Romane & Erzählungen
4. Das Erbe der Rappoltstein - 4. Kapitel: Mystik am Lagerfeuer

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"4. Das Erbe der Rappoltstein - 4. Kapitel: Mystik am Lagerfeuer"
Veröffentlicht am 24. September 2010, 32 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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4. Das Erbe der Rappoltstein - 4. Kapitel: Mystik am Lagerfeuer

4. Das Erbe der Rappoltstein - 4. Kapitel: Mystik am Lagerfeuer

 

4. Kapitel: Mystik am Lagerfeuer

 

 

Am anderen Morgen wurde ein kurzes Frühstück gehalten und dann machte man sich auf den Weg. Mit dem Gespann war alles in Ordnung und am Wagen waren auch keinerlei Einbruchsspuren festzustellen.

Man hatte zwischen den Rheinarmen im Forèt Domaniale de Marckolsheim genächtigt, so dass es bis nach Ribeauvillè nicht mehr ganz 20 Kilometer war.

Zum Erstaunen aller war von dem Fremden am anderen Morgen weit und breit nichts zu sehen. Man kam an der Stelle vorbei wo sie Lager gehalten hatten, denn in der Asche ihres Feuers klimmte noch die Glut.

„So ein leichtsinniger Mensch!“, schimpfte Ludolf und goss Wasser über die Feuerstelle.

„Jedenfalls bekamen wir letzte Nacht keinen ungebetenen Besuch von ihnen. Ich möchte doch zu gerne wissen, was sie vorhaben und wo sie abgeblieben sind. Wir besitzen doch keinerlei Reichtümer, die für solche Strolche von Interesse wären!“, meinte Wilhelm zu seinem Vater gewandt.

„Ich wüsste schon worauf diese Spitzbuben es abgesehen haben könnten!“, hören sie eine hohe Fistestimme sagen.

„Du, Großvater?“, fragte Ludolf erstaunt, als er seinen Vater Gunther sah, der den Kopf aus dem Wagen steckte und mit listigem Augen in die Runde blickte.

„Ich denke, die haben es auf die alte Urkunde und auf die Flöte abgesehen!“

„Welche Urkunde und welche Flöte meinst du?“

„Ach, davon habe ich ja euch noch nichts erzählt. Es ist eine alte Urkunde, die ich von meinem Großvater geerbt habe und der wieder von seinem und so weiter. Leider kann ich nicht lesen, und so weiß ich nicht was darauf geschrieben steht. Mir wurde damals nur gesagt, dass sie sehr wertvoll sei und ich sie sehr gut verwahren solle!“

„Woher sollten diese Strauchdiebe wissen, dass wir so eine Urkunde im Besitz haben?“, fragte Wilhelm seinen Großvater.

„Das weiß ich leider auch nicht. Ich habe niemandem davon erzählt, sogar gegen euch habe ich all die Jahre geschwiegen!“

„Nein, das wird es nicht sein worauf die Kerle es abgesehen haben. Ich denke vielmehr, wir führen soviel Handelswaren mit uns, das es jeden Räuber in den Fingern juckt!“

„Maria hat Recht“, meldet sich da wieder Ludolf zu Wort. „Auf unsere Handelswaren haben sie es abgesehen!“

„Und ich sage Euch, es ist die Urkunde!“, bestand Opa auf seiner Meinung.

„Egal, wir werden in jedem Fall höllisch aufpassen!“, sagte Wilhelm und hob seine Schwester Emma auf den Kutschbock. Ludolf war inzwischen aufgestiegen und hielt die Zügel zur Abfahrt bereit.

„Hüha“, knallte er mit der Peitsche durch die Luft und die Pferde zogen das Gespann an.

Auch wenn man Ludolf seinem Aussehen nach für einen Haudegen, Berber oder einen Landstreicher halten konnte, er besaß eine kräftige untersetzte Statur und grobschlächtige Hände, hatte er eher ein kindliches Gemüt. Er hatte wulstige Lippen, starke Augenbrauen und schütteres Haar. Seine kurzen, dicke Wurstfinger waren durch das ständige Scherenschleifen rissig geworden, was man an den vielen schwarzen Schnittwunden erkennen konnte.

Mit sicherer Hand hielt er nun die Zügel in der einen, und die Peitsche in der anderen Hand und trieb die Pferde zu einer gleichmäßigen Gangart an. Immer wieder knallte die Longe leicht auf die Rücken der Pferde hernieder und mit der Reitpeitsche dirigierte er ihnen die vorgegebene Richtung. „Hüh!“ hörte man ihn hin und wieder rufen, sobald die Pferde in eine langsamere Gangart verfielen.

„Das macht Vater wirklich gut“, sagte Wilhelm zu Maria, die mit ihm wieder hinter dem Fahrzeug herlief.

