Bella Sicilia
Daniela hatte so richtig von allem die Schnauze voll, deftig ausgedrückt, aber das genau beschrieb ihre momentane Stimmung. Norbert hatte sich gerade von ihr getrennt, weil er doch lieber mit seiner Ehefrau verheiratet bleiben wollte, sie müsse das doch verstehen, eine Scheidung würde ja bedeuten, dass er auch seiner ganzen sozialen Kontakte beraubt wäre. Schließlich habe die Gattin ihm ja die ganze Zeit den Rücken frei gehalten, damit er in aller Ruhe seine Karriere aufbauen konnte. Sie sorgte dafür, dass sie regelmäßig diese Dinnerpartys veranstalteten, wusste wen sie einladen mussten, damit sein geschäftliches Image weiter gepflegt werden könnte und sie hatte es geschafft, sich mit den Gattinnen seiner Geschäftspartner anzufreunden, so
sehr sogar, dass er in gar keinem guten Licht dastände, wenn er die Holde jetzt ihretwegen verließe.
Hätte sie doch bloß ihrem Arbeitskollegen Raimund nicht in schwacher Minute von der Trennung erzählt, denn nun fühlte er sich bemüßigt, den großen Tröster zu spielen und wollte jetzt seine Chance nutzen, um bei ihr zu landen. Ihr Chef hatte zu Recht ein Leistungstief bei ihr diagnostiziert und ihr dringend geraten, doch mal zwei Wochen frei zu nehmen und ihr Privatleben neu zu ordnen. Nur deshalb hatte sie in einem Anflug von Wut, Ärger und Verzweiflung diesen vermaledeiten Urlaub gebucht, sie war ins Reisebüro gestürzt und hatte nach einer komfortablen Last-Minute-Reise gefragt, egal wohin, Hauptsache Süden und warm. Deshalb saß sie jetzt in diesem Nest auf Sizilien und langweilte sich zu Tode. Daniela hatte keinen
rechten Blick für die Schönheit der Gegend, auch der heiß geliebte Cappuccino, den sie gerade auf der Sonnenterrasse ihres Hotels trank , mundete ihr nicht so, wie sonst bei ihrem Lieblings-Italiener zuhause. Es lag sicher daran, dass ihr ein Gigolo nach dem nächsten, alle viel zu jung für ihren Geschmack, schöne Augen machte, dann fragte, ob der Platz am Tisch noch frei sei, obwohl jede Menge Tische noch frei waren und sie dann das Übliche fragte: Bella Signorina, come stai ? Dann in gebrochen deutsch oder englisch weiter, wie ihr das hier gefalle. Worauf sie am liebsten geantwortet hätte, bis eben ging es mir noch gut und es würde mir gefallen, wenn ihr mich alle in Ruhe lassen würdet. Manchmal gab sie vor, gar nichts zu verstehen, aber das half auch nix. Kaum hatte sie einen vergrault, war der nächste Ragazzo auf der Matte. Doch dann
setzte sich an den Nebentisch ein Herr, das konnte man wirklich sagen, es war ein Herr. Er sah gut aus, für einen Italiener ungewöhnlich groß, schwarze wellige Haare, perfekt gestylt und geschnitten, nach hinten gekämmt, hellgelbes teures seidenes Oberhemd, was ihm zu seiner olivfarbenen Haut besonders gut zu Gesichte stand. Dezenter goldener Schmuck, ein schöner Siegelring mit Wappen an einem Finger, der, sie würde wetten, frisch manikürt war. Sonnenbrille, Uhr, Feuerzeug alles vom Allerfeinsten und sehr teuer. Nichts protziges, nein elegant und geschmackvoll. Da sie sonst nichts zu tun hatte, beobachtete sie diesen Mann vorsichtig aus den Augenwinkeln und war erstaunt, wie respektvoll der Kellner diesen Herrn bediente, ganz anders, als sie zuvor, die er fast mit seinen Blicken ausgezogen hatte. Noch erstaunter war
