Biografien & Erinnerungen
Krebs? Nein Danke!

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"Krebs? Nein Danke!"
Veröffentlicht am 19. Oktober 2010, 8 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Krebs? Nein Danke!

Krebs? Nein Danke!

Beschreibung

Egal ob Mann oder Frau. Es spielt einfach keine Rolle, wie viel Geld Du hast, welchen Beruf Du ausübst oder woher Deine Wurzeln stammen. Keine Hautfarbe oder Religion schützt uns davor. Es trifft uns meist völlig unerwartet. Die Diagnose Krebs Würde mich über Kommentare freuen. Keine Bange, alle Geschichten enden positiv.

Einführung

Einführung:

Als allererstes möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch kein Patentrezept zur Heilung von Krebs ist. Vielmehr soll es zeigen, dass es sich iimmer lohnt , den Kampf, gegen diese meist tödlich endende Krankheit aufzunehmen und am Ende vielleicht zu gewinnen.


Es erzählt die Geschichten von Menschen aller Altersklassen die trotz, dass die Schulmedizin sie bereits aufgab, letztendlich auf unterschiedlichste Art und Weise über das Todesurteil Krebs gesiegt haben.


Wahre Geschichten, lediglich die Namen aller betroffenen bzw. beteiligten Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen wäre rein zufällig und gänzlich unbeabsichtigt.


Fast minütlich wird eine neue Krebsdiagnose gestellt. Alleine für das Jahr 2010 erwarten Wissenschaftler alleine in Deutschland rund 450.000 neue Krebserkrankungen. Etwa 216.000 Menschen sterben jedes Jahr an der Volkskrankheit Nummer zwei. Krebs ist neben einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems die häufigste Todesursache in Deutschland. Die Erfahrungen der Onkologie hat zum bisherigen Zeitpunkt in eine Einteilung in ca. 230 bekannte Tumorarten geführt. Experten zum Glauben, wird die Zahl der Krebserkrankungen in den 50 Jahren um ca. 30 Prozent zunehmen.

Die erste Wende

Eine weitere endlos zu scheinende, sternenklare und kühle Nacht brach herein und legte sich wie ein großer schwarzer Schleier, der irgendwie heute bedrohlicher wirkte als sonst, über die längst menschenleere Stadt Der Mond schien silbrig hell und beeinflusste wie jedes mal, wenn ich ihn lange genug ansah, nicht nur meine emotionale Wahrnehmung der Umgebung sondern brachte in mir den Wunsch nach Liebe, Zärtlichkeit und Verstehen auf.

 

Es war spät geworden in Hamburg. Die Uhr des Michels schlug 3 mal zur vollen Stunde und lediglich vom Hauptgebäude her, war der ächzend stöhnende und unrund laufend zu scheinende, große alte Dieselmotor, welcher anscheinend für die Belüftungsanlage des Klinikgebäudes zuständig war, zu hören. Meines Erachtens hatte man ihn viel zu nahe an den sich im Erdgeschoss befindlichen Patientenzimmern platziert. Zum Glück lag mein Zimmer 345 im dritten Stock des südlichen Flügels, und soviel mühe der alte Diesel sich auch gab, bis dahin drang er nicht vor.

Wer weiß ob er mich , selbst wenn er dort auch nur ansatzweise zu hören gewesen wäre, gestört hätte. An Schlaf war eh, zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken. Gerne nutze die Zeit in der ich Nachts kein Auge zu bekam immer und immer wieder dazu, um an der frischen und kühlen Abendluft meine Gedanken zu sortieren, die der Hauptgrund meiner nächtlichen Unruhe waren. Gedanken, deren Ursache zunächst mein Geheimnis bleiben sollten.