„So sicher wie er den Wagen lenkt, macht ihm das so schnell niemand nach!“

„Da hast du Recht, Wilhelm!“

„Ich weiß, meine liebe Schwester. Ãœbrigens, Vater und Mutter macht sich in letzter Zeit Gedanken darüber was aus dir und Emma werden soll!“

„Wieso?“

„Ich habe zufällig ihr Gespräch gestern belauscht. Ständig sind wir unterwegs auf Reisen und ihr könnt dabei keinen Mann kennen lernen, der Euch heiraten will!“

„Ja, das stimmt, und wenn wir jemanden in einem Ort kennen gelernt haben, dann mussten wir bald wieder fort! Darüber habe ich auch schon nachgedacht!“

„Dann kannst du ja Vater verstehen?“

„Und Du Wilhelm? Wie sieht es bei dir mit einem Mädchen aus?“

„Ich weiß, mir geht es doch auch so. Kein Mädchen lässt sich mit einem fahrenden Vagabunden ein, wir ich einer bin. Denk nur an die alten Geschichten, die Opa von unserem Volk erzählte!“

„Aber du hast doch bei den Mädchen die Besten Chancen, mein lieber Wilhelm. In jedem Dorf blicken die Röcke hinter dir her“, erwiderte Maria!“

„Ja, aber der Tradition nach sollten wir nur jemanden Jenischen heiraten. Die einzige die hierfür in Frage kommt, wäre unsere Cousine Nadja!“

„Ich weiß, ihr wurdet schon als Kinder versprochen, aber liebst du sie auch?“

„Was heißt hier Liebe? Sie ist nett und sieht auch gut aus, aber von Liebe kann man da nicht sprechen. Ich habe mich auch dazu entschlossen, sie nicht zu heiraten!“

Bei diesen Worten nahm Wilhelm einen entschlossenen Gesichtsausdruck an.

Während des Gesprächs waren beide weit hinter ihrem Wagen zurückgeblieben, so dass das Fuhrwerk in einer Kurve ihren Blicken entschwunden war. Nachdem Ludolf das Fehlen der Beiden bemerkt hatte hielt das Gespann an bis beide wieder aufgeschlossen hatten. Dann ging die Fahrt weiter vorbei an, in der Ferne gelegenen Ortschaften und Gehöften.

Wilhelm war im Gegensatz zu seinem Vater ein Hüne. Er war ein gutaussehender Mann im Alter von sechsundzwanzig Jahren. Um seine braungebrannten Arme spannten sich Muskeln, die eine Bären alle Ehre gemacht hätten. Er überragte seinen Vater um Haupteslänge. Seine scharfgeschnittenen Gesichtszüge, die markante Kopfform und seine kräftige Statur machten aus ihm einen wahren Athleten, dem manch ein Frauenzimmer hinterher schaute.

Doch von wahrer Schönheit konnte man nur bei den beiden Schwestern Emma und Maria sprechen.

Auch wenn Maria einen leichten Silberblick hatte, sie schielte ein wenig, tat dieser Makel ihrer Schönheit keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie blickte äußerst intelligent in die Welt und um ihre freundlichen Augen und den schön geschwungenen Mund spielte stets ein Lächeln. Sie besaß sehr viel jugendliches Temperament. Manches mal konnte sie jedoch auch sehr resolut werden und das erinnerte wiederum an das Verhalten von ihrer Großmutter. Diese führte manchmal noch die Sippe mit dem Kochlöffel.

Großvater Gunther war eher der Musikus und Poet der Familie. Er spielte an den Lagerfeuern meist auf der Flöte, hin und wieder auch auf der Geige oder las selbstgeschriebene Geschichten vor, die von dem Wanderleben der Zigeuner berichteten. Ob seine Geschichten nun der Wahrheit entsprachen oder nur reine Dichtung waren konnte man nicht unterscheiden. Jedenfalls waren diese voller Mystik und erzählten von der Sehnsucht eines ausgestoßenen und geächteten Volkes. Wenn Gunther nicht gerade Geschichten schrieb, was während einer holprigen Fahrt über Stock und Stein schlecht möglich war, schnitzte er Flöten aus Haselnussruten, die er dann auf den Jahrmärkten verkaufte.

Mit Emma, der jüngsten Tochter hatte die Natur es ganz besonders gut gemeint. Sie besaß die gleiche grazile Figur wie Maria, machte jedoch bereits mit ihren 16 Jahren den Eindruck einer reifen Frau. Ihr schwarzes Lockenhaar fiel ihr lang auf den Rücken herab. Ihr Gesicht besaß einen leichten bräunlichen Teint und ihre Wangen zierten zwei Grübchen, die ihr anmutiges Lächeln besonders verstärkten. Sie hatte schöne geschwungene Lippen und wenn sie lachte, erblickte man zwei Reihen strahlend weißer Zähne. Ihre Rehbraunen Augen blickten unschuldig und neugierig in die Welt hinein, worin sich darin ein Feuer wiederspiegelte, dass auf ein glühendes Temperament schließen lies. Gleichzeiten besaßen diese Augen aber auch etwas tiefsinniges und träumerisches, ja sogar magisches. Ihre Glieder und ihr Körperbau konnte man einfach nur als Anmutig bezeichnen. Das Besondere an ihr war ihre albernde, unbeschwerte kindliche Art, mit der sie die Herzen aller im Sturm eroberte.

„Hüh, Hüh“ erschall der Ruf in regelmäßigen Abständen die La Route de I`llhaeusern entlang, einer ausgebauten Straße, die über die Ortschaften I`llhaeusern und Guèmar, entlang an Weinstöcken und Reben nach Ribeauvillè führte.

