P: Aus welchem Grund schreiben sie diese Gedichte?
M: Es... macht mir einfach Spaß!
P: Aber sie sind immmer traurig, gibt es denn keine fröhlichen?
M: Ich finde traurige Gedichte einfacher zu schreiben, da mach ich mir nicht die Mühe für fröhliche Gedichte.
P: Also sind sie insgesamt kein fröhlicher Mensch?
M: Doch!
P: Woher dann die traurigen Gedanken und Gefühle ihrer Gedichte?
M: Jeder noch so fröhliche Mensch erlebt auch mal einen Trauermoment.
P: Aber gleich so viele?
M: Hatten sie noch nie einen dieser Momente?
(die Handlung wird wohl umgedreht O.o)
P: Nein.
M: Dann ist das hier also ihr erster...
P: Wie meinen?
M: Sie sagten ich sei ein trauriger Mensch, und wenn jemand wie sie, also ein fröhlicher Mensch mit einem traurigem Menschen zusammen ist dann überträgt sich diese Trauer gerne auf ihn.
P: Nunja, davon sind wir ausgegangen.
M: Sind sie jetzt traurig?
P: Also ein wenig...
M: Ach das können sie doch garnicht wissen, sie waren ja nie zuvor traurig...
P: Aber...
M: Soll ich ihnen das Gefühl erklären?
P: Nein!
M: Wollen sie denn unwissend durchs Leben gehen?
P: Nein, aber...
M: Na also, ein Psychologe wie sie sollte sich mit solchen Gefühlen auskennen!
- eine halbe Stunde später, M. verlässt den Raum, grinsend -
M: Jetzt bin ich wohl auf dem besten Weg Psychologe zu werden.