In dieser Nacht stand der leichte Wind so günstig, dass man einen leichten Geruch von Salzwasser erhaschen konnte. Er wehte, vom nicht allzu weit entfernten Hafen, über das ansonsten eher nach Desinfektionsmittel und Medikamenten riechende Klinikgelände. Eine willkommene Abwechslung in unserer Geruchsarmen Welt, in der es meist den Anschein hat, als würden sämtliche intensiven und wohlriechenden Gerüche von einem riesigen Filter davon abgehalten werden, bis in unsere Lungen vor zu dringen. Es fehlte, eigentlich nur noch der leicht, fischige, algige und ein wenig schwere Geruch der dem Meer erst seinen charakteristischen Duft gab. "Jetzt am Meer" dachte ich bei mir. Einem Ort, der so viele Geschichten erzählen konnte, und doch als seine Geheimnisse verbarg. sowie sie niemals preisgeben würde. Meiner Meinung nach hat irgendwo jeder ein und, wenn auch noch so kleines Geheimnis. Man trägt etwas in sich, das man zu dieser Zeit oder manchmal auch für die Ewigkeit mit niemand anderes teilen möchte.

 

"Heute weiß ich, man fühlt sich dabei, verdammt allein."

Kommentare erwünscht

Habe zunächst die Einführung und das erste Kapitel online gestellt.

 

Am Cover wird zurzeit noch gearbeitet.

 

Über den Titel lässt sich auch gerne streiten.

Schreibe dann noch was zu dem Thema.

 

Würde mich über Kommentare freuen.

 

Und keine Angst - Alle Geschichten enden positiv.

 

Ganz liebe Grüße Frank

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UteSchuster Re: Re: Lieber Frank, -
Zitat: (Original von Delphy am 20.10.2010 - 12:15 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 20.10.2010 - 11:03 Uhr) die Vorgeschichte berührt mich schon sehr
und ich muss sagen:

Der Titel sagt das, was er sagen soll.

Nichts beschönigt, nichts verschwiegen.

Das Thema kann jeden von uns zu jeder Stunde ereilen.

Ich drück dich und schick dir ganz liebe Grüße

deine Ute

Dein Text hat mich an eine ganz liebe Freundin erinnert, die den Kampf leider nach 2 Jahren verloren hat. Das Gedicht werde ich nachher noch einmal nach vorne stellen, es ist auch in unserem neuen Buch und berührt mich jedesmal aufs neue, weil sie die allerliebste und tapferste Frau, mit den schönsten langen Locken der Welt, war.


Liebe Ute,

auch Dir zunächst ein dickes Danke für Deine Bewertung und Deinen Kommentar. Schön das Dich der Anfang bereits berührt hat. Den Titel habe ich wie gesagt geändert, weil mir der erste irgendwie dann doch komisch vor kam. Obwohl ich jemand kenne, der in seine Bewerbung unter "über mich" seine Schuhgröße von 45 erwähnt hat. Nur deshalb wurde seine Bewerbung auch zuende gelesen :-) Was ich nicht wollte, ist in Dir nicht unschöne Erinnerungen wach zu rütteln. Werde mir das Gedicht dann mal durchlesen.

Drück Dich ganz doll zurück
Frank



ich sehe es nicht als unschöne Erinnerung, sondern als liebevolles Erinnern.

Der Titel ist gut, finde ich. Ausserdem Internet-suchfreundlich. Also wird er viele Menschen erreichen und ich glaube gerade bei diesem Thema, ist Hoffnung schenken ein GESCHENK.

liebe Grüße an dich

deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Klasse geschrieben - Nicht so ganz Detailverliebt.
Gefällt mir richtig gut
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Richtig gut geschrieben. - Bei meiner Freundin hatte man auch einen bösartigen Krebs im Gehirn diagnostiziert. Kurz vor dem letzten Versuch zu operieren, untersucht man sie noch einmal eingehend fand keine Tumore mehr.

Werde sie mal fragen, wenn Du magst? Vielleicht könnt ihr Euch ja mal austauschen.

Liebe Grüße
Claudia
Vor langer Zeit - Antworten
Delphy Re: der titel ist GUT so.. -
Zitat: (Original von luanna am 20.10.2010 - 11:07 Uhr) etwas provokativer könnte der titel eher noch sein: z.b.