In gleichmäßigen Schritten traben die beiden Pferde den ausgefahrenen Weg entlang, so als wüssten sie, dass sie bald wieder ihre verdiente Ruhe im Forèt Domaniale de Marckolsheim bekommen werden.

„In einer halben Stunde kommen wir in Ribeauvillè an“, ruft Ludolf nach hinten in den Wagen hinein und knallt dabei wieder mit der Peitsche durch die Luft.

„Hüha!“

Das schwer beladene Gefährt bewegte sich quietschend und ächzend einen leichten Anhang hinauf. Von diese Anhöhe konnte man die ganze Landschaft überblicken und in der Ferne sah man eine Stadt.

„Das ist Ribeauvillè!“, rief Ludolf vorausdeutend.

„Wir werden in dieser Gegend zwischen Marckolsheim und Ribeauvillè eine längere Zeit zubringen, denn die Pferde bedürfen dringend einer längeren Erholung“, ruft er erneut nach hinten.

„Juchhu!“, schrie Emma vor vergnügen und warf die Arme in die Luft.

„Was ist denn mit dir los, Emma? Warum bist du so ausgelassen?“

„Ach, nur so, Papa! Wir sind doch bald am Ziel!“, log sie und eine leichte Röte durchzog ihr schönes Gesicht.

Inzwischen sahen sie mehrere Fuhrwerke vor ihnen in Richtung Ribeauvillè fahren.

„Sehr, dort sind noch andere fahrende Händler vor uns, die nach Ribeauvillè wollen! Doch keine Sorge, dass sie vor uns dort sind. Ich habe da meine Beziehungen. Wir werden unsere Waren in dieser Gegend jedenfalls sehr gut verkaufen. denn in Ribeauvillè findet demnächst das mittelalterliche Pfifferfest statt. Dies ist das erste Mittelalterfest dass am, 1. Sonntag im September, nach dem ende des zweiten Weltkrieges wieder stattfindet! Dort machen wir bestimmt gute Geschäfte. Danach kaufen wir neue Ware aus dem Elsass und verkaufen diese dann später mit Gewinn wieder in der Schweiz oder Österreich!“

Als Vater Ludolf das sagte, lenkte er das Gespann den letzten Hang hinunter und die Route de Guèmar entlang.

Neben ihm sitzt Emma auf dem Kutschbock, unter sich einen gefüllten Jutesack mit Stroh, um den harten Stöße des Fuhrwerks zu begegnen.

„Juchhu, wir sind bald da“, ruft Emma in frohen Ton vom Kutschbock herunter. Ihr Vater achtete nicht weiter auf die Euphorie in ihrer Stimme. Er nahm vielmehr an, sie wollte damit ihren Geschwistern Mut machen, dass sie bald die Strapazen des langen Weges hinter sich hatten. Doch Emmas Begeisterung hatte einen anderen Grund.

Als Emma die Stadt Ribeauvillè in der Ferne von der Anhöhe aus erblickte, waren ihre Gedanken bereits weit voraus geeilt. Sie hoffte endlich bald den jungen Frederik wiederzutreffen, den sie im letzten Jahr auf dem Markt von Ribeauvillè kennen gelernt hatte.

Er hatte sie damals vor ein paar Jungen aus der Stadt beschützt, die sie bedrängten und als Zigeunerhexe beschimpften. Danach trafen sie sich ein paar Mal in den Gassen um die Grand Rue, wo sie gemeinsam spazieren gingen. Ihre Augen glänzten bei dem Gedanken an Frederik und ihr Herz schlug fast hörbar lauter. Der Vater und der Rest der Sippe ahnten nichts von dieser damaligen heimlichen Begegnung.

Verstohlen schickt sie einen Blick zu ihrem Vater herüber, ob dieser etwas von ihren Gedankengängen bemerkt haben könnte. Doch dieser hatte nur sein Ziel vor Augen.

Der Vater deutete nach kurzer Fahrtzeit wieder nach vorne und ruft laut: „Hinter der nächsten Kehre sind wir am Ziel!“

Erneut spornte er die Pferde an, die darauf in leichten Galopp verfallen, so dass Töpfe und Pfannen noch lauter schepperten als zuvor. Während der Hund mit dem Galopp der Pferde Schritt halten konnte, liefen Wilhelm sowie Maria und ihre Mutter langsam zu Fuß hinterher.

Wie im letzten Jahr hielten sie auch diesmal kurz vor den Toren der Stadt, um noch vor dem Pfifferfest den umliegenden Landleuten und Bauern ihre Waren an den Mann zu bringen.

Sie koppelten den hinteren einachsigen Wagen ab und spannten eines der Pferde davor. So fuhr Ludolf Wittich gemeinsam mit Emma, Maria, und Wilhelm, im Umkreis von jeweils 2 – 6 Kilometer in die umliegenden Dörfer von; Bergheim – Rorschwihr – Rodern – Saint-Hippotyle bis Guèmar, um einen Weinbauern nach dem anderen zu besuchen.

Die beiden Großeltern Notburga und Gunther, als auch Hedewig blieben bei dem Hauptwagen zurück.

Emma hoffte insgeheim, bei den Weinbauern ihren Fredrik zu finden. Doch dieser war wohl nicht in einem diesen Dörfer ansässig.