Daniela allerdings, dass ihn hier jedermann zu kennen schien und manche ganz ergeben zu ihm an den Tisch kamen und ihre Aufwartung machten, sie wusste auch nicht, warum ihr so antiquierte Worte einfielen, aber genau so wirkte es auf sie, und beim Abschied küssten ihm erwachsen Männer und Frauen die Hand. Merkwürdige Sitten hier und das bisschen Italienisch, das sie sprach, half ihr beim hiesigen Dialekt auch nicht weiter. Verdammt, nun hatte er bemerkt, dass sie ihn die ganze Zeit beobachtete, aber statt verärgert zu sein, schenkte er ihr ein strahlendes Lächeln und entblößte dabei eine Reihe perfekter weißer Zähne, die sie für teuerste Kronen hielt. Seit dieser Signore Bello Impossibile am Nebentisch saß, war sie auch gar nicht mehr belästigt worden. Deshalb war ihre Laune sehr gestiegen und war keineswegs verärgert, als er ihr signalisierte, sie zu einem Cocktail einladen zu wollen, wenn sie sich zu ihm
setzen möge. Der Mann sprach ein exzellentes Englisch und so gab es keine Sprachschwierigkeiten, ungewöhnlich für Italiener soweit im Süden, aber er war offensichtlich weit gereist und viel geschäftlich in Amerika gewesen. Er erzählte ihr, dass er Calogero Massinari heiße, sie ihn aber Lillo nennen dürfe, dass sei die nettere Kurzform seines Vornamens. Alles in allem verstand sie sich mit diesem gebildeten Mann bestens und er hielt die Gigolos fern. Als er später zur Uhr sah, sagte er ihr, dass dringende Geschäfte ihn nun abriefen, er es sich aber nicht nehmen ließe, ihr die Insel zu zeigen und er möchte sie heute Abend ausführen, sie möge sich doch etwas chices anziehen, er hole sie dann um 20 Uhr ab. Überrumpelt und geschmeichelt nahm Daniela die Einladung an.
Lange brauchte sie nicht überlegen, was sie
anziehen sollte, da sie im Koffer nur zwei echte Ausgeh-Kleider mitgenommen hatte. Sie wählte das rote knallenge lange Kleidchen, das dezent mit Pailletten am V-Ausschnitt besetzt war und mit dem sie immer eine gute Figur machte und das den Männern in der Regel sehr gut gefiel.
Um fünf Minuten vor acht stand sie perfekt geschminkt und frisiert auf der Sonnenterrasse, an den Füßen kleine Sandaletten mit hohen Absätzen, ebenfalls mit funkelnden Pailletten verziert. Die blonden schulterlangen Haare trug sie in weichen Wellen fallend offen. Sie hatte sich ein schwarzes besticktes Jäckchen übergezogen, da sie ja nicht wusste, wo es hin ging, wollte sie keine nackten Schultern zur Schau tragen. Er war schon da der Lillo, wartete am Tisch mit einem Glas Wein, stand auf und kam auf sie zu, küsste sie dezent auf die Stirn und
erklärte ihr, dass er sie bezaubernd fände und noch viel schöner als heute Nachmittag. Dabei zog er sie mit sich fort und verließ mit ihr das Hotel, wie auch am Nachmittag, ohne zu zahlen. Beide standen kaum vor dem Hotel als ein großer schwarzer Mercedes mit Chauffeur anhielt, der Fahrer in Uniform sprang heraus und begrüßte ihren Begleiter mit Bona Sierra, Don Massinari und sie mit Bona Sierra, Signorina. Verwundert stieg sie in das komfortable klimatisierte Auto und sie fuhren rauf in die Berge. Er war ein glänzender Unterhalter, aber sie musste sich konzentrieren, denn ihr wurde ganz schlecht von der Fahrt die Serpentinen herauf. Der Wagen passierte eben ein altes schmiedeeisernes Tor, das sich wie von Geisterhand öffnete, als der Wagen ankam. Im Vorbeifahren registrierte sie dann doch die Torwächter. Es ging einige Meter die Auffahrt
