Ich versinke in der Stille,
wie eine Träne tief im Meer,
auch wenn du bei mir bist,
vermisse ich dich sehr,
auch wenn viele Tränen ins Meer fallen,
sind sie trotzdem ganz allein,
das Meer ist viel zu groß,
und wir sind viel zu klein.
Als Kind vielleicht haben alle auf dich hinab gesehen,
ein einsames Gefühl,
konntest nur stolpern und nicht gehen,
jetzt schaust du vielleicht auf alle anderen hinunter,
sie lächeln und scheinen fröhlich,
sie sind traurig und nicht munter.
Dieses zweite Gesicht hat jeder,
einer öfter, einer kaum,
einer stärker
und einer hat es eben nur im Traum:
Das sind meistens junge Paare,
oder solche die das Leben verändern,
sie denken zwar an das Leben, aber nur an das Ihre nicht an das Wahre.
Diese Menschen sind allein,
obwohl es viele gibt,
sie gehen aus und ein,
und man merkt es kaum,
jeder lächelt jeder strahlt,
jeder weint jeder schreit,
ihre Blicke schreien zum Himmel,
ihre Stimme jedoch schweigt.