Nachdem man die genannte Ortschaften abgeklappert hatte kam man wieder vor die Tore von Ribeauvillè. Dort koppelten Ludolf und Wilhelm die beiden Gespanne wieder zusammen und dann machte man sich zurück auf den Weg zu ihrem Lager im Forèt Domaniale de Marckolsheim.

Das Lager war schnell aufgebaut, die Pferde ausgeschirrt, die selbstgezimmerten Tische und Bänke vor den Wagen gestellt, eine Segelpane zwischen den Bäumen gespannt und ein Lagerfeuer entzündet. Die dem Rhein abgewandte Seite war an dieser Stelle von Büschen und Bäumen eingesäumt und bot den Wittichs Schutz gegen den Wind.

Ludolf band einen der mitgeführten Esel los, lud ihm die Ballen vom Rücken ab und schnallte dafür den Schleifstein auf den Rücken des Tieres.

„Wo willst du jetzt noch hin, Ludolf?, fragt seine Frau.

„Ich werde mit dem Esel wieder auf die andere Rheinseite Richtung Ribeauvillè reiten und eine alte Kundin von mir besuchen. Diese wird uns bestimmt zu einen vortrefflichen Standplatz auf dem Pfifferfest verhelfen!“

Damit verschwand er über die Brücke, um die nächste Rheinbiegung.

Die Abenddämmerung hatte inzwischen eingesetzt und es begann bereits zu dunkeln. Sohn Wilhelm setzte sich mit der Angel erneut ans Wasser und versucht dort wieder einige Fische für das Abendessen zu erwischen. Er wusste aus Erfahrung, dass die Fische in der Abenddämmerung am besten beißen. Währenddessen suchten Emma und Maria in der näheren Umgebung nach Feuerholz für die nächsten Tage. Die beiden Großeltern sind indes auch nicht untätig und suchten in der Nähe des Lagerplatzes nach essbaren Wurzeln und Kräutern.

Da kommt Ludolf wieder mit dem Esel um die Büsche, bindet den Esel wieder am Wagen an, verstaut seinen Schleifstein unter dem Wagen und setzt sich zu den anderen ans Feuer.

„Na, wie war dein Besuch bei deiner Kundin?“, erkundigt sich seine Frau Hedewig.

„Alles zum Besten!“, antwortet Ludolf.

„Sohn, wir müssen morgen früh mit dem Wagen über den Rhein setzen und mehrere Bastkörbe ausliefern!“

„Gut Vater, aber jetzt wird erst einmal zu Abend gegessen!“

Kurze Zeit später, die Nacht war inzwischen hereingebrochen, roch es nach frisch gerösteten Kartoffeln und gebratenen Fischen. Aus dem Wagen holte Maria Brot, Wurst und Käse hervor, welches sie unterwegs noch in Deutschland bei den Bauern eingetauscht hatten.

Während die Sippe ihr gemeinsames Abendessen einnimmt, lauern Hund und Katze darauf bei diesem Mahl nicht zu kurz zu kommen. Fisch- und Wurstreste verschwanden schnell hinter ihren hungrigen Mäulern.

Das Lagerfeuer wurde trotz nächtlicher Kälte klein gehalten, damit der Schein des Feuers nicht auf die anderen Seite des Rheins hinüberleuchten und ihr Lager vorzeitig verraten konnte. Gleichzeitig sollte auch der Holzvorrat nicht leichtsinnig verbraucht werden.

Neben den Handelswaren führte man allerlei Feldfrüchte, Kartoffeln, Gemüse, Äpfel, Eier, Speck und auch Federvieh mit sich, welches man unterwegs von den Bauern erstanden hatte. Doch mit gerupften Gänsen und Hühnern war das so eine Sache. Man konnte dem Federvieh leider nicht ansehen woher es stammte, und geriet daher leicht in Verdacht als Hühnerdiebe verschrien zu werden. Manch ein Bauer mochte in dem ein oder anderen Federvieh das Seinige wieder erkennen. Und von Hühnerdieben kaufte schließlich kein Mensch Töpfe und Pfannen, oder ließen ihre Messer und Scheren schleifen. Denn diese konnten ja schließlich auch gestohlen worden sein. Daher war es besser, dass ihr Lager so lange als möglich geheim gehalten blieb. Erst nachdem das Volk gewahr wurde, dass wieder fahrende Händler in der Gegend seien, und diese dann auf dem Viehmarkt Federvieh vor aller Augen redlich erstanden hatten, war man von jedem Verdacht des Hühnerdiebstahls gefeilt.

Inzwischen hing ein Kessel mit kochendem Wasser über dem Feuer, im Forèt Domaniale de Marckolsheim, in dem zwei Hühner samt Federn vor sich hin brodelten. Diese hatte man gestern Vormittag einem Bauern in Azerailles nebst 30 Eiern abgekauft. Einen Beleg hierüber gab es natürlich nicht.

„Emma, du hilfst mir beim Rupfen der Hennen“, ruft Großmutter Notburga der jüngeren Enkeltochter zu. „Und Maria, du schnippelst das Gemüs für die Suppe, sonst gibt’s morgen nichts zu essen!“ Diesen Befehlston waren sie gewohnt und es war so Sitte bei dem fahrenden Volk, dass jeder mithalf. Die jüngere Generation gehorchte noch auf das Wort der Älteren.