" Krebst, an mir wirst Du nicht satt.. "

liebe grüsse und APPLAUS

nelly


ps: MERCI..



Liebe Nelly,

auch Dir zunächst ein dickes Danke für Deine Bewertung und Deinen Kommentar. Du schreibst, dass Du den Titel noch provokativer wählen würdest. Ich denke mal drüber nach. Obwohl ich ihn jetzt eigentlich schon recht Aussagekräftig finde.

Für den Applaus bedanke ich mich natürlich mal gesondert an dieser Stelle ;-) Liebe Grüße
Frank
Vor langer Zeit - Antworten
Delphy Re: Lieber Frank, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 20.10.2010 - 11:03 Uhr) die Vorgeschichte berührt mich schon sehr
und ich muss sagen:

Der Titel sagt das, was er sagen soll.

Nichts beschönigt, nichts verschwiegen.

Das Thema kann jeden von uns zu jeder Stunde ereilen.

Ich drück dich und schick dir ganz liebe Grüße

deine Ute

Dein Text hat mich an eine ganz liebe Freundin erinnert, die den Kampf leider nach 2 Jahren verloren hat. Das Gedicht werde ich nachher noch einmal nach vorne stellen, es ist auch in unserem neuen Buch und berührt mich jedesmal aufs neue, weil sie die allerliebste und tapferste Frau, mit den schönsten langen Locken der Welt, war.


Liebe Ute,

auch Dir zunächst ein dickes Danke für Deine Bewertung und Deinen Kommentar. Schön das Dich der Anfang bereits berührt hat. Den Titel habe ich wie gesagt geändert, weil mir der erste irgendwie dann doch komisch vor kam. Obwohl ich jemand kenne, der in seine Bewerbung unter "über mich" seine Schuhgröße von 45 erwähnt hat. Nur deshalb wurde seine Bewerbung auch zuende gelesen :-) Was ich nicht wollte, ist in Dir nicht unschöne Erinnerungen wach zu rütteln. Werde mir das Gedicht dann mal durchlesen.

Drück Dich ganz doll zurück
Frank
Vor langer Zeit - Antworten
Delphy Re: Gefällt mir sehr gut -
Zitat: (Original von Gast am 20.10.2010 - 10:55 Uhr) Macht neugierig auf mehr.
Sicher nicht einfach so etwas zu schreiben.
Denke, da stecken ne Menge Emotionen drin.


Lieber Gast,

danke zunächst für Deine Bewertung und Deinen Kommentar.
Und es kommt mehr. Definitv!
Emotionen stecken da sehr viel drin, da es sich um ausschließlich, wie beschrieben wahre Geschichten handeln wird. Allerdings enden alle im positiven.

Liebe Grüße
Frank
Vor langer Zeit - Antworten
luanna der titel ist GUT so.. - etwas provokativer könnte der titel eher noch sein: z.b.

" Krebst, an mir wirst Du nicht satt.. "

liebe grüsse und APPLAUS

nelly

ps: MERCI..

Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Lieber Frank, - die Vorgeschichte berührt mich schon sehr
und ich muss sagen:

Der Titel sagt das, was er sagen soll.

Nichts beschönigt, nichts verschwiegen.

Das Thema kann jeden von uns zu jeder Stunde ereilen.

Ich drück dich und schick dir ganz liebe Grüße

deine Ute

Dein Text hat mich an eine ganz liebe Freundin erinnert, die den Kampf leider nach 2 Jahren verloren hat. Das Gedicht werde ich nachher noch einmal nach vorne stellen, es ist auch in unserem neuen Buch und berührt mich jedesmal aufs neue, weil sie die allerliebste und tapferste Frau, mit den schönsten langen Locken der Welt, war.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Gefällt mir sehr gut - Macht neugierig auf mehr.
Sicher nicht einfach so etwas zu schreiben.
Denke, da stecken ne Menge Emotionen drin.
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