entlang, bis der Weg in einem Rondeel endete und sie vor einem alten wunderschönen Castell hielten. Überall brannten Fackeln und es war überwältigend schön. Noch nie zuvor war Daniela in so einem Ambiente eingeladen worden, er passierte, sie am Arm fassend die paar Treppchen zur riesigen Flügeltür, als in der Halle plötzlich ei riesiger schwarzer Hund vor ihnen stand und mit dem Rest des kupierten Schwanzes wedelte, als komme er um vor Freude. Lillo bedeutete ihr, dass Giacomo zwar riesig sei, ihr aber bestimmt nichts täte und sie keine Angst haben muß, denn er gehorche aufs Wort. Sie durchquerten eine Eingangshalle, wie sie sie sonst nur aus Schlossbesichtigungen kannte und gefolgt von Giacomo landeten sie auf einer großen Terrasse auf der nur ein gedeckter Tisch stand, Kerzenleuchter, Feuerkörbe am Rand der Terrasse und im Garten brannten auch
überall Fackeln. Wenn sie bislang noch geglaubt hatte, das sei ein besonderes Ristorante für die oberen Zehntausend, so registrierte sie langsam aber sicher, dass sie nun bei Don Massinari zuhause war. Bedienstet kamen und gossen Wein ein und leicht verunsichert, trank sie den schweren Wein viel zu schnell. Aber sie verlor ihre Scheu und wurde lockerer. Es gab die feinsten Gerichte der italienischen Küche, ein Carpaccio mit einem Parmesan, köstlich, wie auch die Spaghetti Vongole, Filetto al Gorgonzola und ein himmlisches Zitronen-Tiramisu. Daniela schwirrte der Kopf von dem vielen Wein, den sie zu den einzelnen Gängen getrunken hatte und war dankbar über den starken Espresso, der ihr nun in den süßen kleinen goldenen Tässchen serviert wurde. Aber, wie sollte anders sein, es wurde ihr ein Grappa dazu credenzt, der ihr nun vollends den Rest gab, sie war herrlich betrunken und
fühlte sich leicht und unbeschwert. Der Ärger in Deutschland alles wie weggeblasen, der große schwarze Mastino lag ihr zu Füßen und tat so, als gehöre sie schon immer dahin. Leise Music drang aus irgendwelchen versteckten Lautsprechern, hätte jetzt irgendwo ein Stehgeiger aufgespielt, auch das hätte sie nicht mehr verwundert. Lillo nahm sie bei der Hand und zog sie hoch und begann mit ihr ganz langsam und vorsichtig zu tanzen. Sie schmolz dahin und fühlte sich nur noch wohl. Später führte er sie ins Innere des kleinen Palazzo und sie landeten in einem Schlafzimmer, dass edler und üppiger kaum ausgestattet werden konnte. Riesige Blumensträuße in antiken Vasen, es kam ihr gar nicht in den Sinn, sich zu sträuben und verbrachte mit diesem im Grunde Fremden eine sehr schöne Nacht, es fehlte auch in der Erotik eigentlich nichts. Es war wie in einem
Märchen, dachte sie, als sie am nächsten Morgen alleine erwachte. Ein Zettel lag auf seinem Kissen, Geschäfte, mia Cara... komme einfach die Treppe runter auf die Terrasse, wenn du ausgeschlafen hast und frühstücken willst. Sie staunte nicht schlecht, als sie ihren Koffer aufgebockt auf einem Hocker vorfand, wenn sie sich nicht täuschte, fehlte nichts von ihren Sachen. Auch im angrenzenden Badezimmer fand sie ihre eigene Zahnbürste, ihr Parfum, als wohne sie dort.