Wenn jemand dieses Lager als Außenstehender betrachtet hätte, würde er es für Wildromantisch halten, doch war es in Wahrheit ein knallharter Überlebenskampf, bei dem alle Glieder der Familie sich aufeinander verlassen mussten.

Während man nach dem Essen beim Feuer beisammen saß, verlegte man sich gerne aufs Erzählen von alten Sagen und Geschichten. Heute war Großvater Gunther wieder an der Reihe, der damit begann, dass er mit der Hand über den Rhein hinüber deutete:

„Seht ihr die Lichter dort drüben? Da hinten, in einiger Entfernung liegt Rappoltsweiler. Kennt ihr seine Geschichte?“, fragte er im feierlichem Ton.

„Klar Gevadder, kennen wir die, wir sind doch fast jedes Jahr Herbst zur Weinernte hier“, antwortete Ludolf, erstaunt über die etwas ungewöhnliche Frage.

„Ich meine ja auch nicht die Geschichte von Rappoltsweiler, sondern die unserer Vorfahren!“

„Von dieser Geschichte hast du uns ja noch nie erzählt“, sagte Wilhelm erstaunt.

„Dann schick mal Emma in den Wagen, um aus meiner alten Holzkiste den Leinensack hervorzuholen!“

„Ich geh schon“, sagte Emma und flugs und war sie im dunkel des Wagens verschwunden. Nach wenigen Minuten kommt sie mit besagtem Leinensack in der Hand zurück und sagt:

„Hier, Großvater, dein Leinensack! Was ist denn da drin?“

Ohne zu antworten nimmt Opa den Sack vorsichtig aus Emmas Händen und schließt seine Augen für einen kurzen Augenblick, als müsste er sich besinnen. Gespannt warten die alle darauf, was nun kommt. Feierlich, als halte er etwas unendlich Heiliges in der Hand, öffnete er den Leinensack und holt einen, in ein Tuch gewickelten runden länglichen Gegenstand hervor. Nach einer weiteren, man möchte fast sagen, zeremoniellen Pause wickelte er das Tuch vollständig auseinander und zum Vorschein kommt eine – alte, handgeschnitzte Flöte.

„Was ist denn das für ein altes Ding“, wird er von Wilhelm gefragt.

„Ja, wem gehört die Flöte denn“, will Maria neugierig wissen? Nur Großmutter Notburga bleibt ruhig am Feuer sitzen und rupfte weiterhin das Federvieh. Offensichtlich wusste sie mehr als die anderen aus ihrer Sippe.

Ohne auf ihre Fragen einzugehen, begann Großvater Gunther auf der Flöte zu spielen. Erst ertönt ein langes, tiefe C-Dur, dann erklingt auf einmal eine nie gehörte Melodie durch das nächtliche Dunkel. Zunächst leise und sanft, wie das Plätschern der Wellen des Rheins, dann lauter und fordernder, als wenn viele Vögel abwechseln miteinander sängen. Und mit einem Male ist die ganze nächtlichen Umgebung von einem magischen Klang erfüllt. Man hörte die Melodie bis weit in die Nacht hinein und es klang von dort, als tönte sie aus weiter Ferne wieder zurück.

Wäre jetzt ein fremder Zuhörer in der Nähe gewesen, er würde sich in eine andere Zeit zurückversetzt sehen. Solche magischen Töne hatte man noch nie vernommen.

Es war tatsächlich ein fremder Zuhörer in der Nähe, der sich nicht sehen lassen durfte.

Gunther spielte auf diesem Instrument, als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes getan. Als Großvater Gunther nach einer ganzen Weile das Flötenspiel beendete, schwangen die Töne noch eine Weile in der Luft mit und klangen im Ohr, wie ein sphärischer Gesang. Es war wirklich ein magisches Geheimnis, das sich hinter dieser Melodie und dem Flötenspiel verbarg. Für den Moment war es still um das Lager und nur das knistern einzelner Äste im Feuer war zu vernehmen. Jeder der Anwesenden ließ die Töne weiter in seinen Ohr klingen und gaben sich dabei unbewusst den phantasievollsten Gedanken hin. Was mochte es wohl mit dieser Flöte auf sich haben? Die Töne waren wirklich geeignet jemanden in einen anderen, ja mystischen Zustand zu versetzen. Ganz besonders war Maria von den sphärischen Klängen angetan.

„Was war denn das, Großvater?“, wird er von Emma, Maria und Wilhelm. zur gleicher Zeit bestürmt. „Das ist ja reinste Magie!“

„Das ist Zauber“, sagt Maria, „so etwas haben wir noch nie gehört! Woher kommt denn diese wunderbare Melodie? Sie ist nicht zigeunerisch, nicht byzantinisch, nicht klassisch, man kann sie überhaupt keiner Musikrichtung zuordnen! Es hörte sich an, als komme die Musik aus einer ganz anderen Welt!“

Großvater Gunther blieb ruhig auf seinem Platz sitzen und nickte nur besonnen vor sich hin. Auch der Hund und die Katze hatten ebenso der magischen Melodien gelauscht und scheinen ihrerseits verzaubert worden zu sein. Die Katze meldete sich mit einem leisen „Miau“ und der Hund liegt beim Feuer und beobachtete die unwirklich gewordene Szene voller Spannung. Es war natürlich den Jenischen bekannt, dass Tiere für solche Schwingungen ein besonderes Gespür besitzen.

