Substanz , schreit es heraus und bricht sich den Weg.
Gefangen in sich und gefangen in seiner Welt , einhergehend mit der Lust die Stärke zu sehen und zu fühlen.
Nur wirst du sie nie berühren , sondern immer vor ihr hergetrieben in der Hoffnung sie einmal in die Arme zu schließen.
Der Schlaf wird mir die Substanz geben mein Ich ruhen zu sehen und mich in einen neuen Tag zu stürzen.
Die schlechten Gedanken und Erlebnisse der Woche quellen aus den Poren heraus und überziehen die Haut mit einer Patina des Vergessens
und das gibt die Kraft den morgigen Tag wieder jungfräulich zu begegnen.
Freue mich drauf , wenn er mich wieder in die Arme schließt und seinen gleichmäßigen Atem des Tageslaufs in mich einprägt.
Das Sein ist das Gewissen des Tages und erinnert an unsere Pflichten des Tages.
So soll es sein und so soll es gelebt werden.
Hamsterrad...
Nacht hüllt mich ein , der Tag ist müde und vergeht wie immer.Der Morgen ist rauh und unwirklich , stößt einem zurück in die Wirklichkeit
Wehren sinnlos.Das Rad dreht.Die Speichen klappern im Takt des unermüdlichen Vorwärts
Noch ist alles so jung und frisch , so unschuldig und doch spürst du den Trieb , der dich in deine Welt katapultiert
Angekommen , sich geschüttelt , den Schlüssel herumgedreht - tanz Äffchen,tanz
Gedanken kreisen , nicht lange dann schüttet das Leben alles zu und erst dann bist du angekommen
Angekommen im Hamsterrad des Lebens
Tanz Äffchen Tanz
Da sind noch die Gedanken , die dich ständig begleiten , dir eine Welt aufzeigen , wo Wärme und Nähe regieren
Diesem Regime sich zu unterwerfen eine Freude sein wird
Laß es lange anhalten das Beben deiner Gefühle
Fühle , rieche , berausche dich an den Sinnen deiner Empfindungen.Nicht müde werden es zu versuchen
Bewahre den Glauben und lebe das Leben
Es ist schön und bunt und schmeckt nach Vanille
Es ist weich und zart , ein Gefühl wie Wolle
Dein Glaube hat deine Seele berührt und dir die Kraft für diesen Tag geschenkt
Laß es lange anhalten das Beben deiner Gefühle
Fühle , rieche , berausche dich an den Sinnen deiner Empfindungen.Nicht müde werden es zu versuchen
Bewahre den Glauben und lebe das Leben
Es ist schön und bunt und schmeckt nach Vanille
Es ist weich und zart , ein Gefühl wie Wolle
Dein Glaube hat deine Seele berührt und dir die Kraft für diesen Tag geschenkt
Ich nehme das Geschenk an und freue mich , daß ich diesen Tag leben darf
Genieße ihn , ehe er wieder müde wird
Bin in mir fest verankert , wenn das Schiff auch schon lange fährt
Glaube an die Zukunft und an die Erfüllung meines Karmas
Wo wird das Schiff stranden , egal es ist die Bestimmung und ihr kann man nicht entkommen
Der Nachteil einer runden Erde
Laß die Sonne in mir lange brennen und gebe die Kraft auf das zu warten , was einem Leben die Gewürze liefert , die es braucht
Nimm das Geschenk dieses Tages , ehe es müde wird...
Ich gehe...
nur ein Malheur...
Entglitten...
Angst essen Seele auf....
Die Angst kriecht tief in den Körper
dringt in die Seele und frißt sie langsam auf
Die Angst lähmt unser Denken
sperrt uns lebendig in sich ein
Die Angst durchdringt jeden Muskel
und läßt uns verharren im Stillstand des Seins
Die Angst greift nach dem Herzen
schnürt es zu, verlangsamt den Atem
und prägt uns seinen Willen auf
Die Angst weckt die Furcht
nährt die Selbstzweifel an der Brust des Bösen
und macht uns ganz klein
Die Angst sind nun wir
gefangen und umklammert
unfähig zu gehen
Das Licht wird schwach
und der Tod so nah
Der Glauben und das Vertrauen werfen die Leine in den tiefen See der Angst
Du ergreifst das Ende und verknotest es mit der Liebe, die tief in dir brennt
Schließ mich in die Arme und verzeih den
Moment des Zweifelns an uns
Die Angst und die Liebe im Abstand vereint
Liebe ist nicht nur ein Wort...
Gegen die Welt...
gegen Alle, gegen sich Selber, ohne Rücksicht auf Verluste?
Aber gut , du kämpfst deinen Kampf und die Waffen hast du dir geschliffen.
Wird aber auf diesem Boden noch etwas wachsen können?
Wirst du sehen , wenn der Zeitpunkt des Säens und des Erntens kommt?
Oder wirst du nur den Samen gegen den Wind auf den harten Boden streuen und das Resultat schon wissend , über dein Ausruhen der Gefühle und dessen Bestätigung triumphieren?
Hoffe du wirst die richtigen Steine für das Pflaster deines Lebensweges finden.
Den Absprung vor dem Abgrund der Verbitterung erkennen.
Geschwister...
Der Weg...
Ein Weg ist nur ein Weg , erst durch das Pflastern mit Gefühlen wird eine Straße daraus und ein Zugang zu größeren Werten.
Vertrauen und Ehrlichkeit hilft ihn zu verbreitern und zu einer Allee wachsen zu lassen , auf der man geht und auf der man steht.
Fällst du die Bäume rechts und links , gehen auch die Wurzeln kaputt und es ist wieder nur ein Weg.