Sie zog sich ein leichtes Sommerkleidchen an, achtete darauf, ihre Schultern und Arme zu bedecken, denn sie hatte deutliche Male von seinen zärtlich bis harten Bissen, die er ihr während des Liebesaktes zugefügt hatte. Sie hatte diese etwas härtere Gangart zwar genossen, dass sie sich jetzt allerdings am Pool nicht mehr sehen lassen konnte, ohne
dass jeder sehen konnte, dass sie harten Sex hinter sich hatte, passte Daniela nicht wirklich ins Konzept und war drüber ungehalten, ebenso wie über die Eigenmächtigkeit, dass jemand in ihren persönlichen Sachen herumgewühlt hatte, ohne sie um ihr Einverständnis zu bitten.
Ziemlich wütend und geladen wollte sie heruntereilen und ihm gehörig ihre Meinung sagen, als er ihr schon auf halben Wege entgegen kam und sie so entwaffnend anstrahlte und mit einem Redeschwall überschüttete, dass er ihr allen Wind aus den Segeln nahm und von seiner Freundlichkeit geblendet den Mund hielt und einfach den Augenblick genoß.
So ging es die ganze Woche und sie ließ sich überreden, noch eine weitere Woche anzuhängen, sie hatte ihrem charmanten Lillo
nämlich von ihren Schwierigkeiten im Büro erzählt und sich verbabbelt, dass sie eine weitere Woche Urlaub habe. Am letzten Abend ihres Aufenthaltes auf Sizilien schwor er ihr seine ewige Liebe und wollte sie nötigen, ihm zu versprechen alles in Deutschland stehen und liegen zu lassen, alles aufzulösen und zu ihm zurück zu kommen. Sie wand sich wie ein Aal, sie wollte ihn nicht verletzen, aber für sie war es ein wunderschöner Urlaubsflirt gewesen. Über ihre Gefühle für diesen Mann war sie sich noch gar nicht im Klaren und ob sie ganz auf dieser katholischen Insel leben wollte, war ihr schon mal gar nicht geheuer. Als sie im Flugzeug nach Hamburg saß, schüttelte sie immer wieder ihren hübschen Kopf und konnte gar nicht glauben, was ihr widerfahren war. Genau genommen hatte ihr Lillo einen Heiratsantrag gemacht, er hatte ihr zwar alle Gedanken an Norbert vertrieben, aber empfand sie Liebe ?
Lillo hatte sie gar nicht nach ihrer Adresse oder Telefonnummer gefragt und sie war sicher, dass auch er nur im Eifer der letzten schönen Tage so überschwänglich ihre Umsiedlung nach Italien gefordert hatte.
Doch schon am nächsten Tag im Büro wurde sie eines Besseren belehrt. Auf ihrem Schreibtisch stand ein großer Strauß roter Rosen mit einer Karte, Text: Ti amo, Lillo.
Oh lala frotzelten die Kollegen und ihr war das mächtig unangenehm.
Kaum zuhause nach Feierabend angekommen, klingelte ihr Telefon und wer war dran, Lillo. Sie war bestürzt und fragte ihn, woher er die Nummer habe und die Adresse ihres Arbeitsplatzes. Er erklärte ihr, dass er natürlich seine Erkundigungen eingeholt habe, bevor er sie in sein heim eingeladen hatte, Er hatte sie schon einige Tage, bevor er sie in
seinem Hotel angesprochen hatte, beobachtet und wohlwollend bemerkt, dass sie jeden Mann habe abblitzen lassen. Deshalb sei er sicher gewesen, dass sie niemals leichtfertig mit einem Mann ins Bett ginge. Sie versuchte ihm behutsam bei zu bringen, dass sie ihm dankbar sei für den zauberhafteste Urlaub, den sie je verbracht habe, aber sich gar nicht sicher sei, ob es denn Liebe sei, was sie verbunden habe. Er wurde immer stiller und schließlich hörte sie noch das Wort Putana und er hängte ein. Ihr war klar, dass sie sich diesen Mann eventuell zum Feind gemacht hatte, wenn er sie nun als Prostituierte beschimpfte, was Putana gewählt ausgedrückt bedeutete.