„Erzählst du uns mehr darüber, Mama Notburga?“, fragte Ludolf seine Mutter bittend. Er war in diesem Moment nicht mehr der Sippenchef, sondern der kleine Junge Ludolf, der seine Mutter um einen Gefallen bat.

„Du weißt doch bestimmt mehr über die Geschichte und das Geheimnis dieser alten Flöte, Mama!“, sagte er.

„Natürlich weiß ich mehr über die Geschichte der alten Flöte, doch lasst euch das von Gevadder erzählen, ich habe zu kochen und euch das Nachtlager herzurichten!“

Es duftete im Lager inzwischen nach der frisch aufgesetzten Hühnerbrühe. Den Kessel hatte Notburga vorsichtig vom Feuer genommen und zugedeckt an den Ast eines Baums gehängt. Diese Maßnahme war wegen der Katze notwendig. Trotz ihres hohen Alters war Notburga sehr rüstig und verrichtete alle Lagerarbeiten, wie sie es von Jugend an gewohnt war.

„Also erzähl du, Gevadder!“

Obwohl es bereits finstere Nacht geworden war, fühlten sich alle nun hellwach. Wilhelm legte noch einige Scheiten Holz ins Feuer, so dass es kurz und hoch aufloderte und Großvater begann zu erzählen:

„Also, unsere Vorfahren waren um das 13. Jahrhundert Sänger, Pfeifen und Flötenspieler. Im frühen Mittelalter konnte nicht jeder Lesen und Schreiben. Das war ein Privileg der damaligen Gelehrten und Geistlichen. Aus diesem Grund wurde das Wichtigste und Neueste im Lande der Bevölkerung in Lied und Wort bekannt gegeben. Was bei den Rittern und Städtern, die Minnesänger oder die Meistersinger gewesen sind, das waren wir für die Landbevölkerung. Unsere Vorfahren und Urahnen waren als wandernde Musikanten bekannt.

Als fahrende Sänger und Pfeiffer waren unsere Vorfahren keiner Obrigkeit und auch keinen Regeln unterworfen und so wurden sie für die einheimischen Spielleute bald zur lästigen Konkurrenz. Da warf man ihnen Sittenlosigkeit, Zudringlichkeit und Obszönität vor, woraufhin sie beim Adel und den Geistlichen geringgeschätzt und verachtet wurden. Man nannte sie: „Varende Lüte, Pfiffer und erlose, onechte Lüte.“, also fahrende Leute, Pfeifer, (Pfeifenköpfe) ehrlose und unechte Leute.

Um diesem angeblichen sittenlosen und obszönen Treiben Einhalt zu gebieten, wurden schließlich alle Fahrenden für rechtlos erklärt. Damit waren unsere Vorfahren, und viele andere mit ihnen, an den Pranger gestellt und aus der Kirche ausgeschlossen. Was dies damals zu bedeutet hatte kann man sich nur vorstellen, wenn man die damalige, geldgierige und betrügerische, katholische Kirche des Mittelalters kennen gelernt hatte. Unsere Vorfahren waren für Ehrlos und Vogelfrei erklärt worden. All ihr Hab und Gut wurde ihnen genommen und der Kirche als angeblich geschuldeten Zehntzins gegeben. Jegliches Verbrechen wurde von nun an ihnen angelastet und einige von uns landeten sogar als Ketzer auf dem Scheiterhaufen.

Erst als Kaiser Karl IV. 1355 die fahrenden Lüte, zu denen alle Spielleute - neben uns Pfeifern und Flötenspielern auch Trommelschläger, Geiger, Zinkhenbläser und alle anderen fahrenden Künstler unter seinen Schutz genommen hatte, gab er uns ein eigenes Wappen und ernannte einen gewissen Johann den Fiedler zum - Rex Omnium Histrionum. Nachdem wir nicht mehr Ehrlos und Vogelfrei waren, wurden wir wieder in die heilige römische Kirche aufgenommen. Der Bann war aufgehoben, doch das Misstrauen der Leute gegenüber uns, dem fahrenden Volk blieb. Etwa 30 Jahre danach, etwa um das Jahr 1385 gründete sich die elsässischen Spielleute zu Bruderschaften und ihre Schutzherren und als Lehensherren, wurden die Herren zu Rappoltstein, die Gründer der Stadt Rappoldsweiler und unser heutiges Ribeauvillè.

In einer Urkunde vom 10. April 1431, die über eine Streitschlichtung zwischen Ulrich VIII. von Rappoltstein und der Stadt Colmar durch die Pfalzgrafen bei Rhein und die Herzöge in Bayern berichtet, ist erstmals von dem Pfeiferrecht der Herren von Rappoltstein die Rede.

Ãœber diese Zeit besitze ich die Originale Urkunde! Diese Geschichte ist nun fast auf den Tag genau 520 Jahre her.

Wir haben heute Freitag, den 30. August 1951. In acht Tagen beginnt also das Fest der Pfiffer in Ribeauvillè, es ist nicht zuletzt das Fest zum Gedenken an unserer Vorfahren!“

„Großvater, wir wollen gerne diese Urkunde sehen““, bat Emma.

Dieser klettert trotz seines Alters daraufhin in den Wagen und brachte die Urkunde hervor.

„Hier, Wilhelm du kannst doch lesen?“

Wilhelm nimmt die Urkunde, die aus echtem Pergament bestand, aus Opas Händen und las:

 

Bekundung!

Anno1385

die Fahrenslüt der

Wittichs sind als frei Pfiffer der

Lehenherrschaft des Fürsten von

Rappoldstein in dessen Reichslehen

als ordentliche Mannen unterstellt.

Sie erhalten alle Bürgerrechte 

 der heiligen römischen Kirche

Sie gelten ab sofort

als freie und ehrenwerte Bürger.

Beziegelt und Beglaubigt

Herzlaude

Herr zu Groß-Rappoltstein und Hohenack

 

 

 

Den letzten Worte betonte Wilhelm besonders: „Beglaubigt und Besiegelt, Herzlaude Herr zu Groß-Rappoltstein und Hohenack!“

Da unterbricht Großvater Gunther die Stille und sagt: „Zu den jeweiligen Vornamen in unserer Familie will ich euch nun ein weiteres Geheimnis verraten.

Eine der weiblichen Vorfahren der Rappoltsteiner hieß Emma, nach ihr ist unsere Emma hier benannt. Und da Kaiser Wilhelm I. sich ebenfalls für unsere Rechte gegenüber der Kirche eingesetzt hatte, bist du Wilhelm benannt worden. Alle unsere Vornamen haben seither mit der Geschichte von Ribeauvillè und den Rappoltsteinern zu tun.

Nun kennt ihr die wahre Geschichte der Herren von Rappoltstein und seiner Pfiffer, sie ist nämlich unsere Geschichte.

Diese alte Flöte hier, und auch das Lied welches ich euch eben vorgespielt habe, stammt aus jener Zeit und wird seither von Generation zu Generation weitergegeben. Man sagt, die Melodie dieser Flöte wird von den Seelen unserer Vorfahren automatisch übernommen, sobald man auf ihr zu spielen beginnt!“

Alle saßen schweigend am Feuer. Diese Geschichte hatte einen tiefen Eindruck bei ihnen hinterlassen. War es doch ihre eigene Geschichte.

Nur Emma blickte Gedankenverloren zum Rhein zur anderen Seite, noch gefangen von der magischen Stimmung, als plötzlich das Bild von Frederik in ihrem Geiste auftauchte.

Auch das war eine Art der Magie. Ihre Magie!

Dort drüben nur 20 Kilometer von ihrem Lager entfernt wird Frederik jetzt wohl irgendwo sein, dachte sie sich. Doch wird er sich überhaupt noch an mich erinnern? Mit diesem Gedanken, sie war inzwischen sehr müde geworden, legte sie sich auf ihr Lager, welches ihre Großmutter Notburga inzwischen vorbereitet hatte, und schlief ein.

 

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Ernst

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Ernst Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: auch diesen Teil hatte ich schon gelesen -
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 01.12.2010 - 17:35 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 28.11.2010 - 09:38 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 01.10.2010 - 07:18 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.10.2010 - 07:15 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 23:19 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 30.09.2010 - 23:12 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 22:49 Uhr) und verstehe nicht ganz
lieber Ernst
das meine Bewertung da nicht steht.
GLG Ilona

Hallo liebe Ilona,

willkommen zurück aus dem Urlaub. Wie wars?
Das kann natürlich daher kommen, dass ich die einzelnen Kapitel nochmals überarbeitet, auf Rechtschreibfehler geachtet, obwohl sicher noch welche vorhanden sind, dann gelöscht und wieder neu eingestellt habe. Damit ist die Erstlingsbewertung natürlich mit gelöscht, vermute ich. Hat aber hoffentlich keine Nachteile für Dich bei deinen Punkten, hoffe ich.

glg
Ernst

Lach
das wäre mir sowas von egal
GLG Ilona



Moin,

dann bin ich ja beruhigt. Du hast ja schon dein goldiges Federchen. Ich inzwischen auch.

lg
Ernst

Du darfst bei mir trotzdem auch kommentieren bekommst sicher extra Punkte
GLG Ilona



Hallo Ilona,

ich wünsch dir einen schönen 1. Advent

glg
Ernst

lieber Ernst
Danke sehr für die Wünsche, ich lag mal wieder einige Zeit flach.
wünsche Dir eine schöne vorweihnachtliche zeit
GLG Ilona



Ja, danke. Ich hoffe es geht dir jetzt wieder gut.

glg
Ernst
Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe Re: Re: Re: Re: Re: Re: auch diesen Teil hatte ich schon gelesen -
Zitat: (Original von Ernst am 28.11.2010 - 09:38 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 01.10.2010 - 07:18 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.10.2010 - 07:15 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 23:19 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 30.09.2010 - 23:12 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 22:49 Uhr) und verstehe nicht ganz
lieber Ernst
das meine Bewertung da nicht steht.
GLG Ilona