Alle ihre Freundinnen erklärten sie für völlig verrückt, dass sie diesen Mann nicht erhört hatte, aber sie konnte es selbst nicht erklären, warum sie sich nicht ganz auf ihn einlassen konnte.
Das gewohnte Leben ging wieder in normalen Bahnen seinen Gang. Sie ging nun auch mit Freundinnen wieder aus, auch am Wochenende in die Disco. Von Lillo hatte sie nie wieder etwas gehört. An einem Freitag Abend lernte Daniela einen interessanten Mann kennen, einen Südamerikaner namens Pedro Alvarez, der unglaublich charmant war und sie verabredete sich mit ihm am kommenden Sonntag auf einen Kaffee im Cafe Le Corbeau. Sie war auch am verabredeten Ort zur richtigen zeit, aber der Südamerikaner erschien nicht. Sie hatte ihm keine Telefonnummer oder Adresse gegeben und so konnte er sie auch nicht kontaktieren, wenn er verhindert war. Sei es drum, dachte sie und genoß alleine eine heiße Schokolade und ein sündhaft kalorienbehaftetes Stück Torte.
Montag um cirka 20.30 Uhr klingelte es an ihrer Tür. Als sie durch die Sprechanlage
fragte, wer da sei, antwortete eine Dame und ein Herr nacheinander, sie wären von der Kripo Hamburg und würden gerne mit Daniela von der Heide sprechen. Verwundert drückte sie auf den Türöffner und ließ die beiden Beamten, nachdem sie ihr die Dienstmarken gezeigt hatten in ihr Wohnzimmer.
„Kennen sie einen Jorge Santa Cruz, Frau von der Heide ?“ Daniela verneinte diese Frage wahrheitsgemäß. „ Wie kommen denn dann ihr Foto, ihre Adresse und Telefonnummer in seinen Aktenkoffer ?“
Keine Ahnung erwiderte Daniela verwundert, sah aber erschreckt die beiden Beamten an, als sie den Mann auf dem Foto erkannte, das sie ihr nun reichten. Auf dem Foto war ein Toter zu sehen, nur hatte sie ihn unter dem Namen Pedro Alvarez vor zwei Tagen in der Disco zufällig kennen gelernt. „Zufällig ? Sind
sie da sicher?, Wissen sie womit dieser Mann seinen Lebensunteralt verdient hat ?“ Irgendwelche Geschäfte, sagte sie aus, haben ihn nach Europa geführt, mehr wisse sie darüber nicht, sie habe ihm weder ihren vollen Namen, noch eine Adresse genannt und wie er an ihr Foto gelangt sein soll, war ihr erst recht ein absolutes Rätsel.
„Ich glaube, sie haben einen unwahrscheinlich großen Schutzengel gehabt, Frau von der Heide, dieser Mann ist, bzw. war ein professioneller Killer, haben sie eine Ahnung, wer ihnen nach dem Leben trachten könnte ? Schauen sie sich mal dieses Foto von ihnen an, wo könnte das aufgenommen worden sein ?“
Daniela wurde leichenblass, das Foto zeigte sie eindeutig auf der Sonnenterrasse des Hotels auf Sizilien. Oh mein Gott, ich glaube
ich habe einen mächtigen Feind, murmelte sie. Schnell war die Geschichte von der Affaire, ihrem Urlaubsflirt mit Calogero Massinari erzählt und die ihm erteilte Abfuhr.
„Sie haben Don Massimo eine solche Abfuhr erteilt ? War ihnen gar nicht klar, mit wem sie sich da eingelassen haben ?“ nein gar nicht kam es kleinlaut zurück, ich fürchte aber, sie werden es mir gleich erklären.
Frau Daniela von der Heide, wir nehmen sie jetzt in Schutzhaft, sie müssen das Nötigste einpacken, den Rest erledigen wir, wir werden alles tun, um sie vor der Rache des Don Massinari zu schützen, des ungekrönten König der sizilianischen Mafia......