Hallo liebe Ilona,

willkommen zurück aus dem Urlaub. Wie wars?
Das kann natürlich daher kommen, dass ich die einzelnen Kapitel nochmals überarbeitet, auf Rechtschreibfehler geachtet, obwohl sicher noch welche vorhanden sind, dann gelöscht und wieder neu eingestellt habe. Damit ist die Erstlingsbewertung natürlich mit gelöscht, vermute ich. Hat aber hoffentlich keine Nachteile für Dich bei deinen Punkten, hoffe ich.

glg
Ernst

Lach
das wäre mir sowas von egal
GLG Ilona



Moin,

dann bin ich ja beruhigt. Du hast ja schon dein goldiges Federchen. Ich inzwischen auch.

lg
Ernst

Du darfst bei mir trotzdem auch kommentieren bekommst sicher extra Punkte
GLG Ilona



Hallo Ilona,

ich wünsch dir einen schönen 1. Advent

glg
Ernst

lieber Ernst
Danke sehr für die Wünsche, ich lag mal wieder einige Zeit flach.
wünsche Dir eine schöne vorweihnachtliche zeit
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
Ernst Re: Re: Re: Re: Re: auch diesen Teil hatte ich schon gelesen -
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 01.10.2010 - 07:18 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 01.10.2010 - 07:15 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 23:19 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 30.09.2010 - 23:12 Uhr)
Zitat: (Original von Ostseemoewe am 30.09.2010 - 22:49 Uhr) und verstehe nicht ganz
lieber Ernst
das meine Bewertung da nicht steht.
GLG Ilona

Hallo liebe Ilona,

willkommen zurück aus dem Urlaub. Wie wars?
Das kann natürlich daher kommen, dass ich die einzelnen Kapitel nochmals überarbeitet, auf Rechtschreibfehler geachtet, obwohl sicher noch welche vorhanden sind, dann gelöscht und wieder neu eingestellt habe. Damit ist die Erstlingsbewertung natürlich mit gelöscht, vermute ich. Hat aber hoffentlich keine Nachteile für Dich bei deinen Punkten, hoffe ich.

glg
Ernst

Lach
das wäre mir sowas von egal
GLG Ilona



Moin,

dann bin ich ja beruhigt. Du hast ja schon dein goldiges Federchen. Ich inzwischen auch.

lg
Ernst

Du darfst bei mir trotzdem auch kommentieren bekommst sicher extra Punkte
GLG Ilona



Hallo Ilona,

ich wünsch dir einen schönen 1. Advent

glg
Ernst
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 14:14 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 14:10 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 14:07 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 13:40 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 10:16 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...



das ist eines meiner Talente, ich kann Lob verschenken ohne selbst eines zu wollen ;-)

LG und einen wunderchönen Sonntag,

deine Ute



Du hast vollkommen Recht, man sollte mit Lob auch nicht sparen. Sie bringen mehr "Zinsen", wenn man sie vergibt.

lächel

glg

Ernst



Mit ein Grund weshalb ich mich reich fühle.
GLG Ute



Sehr gut erkannt du weise Frau!



;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Ernst Re: Re: Re: Re: Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 14:10 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 14:07 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 13:40 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 10:16 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...



das ist eines meiner Talente, ich kann Lob verschenken ohne selbst eines zu wollen ;-)

LG und einen wunderchönen Sonntag,

deine Ute



Du hast vollkommen Recht, man sollte mit Lob auch nicht sparen. Sie bringen mehr "Zinsen", wenn man sie vergibt.

lächel

glg

Ernst



Mit ein Grund weshalb ich mich reich fühle.
GLG Ute



Sehr gut erkannt du weise Frau!
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UteSchuster Re: Re: Re: Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 14:07 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 13:40 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 10:16 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...



das ist eines meiner Talente, ich kann Lob verschenken ohne selbst eines zu wollen ;-)

LG und einen wunderchönen Sonntag,

deine Ute



Du hast vollkommen Recht, man sollte mit Lob auch nicht sparen. Sie bringen mehr "Zinsen", wenn man sie vergibt.

lächel

glg

Ernst



Mit ein Grund weshalb ich mich reich fühle.
GLG Ute
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Ernst Re: Re: Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von UteSchuster am 03.10.2010 - 13:40 Uhr)
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 10:16 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...



das ist eines meiner Talente, ich kann Lob verschenken ohne selbst eines zu wollen ;-)

LG und einen wunderchönen Sonntag,

deine Ute



Du hast vollkommen Recht, man sollte mit Lob auch nicht sparen. Sie bringen mehr "Zinsen", wenn man sie vergibt.

lächel

glg

Ernst
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UteSchuster Re: Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von Ernst am 03.10.2010 - 10:16 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...



das ist eines meiner Talente, ich kann Lob verschenken ohne selbst eines zu wollen ;-)

LG und einen wunderchönen Sonntag,

deine Ute
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Ernst Re: LOB LOB LOB -
Zitat: (Original von UteSchuster am 02.10.2010 - 23:40 Uhr) mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute



Hui, das ist ja ein schöner Sonntag morgen. Gleich von Ute drei Lobs zu lesen...
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UteSchuster LOB LOB LOB - mein Adler ;-)

liebe Gute Nacht Grüße deine Ute
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